Tikkun BLOG
Home Unser Symbol Über Dirk Schröder Kontakt Impressum

COMPUTERTOMOGRAPHIE


ChinaVermögenssicherungWirtschaftLebensfragenErnährungKulturMedizinAktuellesGrundlagenKritikMegahitsSportWissenschaftReligionPhilosophiePolitik
Letzte Blog-Artikel Alle Blog-Artikel
Artikel drucken
Erstellt: 19.01.2009 • Stand: 02.03.2009 • Autor: Dirk Schröder

COMPUTERTOMOGRAPHIE

Kabbalistische Enträtselung eines Monsters

 
Der Auslöser für diese Studie
 
In der NZZ vom 19.1.2009 fand sich ein dreiviertelseitiger Beitrag „Das Unispital mischt auf dem Markt der Luxus-Check-ups mit“. Einleitend heisst es: „Professoren des Universitätsspitals betreiben in Zürich ein privates Zentrum, in dem vor allem ausländischen Kunden aufwendige medizinische Vorsorgeuntersuchungen angeboten werden.“ Es geht dabei um die private Firma „Double Check AG“. Sie bietet vermögenden Kunden an, unter den Titeln „Executive“ oder „Executive plus“ für 4480 beziehungsweise 6240 Franken innerhalb eines Tages ihre Gesundheit überprüfen zu lassen. Als Kunden zugelassen sind nur „Selbstzahler“. Zu den Klienten zählen Manager und reiche Ausländer. Gegen dieses Geschäftsmodell haben sich nun die Präsidenten von zehn helvetischen Ärztenetzwerken mit einem gemeinsamen Brief gewandt. Sie beanstanden vor allem, dass bei den Vorsorgeuntersuchungen der „Double Check AG“ auch mit gesunden Personen ohne Beschwerden mehrere Tests mittels Computertomographie (CT) durchgeführt werden, obwohl „alle CT-Untersuchungen mit krebsfördernden Strahlenbelastungen verbunden“ sind. Im NZZ-Bericht werden dabei folgende CT-Applikationen aufgeführt: Koronar-CT (Herzkranzgefässe), Dickdarm-CT, Herz-CT, Blutgefässe-CT und Nieren-CT. Ich habe das zum Anlass genommen, um den Begriff „Computertomographie“ einer kabbalistischen Analyse zu unterziehen.
 
 
Zum Begriff „Tomographie“
 
Neben der Computertomographie gelangen in der Medizin noch neun weitere tomographische Verfahren zu Anwendung (Google), darunter die Ultraschalldiagnostik und die Magnetresonanztomographie. Bei den meisten Verfahren werden Serien von Schnittbildern erzeugt. Daher der Name „Tomographie“, der uns vertrauter ist, als es beim ersten Eindruck scheint. Denn Altgriechisch „tome“ bedeutet „Schnitt“, „a-tome“ (ATOM) somit „Nicht-Schnitt“ und „an-a-tome“ (ANATOMIE) „Nicht-Nicht-Schnitt“, also wegen der doppelten Verneinung „Doch-Schnitt“, so dass sich die Anatomie als etwas Widernatürliches erweist, da sie den Mensch als „Atom spaltet“. Durch die Röntgenbilder, die bei der Computertomographie im Übermass anfallen, wird dem Gebot der Unverletzlichkeit des menschlichen Körpers dagegen Folge geleistet, zumindest in diesem Stadium der Diagnose. Doch was dabei mit dem Menschen geschieht, kann sich der Patient nicht richtig vorstellen, er ist der medizinischen Spitzentechnik hilflos ausgeliefert. Deshalb ist es vielleicht ratsam, einmal eine ungewöhnliche Tomographie der „Computertomographie“ zu erstellen.
 
 
„Denkanstösse“ zur „Computertomographie“
 
Zur kabbalistischen Analyse des Begriffs „Computertomographie“ ist die hebräische Übersetzung erforderlich, die sich jedoch im modernen Hebräisch-Wörterbuch von Langenscheidt (2004) nicht finden lässt. Um dennoch zu einer „offiziellen“ Übersetzung zu gelangen, gibt man „Computertomographie“ bei Google ein und klickt dann auf der betreffenden Seite im Sprachenregister auf der linken Seite die Sprache „Ivrith“ (Hebräisch) an, die allerdings in hebräischen Zeichen geschrieben ist. Auf der Hebräisch-Seite, die dann erscheint und die inhaltlich anders strukturiert ist als die deutsche, interessiert nur der Titel, der transkribiert TWMWGRPJH MMWChShBTh lautet. Das erste Wort lässt sich unschwer als „Tomographie“ erkennen, das zweite Wort ist das feminine Adjektiv für „computerisiert, computergestützt“. WICHTIG: Zur nachfolgenden Gematria empfehle ich dem Leser, die Zahlen und hebräischen Wörter zu vergessen und lediglich die in Gänsefüsschen gesetzten deutschen Begriffe mit gelbem Leuchtmarker anzustreichen.
 
