Erstellt: 31.12.2009 • Stand: 25.01.2020 • Autor: Dirk Schröder
MONOTHEISMUS
Die wahre Erkenntnis des einzigen Gottes
Ich widme diesen kleinen Beitrag Antonia Wyss,
meiner tapferen Mitstreiterin seit 22 Jahren.
"Jahwe" (hebräisch JHWH), der Gott des Alten Testaments, wird seit Moses Mendelssohn (1729-1786) auch als "der Ewige" bezeichnet [Böckler 17], ein Attribut, das auch Leopold Zunz (1794-1886] in seine deutsche Übersetzung des hebräischen Alten Testaments (Tanach) übernahm. In dieser vierbändigen Zunz'schen Bibelausgabe findet sich in Vers Jes 44,6 die Begründung, dass der Monotheismus auf "Jahwe, den Ewigen" zurückzuführen ist:
"Also spricht der Ewige, der König Israels,
und sein Erlöser, der Ewige der Heerscharen:
Ich bin der Erste und Ich bin der Letzte,
und ausser Mir gibt es keinen Gott."
Man kann zur Betonung dieser zentralen Aussage noch Jes 43,11 anführen:
"Ich, Ich bin der Ewige,
und niemand ausser Mir ist Retter."
Doch wer ist nun dieser für die Juden unausprechbare JHWH, dieser "Ewige"? Die einwandfreie Antwort auf diese finale Frage findet sich bei Zunz in Jer 2,13, wo "Jahwe" sagt und klagt:
"Mich verliessen sie,
den Quell lebendigen Wassers."
Mit dem "lebendigen Wasser" wird bekanntlich bei den Naturheilpraktikern ein grosses Geschäft betrieben, obwohl niemand von diesen weiss, was darunter wirklich zu verstehen ist. Dem soll hier nun ein für allemal abgeholfen werden.
Jahwe, der Ewige und Eine Gott, bezeichnet sich als "Quell lebendigen Wassers". Das zugrunde liegende hebräische Wort für "Quell" ist MQWM "makom", was auch und vor allem "Raum" bedeutet und im Hebräischen mit vorgesetzten Artikel als "há-Makom" ein Beiname Gottes ist [Langenscheidt h 334]. Eine semantische Analyse von Jer 2,13 ergibt, dass Jahwe, der Ewige, nicht das "lebendige Wasser" selbst ist, sondern der Quell dessen, was das "Wasser" überhaupt erst "lebendig" macht. Im Klartext: Das "Wasser" ist nur der Trägerstoff, der Wirkstoff dagegen, der die Lebendigkeit erzeugt, ist Jahwe, der Ewige. Und diesen Wirkstoff kann man mit der hebräischen Metapher MQWM "makom" bezeichnen.
Damit kommt zum Vorschein, dass es sich beim "lebendigen Wasser" ausschliesslich um die flüssige Substanz handelt, die als chemische Verbindung die Bezeichnung "Wasserstoffperoxid" hat mit der Summenformel H2O2. Das aber ist die Verbindung von "Wasser", H2O, mit dem "freien Radikal" des Sauerstoffs, O1. Mit anderen Worten: Das von der westlichen Wissenschaft aufs Äusserste bekämpfte "freie Radikal" O1 ist das, was das Wasser "lebendig" macht, ist also gemäss Jer 2,13 "makom" MQWM - oder eben "Jahwe, der Ewige".
Das "freie Radikal" O1, der atomare Sauerstoff, ist der Eine Gott, der den wahren Monotheismus und das irdische aerobe Leben begründet. Seine Verbindung mit reinem Wasser ergibt die reine Lebenskraft, die sich durch Oxidation (= Verbrennung) manifestiert.
Bereits in meiner Einzelschrift "Die Weltformel" von 1995 hatte ich auf den verblüffenden Zusammenhang zwischen Wasserstoffperoxid H2O2 und JHWH hingewiesen: H2O2 ergibt, in hebräischen Konsonanten ausgedrückt HHWW oder umgruppiert WHWH. Da im Hebräischen ein Initial-W grundsätzlich in ein J gewandelt wird, ergibt sich JHWH, der Ewige [Schröder "Weltformel" 203].
Aber auch das hebräische Wort MQWM "makom" hat es bei kabbalistischer Analyse mit Hilfe der Gematria in sich:
> Der Sofitwert ist 746. Zu diesem Wert existiert der Sofitwert des hebräischen Begriffs LWJN mit der Bedeutung "Satellit, Trabant".
> Der Äussere Wert ist 186. Hierzu existiert das bibelhebräische Verb TsWTs für "blühen; glänzen, strahlen (von der Krone)".
> Der Verborgene Wert ist 172. Hierzu existieren die hebräischen Begriffe LChTs-DM für "Blutdruck" und ChJDQJM für "Bakterien". Das letztere lässt sich aber auch lesen als ChJ-DQ-JM mit der Bedeutung "das winzige Leben im Grenzenlosen".
> Der Totale Wert ist 358. Hierzu existiert der hebräische Begriff MShJCh für "Messias".
> Der Grosse Wert ist 623. Hierzu existiert die hebräische Sequenz RWCh HQDSh für "Der Heilige Geist".
