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Erstellt: 12.08.2008 • Stand: 22.12.2009 • Autor: Dirk Schröder


Im "Blog Archive" des prominenten PR-Beraters Klaus J. Stöhlker aus Zollikon/Zürich wurde zufällig folgender Beitrag gefunden:

Marc Faber und Dirk Schröder sind einer Meinung

29. August 2007 um 16:15

Marc Faber kennt man einfach, seit er viermal richtig den Zusammenbruch der Börsen vorausgesagt hat. Jetzt sieht er einen grossen Zusammenbruch folgen, will sich aber nicht – klug wie er ist – auf einen Termin festlegen lassen. Der Grund: Die grosse Verschuldung, in erster Linie ausgelöst durch die Amerikaner und die US-Regierung. Faber hat in der Schweiz einen kongenialen Co-Denker, der weniger bekannt ist: Dirk Schröder, Herausgeber des “Bieler Wirtschaftsbriefes”. Der Privatgelehrte aus dem Berner Seeland fällt durch originelles Denken und lesenswerte Schriften auf. Vor wenigen Tagen meinte er, der “Schwarze Obelisk” von Ninive, ein Roman von E.M.Remarque, worin er die Inflationsjahre 1923-24 beschrieb, sei eine Parallele zur PE-Firma “Blackstone”, die mit ihrem “going public” grandios Geld machte, während der Rest der Welt zugrunde geht. Das Schweizer Fernsehen bereite mit seiner Pfahlbauer-Sendung uns alle auf die kommende neue Armut vor. Merke: Auch hinter dem verrücktesten Gedanken steckt ein Stück Wahrheit. Faber und Schröder denken weitaus komplexer als die meisten von uns.

Zu diesem Beitrag von Klaus J. Stöhlker fand sich auf seinem Blog folgender Kommentar:

  1. Sigurd Rauch
    am 11. May 2008 um 10:32 Uhr.

    Ich würde Dirk Schröder, nach dem, was ich bisher von ihm gelesen habe, nicht als klassischen Gelehrten bezeichnen, sondern eher als einen echten “Verführer”, der das Talent hat, gekonnt über die Juden zu hetzen - und sich allwissend gibt, indem er allem einen zweiten Sinn gibt, ohne den ersten, wirklichen, begriffen zu haben… Die Zentrale der diabolischen Weltsteuerung lag übrigens noch nie in den USA (nur zum Schein, ihr Schlauberger!), sondern immer in Neu-Babylon, der Stadt mit den sieben Hügeln (Offb. 17,9). Da sie sich für weise halten, sind sie zu Narren geworden (Römer 1,18ff –> 11,25ff).


    Hierzu schrieb ich am 11.8.2008 um 21.07 Uhr folgenden Kommentar in den Blog von Klaus J. Stöhlker, der aber wegen Spamverdacht vom System nicht angenommen wurde. Daraufhin habe ich den Text Herrn Stöhlker mittels E-mail zuges

    Herr Sigurd Rauch schreibt, man könne mich nach allem, was er von mir gelesen habe, nicht als klassischen Gelehrten bezeichnen. Das ist korrekt, denn ich bin nicht nur Hebraist und Kabbalist, sondern eng damit verbunden auch ein Universalgelehrter - was es in der klassischen Wissenschaft schon lange nicht mehr gibt. Ich besitze damit Analyse- und Denktechniken, von denen der klassische Gelehrte nur träumen kann. Der im Juli 2006 im 96. Lebensjahr verstorbene Alexandre Safran, “einer der weltweit grössten jüdischen Denker der Gegenwart” (tachles 11.8.2006), war seit 1948 Oberrabbiner von Genf und lehrte seitdem als Professor jüdische Mystik an der Universität dieser Stadt. In seinem Buch “Die Weisheit der Kabbala” schrieb er: “Die Kabbala … ist bestrebt, ‘die Innerlichkeit’, das Wesen der Realität, zu betrachten. Die Wissenschaft untersucht ‘die Äusserlichkeit’ der realen Welt”. (Seite 105). Ich beherrsche heute beide Seiten recht gut. Wenn nun Herr Rauch schreibt, ich sei ein echter “Verführer”, der das Talent hat, gekonnt über die Juden zu hetzen, so grenzt das nicht nur an Beleidigung, sondern belegt auch, dass der werte Herr nicht die geringste Ahnung davon hat, worum es hier geht. Er mag meine Publikationen zwar gelesen haben, doch verstanden hat er sie ganz offensichtlich nicht: Ich gehe einen geistigen Weg als Suchender, für den es kein Vorbild gibt, und bin insofern ein waschechter Pionier auf geistigem Neuland. Herr Rauch schreibt zudem, dass ich allem einen zweiten Sinn gebe. Das ist nur dahingehend zu korrigieren, als es gemäss dem “Katechismus der katholischen Kirche” vier Schrift-Sinne gibt, den wörtlich-historischen, den allegorischen, den moralischen und den anagogischen Sinn. Diese vier Sinne gehen unvermerkt auf die vier Exegese-Methoden der jüdischen Schriftgelehrten zurück, deren erste drei, Peschat, Remes und Derasch, in gleicher Weise übersetzt werden können, während die vierte Methode als “Sod” (Geheimnis) bezeichnet wird und den mystischen Schriftsinn betrifft. Das aber ist nur ein anderes Wort für “Kabbala”. Meine Forschungsmethode entspricht also dem anagogischen Sinn der katholischen Kirche, den diese jedoch nicht so gewaltig entfalten kann wie der Hebraist und Kabbalist. Zu behaupten, ich würde forschen, ohne den ersten, wirklichen Sinn begriffen zu haben, ist billige Polemik und verdient es deshalb nicht einmal, ignoriert zu werden.

 


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