ORGANISATION
Ein Grund, die bisherige Homepage „Kabbala-Akademie“ fundamental neu zu gestalten, war das entwicklungsbedingte Durcheinander von erwerbswirtschaftlichen und gemeinnützigen Aspekten. Die neue Homepage „Tikkun“ unterscheidet nun klar 6 Portale, die sich in zwei Gruppen einteilen lassen:
(A) Die drei Portale „BLOG“, „METAPHYSIK“ und „LEBENSRAT“ sowie das zentrale Portal „TIKKUN“ werden der „Gemeinnützigen Stiftung für Existenzanalyse“ in Basel (GSE) zugeordnet, die im Handelsregister Basel-Stadt registriert ist. Die beiden ersten Portale und das Portal „TIKKUN“ publizieren kostenlose Beiträge und Informationen, das Portal „LEBENSRAT“ ist trotz des minimalen Monatsbeitrags pro User nicht erwerbswirtschaftlich, sondern streng gemeinnützig als Lebenshilfe für Mittellose ausgerichtet. Der Sitz der GSE ist das Buchhaltungs- und Treuhandbüro Suzanne Kreis-Hofer, Käferholzstrasse 142, 4058 Basel, im Handelsregister der Stadt Basel zugleich als Revisionsstelle der Stiftung GSE eingetragen. Seit dem Abschluss 2009 unterliegt die GSE aufgrund ihrer relativ geringen Grösse statt der „ordentlichen Revision“ nur noch der „eingeschränkten Revision“ (Art. 727 & ff. OR seit 1.1.2008), so dass der Bericht der Revisionsstelle ab nun den betreffenden Standardtext anzuwenden hat. Verantwortlich als Herausgeber ist der Stiftungsrat, verantwortlich für das publizierte Schrifttum ist Dirk Schröder, Biel.
(B) Die drei Portale „SCHRIFTEN“, „KABBALA“ und „BERATUNG“ sind erwerbswirtschaftlich orientiert und deshalb der Einzelfirma „Institut für Finanzanalyse und Systemtechnik“ IFS in Biel zugeordnet. Verantwortlich als Herausgeber und Verfasser ist Dirk Schröder, Rüschlistrasse 10, CH-2502 Biel. Drucksachen in grösserem Umfang werden ausgeführt durch: Citiprint AG, CH-8180 Bülach, Gartematt 7.
HAFTUNG FÜR INHALTE
Die Inhalte der sieben Portale wurden und werden mit grosser Sorgfalt erarbeitet, allerdings unter grossem Druck bei der Umstellung auf die neue Homepage. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen, zumal auch ältere Beiträge übernommen wurden und weiterhin zur Verfügung stehen. Eine Verpflichtung zur Entfernung oder Sperrung von einzelnen Beiträgen besteht unsererseits nicht. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.
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URHEBERRECHT
Die durch uns erstellten Beiträge und Werke auf dieser Homepage unterliegen dem schweizerischen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung ausserhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des betreffenden Autors. Downloads und Kopien dieser Beiträge und Werke sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Werden in den Beiträgen und Werken Aussagen anderer Autoren verwendet, so erfolgt dies im Regelfall durch korrektes Zitat mit Literaturhinweis.
DATENSCHUTZ
Der Datenverkehr zwischen User (Browser) und unserer Homepage tikkun.ch (7 Portale) wird per https-Protokoll verschlüsselt übertragen, wozu das Verfahren mit dem SSL-Zertifikat (Jahresgebühr) unseres Providers Hoststar Anwendung findet. Wir weisen aber darauf hin, dass die weitere Daten-Übertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich. /// Wir korrespondieren nur mit Personen, die uns ihre vollständige Postadresse (kein Postfach) mitteilen, da Name und E-Mail-Adresse für sich allein von uns als anonym angesehen werden. Alle persönlichen User-seitigen Informationen werden von uns streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
LEGITIMATION
Die Rabbiner unterscheiden für die Auslegung der Heiligen Schrift vier hermeneutische Regeln: (1) Die „wörtliche“ (oder historische) Textdeutung („Peschat“), (2) die „allegorische“ („Remes“), (3) die „moralische“ oder „homiletische“ („Derasch“) und (4) die „mystische“ Textdeutung („Sod“). Im „Katechismus der Katholischen Kirche“ werden „nach einer alten Überlieferung“ (unbelegtes Plagiat) ebenfalls „vier Sinngehalte“ des Schrifttums aufgeführt, wobei die drei ersten wortwörtlich den Begriffen der Rabbiner entsprechen, während der vierte als „anagogischer Sinn“ bezeichnet wird: „Wir können Wirklichkeiten und Ereignisse in ihrer ewigen Bedeutung sehen, die uns zur ewigen Heimat hinaufführt [griechisch: ‚anagogé’]. So ist die Kirche auf Erden Zeichen des himmlischen Jerusalems.“ [Katechismus 67]. Der anagogische Sinn aber lässt sich mit dem mystischen Sinn der Rabbiner nicht vergleichen, denn „Sod“ (= Geheimnis; Fundament) ist ein anderer Name für die Exegesemethode der chaldäischen Kabbala, die die hebräische Schrift als Objekt voraussetzt. Deshalb überwiegt im Christentum der wörtliche-historische Schriftsinn. Aus rabbinischer Sicht aber ist das falsch: „Wehe dem, der da glaubt, die Tora (Heilige Schrift, Heilige Lehre) enthielte gewöhnliche Worte (Sprüche) und profane Erzählungen …“ [Höxter Band 1 II 82].
Durch meine Forschungsarbeit mit der Exegesemethode der chaldäischen Kabbala („Sod“ = Geheimnis; Fundament“), die ich autodidaktisch erlernte wie auch das Hebräische und Aramäische sowie deren Grammatik, habe ich nahezu alle relevanten Lebensgeheimnisse in der jüdischen und rabbinischen Literatur aufdecken können. Das aber wurde fortlaufend publiziert und wird auch weiterhin erfolgen. Verletze ich damit die Geheimhaltung?
NEIN! Die Geheimhaltung verletzt nur und macht sich damit strafbar, wem dieses geheime Wissen durch Schulung beigebracht wurde. Wer es durch eigenes Studium erwirbt, darf es straffrei veröffentlichen. So heisst es in der „Katholischen Moraltheologie“: „Mit ungerechten Mitteln ein Geheimnis zu erforschen, ist niemals erlaubt. Wohl aber ist es erlaubt, aus einem hinreichenden Grunde und mit gerechten Mitteln sich die Kenntnis eines Geheimnisses zu verschaffen. Kenntnis einer Erfindung oder einer Tatsache, die noch geheim ist, darf man sich nicht durch ungerechte Mittel aneignen, z. B. durch Einbruch, Belauschen, Öffnen von Briefen usw., wohl aber durch Studium“ [Jone 304].
Literaturverzeichnis: Höxter, Julius, „Quellenbuch zur jüdischen Geschichte und Literatur“, 2 Bände, Reprint Zürich 1983 – Jone, Heribert, „Katholische Moraltheologie. Unter besonderer Berücksichtigung des Codex Iuris Canonici sowie des deutschen, österreichischen und schweizerischen Rechtes“, 3. Auflage, Paderborn 1931 – Katechismus KKK, „Katechismus der Katholischen Kirche“, München 1993