5-seitiger Auszug aus der Schrift EB 140 vom 25.11.2014
„Im Transit. Der Weg der Menschheit“
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INHALTSBESCHREIBUNG
Es geht um zwei ganz zentrale Themen für das Judentum:
(1) Ausgehend von Vers Jes 3,1, der auf die Aussage „Jehuda ohne Wasser und Brot“ reduziert wird, gelangt man zum bekannten Vers „Koche nicht das Böcklein in der Milch seiner Mutter“, der die jüdische Küche grundlegend strukturiert in „milchig“ und „fleischig“. Zu diesem Vers aber erklärt ein ausgewiesener Kenner: „Alles in diesem Vers ist dunkel und ‚schreit nach Auslegung’ … Doch es ist nicht sinnvoll, nach einer Begründung zu fragen, denn sie ist auch den Weis[est]en verborgen geblieben“ [Radday VIII 45/47]. Dieser Vers aber, der im AT dreimal vorkommt, wird von Dirk Schröder durch eine Superexegese radikal, aber völlig korrekt, gelöst, was zu einem unerwarteten Ergebnis führt.
(2) Im ANHANG zu EB 140 werden zunächst die Altstadt von Jerusalem mit ihren vier Stadtteilen, der anschliessende Tempelberg und die Struktur des „Dritten Tempels“ auf völlig neuartige Weise im Zusammenhang dargestellt. Daraus aber ergibt sich die ebenso radikale wie absolute Lösung betreffend den Streit um den Tempelberg sowie betreffend die Voraussetzungen für den Aufbau des Dritten Tempels.
(3) So ganz nebenbei wird noch aufgedeckt, welcher grundlegende Zusammenhang besteht zwischen dem schwarzen Hut der Chassidim, der aus Kippa und Hutkrempe zusammengesetzt ist, und dem „Berg Zion“ sowie dem „Jerusalem von oben“.