Die neun hebräischen Konsonanten des Wortes TWMWGRPJH haben einen Äusseren Wert (AW) von 359, einen Verborgenen Wert (VW) von 854, einen Totalen Wert (TW) von 1213 und einen Grossen Wert (GW) von 2945. Gematria: Zum Wert 359 existiert das hebräische Wort ShTN für „Satan“, der die Menschen zur Sünde reizt und dann bei Gott anklagt [Gesenius 782]. Zum Wert 854 existiert MLAK HMShChJTh für „Bote des Verderbens“. 1213 ist die 198. Primzahl, zum Wert 198 existiert TsChQ für „Gelächter, Spott“. Der Wert 2945 lässt sich in 31 x 95 gliedern: zum Wert 31 existiert KWH für „sich verbrennen“, zum Wert 95 das Wort ChPZ für „Unruhe, Angst“.
 
Die sieben hebräischen Konsonanten des Wortes MMWChShBTh haben einen AW 796, einen VW 972, einen TW 1768 und einen GW 2930. Gematria: Zum Wert 796 existieren die hebräischen Begriffe ShSh MJLJWNJM für „sechs Millionen“, ShThWPJ für „kollektiv“, MNWM für „entartet“ und KWS HThRYLH für „Schierlingsbecher“ (Sokrates). Zum Wert 972 existiert die aramäische Sequenz SPRA DTsNJYWThA für „das Buch der Geheimnisse“ und das hebräische Wort RWCh MShChJTh für „verheerender Sturm“. Der Wert 1768 lässt sich in 8 x 221 gliedern, zum Wert 221 existiert QNWNJH für „geheime Verschwörung“. Zum reduzierten Wert 293 existiert die Auflösung der Abbreviatur P“J in PWYL JWTsA mit der Bedeutung „Arbeiter hervorbringen“.
 
Der ganze Begriffe TWMWGRPJH MMWChShBTh umfasst somit 16 Konsonanten mit einem AW 1155, einem VW 1826, einem TW 2981 und einem GW 5875. Gematria: Zum Wert 16 existiert das hebräische Verb AChZ für „ergreifen, fangen, gefangen werden“ und BZZ für „ausplündern“. Zum Wert 1155 existieren die hebräischen Sequenzen DRK HMWTh für „Weg des Todes“, MNJJN LJTsJRH für „Zählung nach der Schöpfung“ (= jüdische Zeitrechnung) und YD-PH ThBWA WLA ThSJP aus Hi 38,11 mit der Bedeutung: „Bis hierher kommst du, und nicht weiter“. Der Wert 1826 lässt sich in 2 x 913 gliedern, zum Wert 913 existiert der Begriff ShWA WShQR für „Lug und Trug“. Der Wert 2981 lässt sich in 11 x 271 gliedern, zum Wert 271 existiert KMWRH für „Klerus“ (nicht „Camorra“). Der Wert 5875 lässt sich in 47 x 125 gliedern, zum Wert 125 existieren die Begriffe WJTMJN für „Vitamin“ (fördert das widernatürliche, anaerobe Leben), NMLH für „Ameise“ und KNJMH für „Ungeziefer“ – womit die Menschheit und auch die reichen Patienten hinreichend beschrieben sind.
 
 
Zusammenfassung
 
Zur „Computertomographie“ ergibt die kabbalistische Analyse folgende Analogien und damit Denkanstösse: Satan; Bote des Verderbens; Gelächter, Spott; sich verbrennen; Unruhe, Angst // sechs Millionen (woran denken Sie?); kollektiv; entartet; Schierlingsbecher; das Buch der Geheimnisse; verheerender Sturm; geheime Verschwörung; Arbeiter hervorbringen // ergreifen, fangen, gefangen werden; ausplündern; Weg des Todes; Zählung nach der Schöpfung; Bis hierher kommst du, und nicht weiter; Lug und Trug; Klerus; Vitamin; Ameise; Ungeziefer // Versuchen Sie doch einmal, eine Geschichte zu schreiben, in der diese Wörter in beliebiger Folge vorkommen. Es wird eine spannende Geschichte, die so klingt, als wäre sie frei erfunden.
 
 
 

© 2008-2025 Antonia Wyss für Dirk Schröder - Rüschlistrasse 10 - CH-2502 Biel - dirk.schroeder@tikkun.ch