Brunnenwasser
Am 3.8.2010 erhalte ich per Mail folgende Anfrage: "Tun wir dem Körper etwas Gutes, wenn wir ihm basisches Wasser zuführen, das mittels Elektrolyse vor Ort aus Leitungswasser gewonnen wird? Kann es dazu beitragen, dem Körper zu aerober Funktionsweise zu verhelfen, wenn es gleichzeitig mittels eines hocheffektiven Filters gereinigt ist und das Reduktionspotential des Wassers auf bis zu -700 mV erhöht wird? Ich würde mich sehr freuen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die Zeit fänden, diese Fragen zu beantworten. Vielleicht sind sie ja auch für andere Menschen von Belang, da sich entsprechende Geräte gehäuft auf dem Markt befinden." Soweit der mit zugesandte Text. MEINE ANTWORT: (a) Zunächst die kritische generelle Feststellung, dass überall für alles "Geräte" gebaut werden, da man für "gute Worte" kaum entsprechende Honorare erhalten, mit marketingmässig gut verpackten Geräten dagegen Unsummen verdienen kann. (b) Hier die konkrete Antwort, die ich schon mehrmals publiziert habe: Das "Brunnenwasser" als reines Wasser H2O wird auf einfachste Weise und ohne Filter nach der weitgehend unbekannten Methode erzeugt, die im Judentum bei der Herstellung von ungesäuertem Mazze-Brot (= Auszug aus Ägypten, dem Sklavenhaus = dauerhaft anaerobes Leben) angewendet wird: Ein etwa 5-Liter-Behälter wird abends mit Leitungswasser gefüllt, mit einem Tuch zugedeckt und 12 Stunden in einen dunklen Raum gestellt. Dann sind alle Schwebstoffe am Boden. Nun wird mit einer Kelle ganz vorsichtig der Tagesbedarf abgeschöpft, das Wasser darf dabei nicht in Bewegung geraten, da sonst die Gärung wieder beginnt. Übung macht den Meister.