Auch wenn das nur eine erste grobe Analyse ist, sind die Ergebnisse im Höchstmass beeindruckend und bestätigend für die Feststellung, dass der Ewige identisch ist mit dem freien Radikal O1.
LITERATURVERZEICHNIS: Böckler, Annette, Hrsg., „Die Tora nach der Übersetzung des Moses Mendelssohn, mit den Prophetenlesungen“, Berlin 2001 – Langenscheidt, „Handwörterbuch Deutsch-Hebräisch“, von Jaacob Lavy, 1. Auflage, Berlin und München 1980 – ders. „Handwörterbuch Hebräisch-Deutsch“, völlige Neubearbeitung Berlin und München 2004 – Schröder, Dirk, „Die Weltformel“, Eigenverlag Basel 1995 (noch vorrätig, siehe Homepage) – Zunz, Leopold, (Übersetzer), „Die Heilige Schrift“, vollständiger, hebräisch vokalisierter Text mit deutscher Übersetzung, in vier Bänden, Basel 1997
Erstellt: 12.08.2008 • Stand: 13.08.2008 • Autor: Dirk Schröder
Schaffung einer neuen olympischen Disziplin
Erstellt 12.8.2008
Im MAGAZIN 32/2008 fand sich ein sechsseitiger Beitrag über das chinesische Boxwunder Zou Shiming. Dieser gilt „als erster Boxer in der Geschichte Chinas …, der als Goldmedaillenanwärter in die Olympischen Spiele geht … Boxen war jahrzehntelang verboten gewesen, unter Mao war der Sport als brutal und westlich verschrien … Erst Ende der Siebzigerjahre lud Deng Xiaoping Muhammad Ali in den streng bewachten Wohnbezirk der chinesischen Politführung ein. Der Champion umarmte ihn. Sie setzten sich und sprachen miteinander. ‚Und auf einmal’, sagt Sporthistoriker Fan Hong, ‚lautete die Parole: Wenn wir Freunde gewinnen wollen, wenn wir respektiert werden wollen, müssen wir Medaillen gewinnen’.“ In Athen (2004) schaffte es Zou Shiming „bis ins Halbfinale und gewann schliesslich Bronze, die erste eines chinesischen Boxers … Erst ein Jahr später, bei den Weltmeisterschaften in der westchinesischen Stadt Mianyang, gewann er sein erstes Gold. Zou war Amateurweltmeister, und China jubelte. Für ihn war es eine Lektion: ‚Man muss den Titel gewinnen, um anerkannt zu werden’.“
Das habe ich mit grossem Interesse gelesen, denn ich möchte jetzt weltweit Freunde gewinnen, möchte international respektiert und anerkannt werden. Demnach muss ich also Medaillen gewinnen, muss aber vor allem "den Titel gewinnen"!
Natürlich nicht als Boxer. Nicht einmal als Athlet überhaupt. Schliesslich bin ich vor einer Woche 66 Jahre alt geworden und folge schon seit langer Zeit dem Motto von Winston Churchill: Sport ist Mord. Ich greife vielmehr die Idee von Pierre de Coubertin wieder auf, auch geistige Werke als olympische Disziplin zuzulassen, eine Idee, die immerhin von 1912 bis 1948, also über einen Zeitraum von 36 Jahren, praktiziert wurde. Deshalb schaffe ich eine geistige Disziplin, die gemäss der damaligen Bedingung „in irgendeiner Form einen Bezug zu Sport oder Olympia“ hat. Ich benenne diese neue Disziplin anschaulich als „David“-Disziplin und stelle ihr alle heute gängigen Olympia-Disziplinen als „Goliath“-Disziplin gegenüber.
Inhaltlich geht es bei der David-Disziplin um den Titel des „Amateur-Weltmeisters in tannaitischer Kabbala“. Profis, die sich diese Analysefähigkeiten und dieses absolute Weisheitswissen nicht autodidaktisch und durch eigene Forschungsarbeiten erworben haben, sondern lediglich durch Schulung in einer elitären Gruppe zu Eingeweihten einer Geheimlehre wurden, sind damit als Menschenfeinde von der Teilnahme ausgeschlossen.
Im Kern geht es um die Erforschung von drei Grundfragen, die in ihrem wahren Kern kabbalistisch zu erforschen und somit nicht mehr dem Glauben und der Spekulation unterworfen sind:
1. Wer oder was ist die kosmische Kraft, die Himmel und Erde geschaffen hat und alles, was sich auf der Erde natürlicherweise befindet, jene Schöpfermacht also, die die "primitiven" Naturreligionen als „Gott“ bezeichnen?
2. Was ist die eigentliche irdische Lebenskraft, a) die die Zeugung eines neuen Lebewesens bewirkt, und b) die das Leben der Lebewesen beständig erneuert?
3. Welche konkreten Mittel sind es, die die kosmische Schöpferkraft und die irdische Lebenskraft dauerhaft erhalten?
Wer diese drei Fragen mit der Exegesemethode der tannaitischen Kabbala herausfindet und so präsentiert, dass die klassische Wissenschaft die Aussagen verifizieren kann, erhält uneingeschränkt den Titel Amateur-Weltmeister in der „David“-Disziplin zugesprochen. Einen zweiten und dritten Rang gibt es nicht, da es nur eine absolute Wahrheit gibt.
Hier werden nun zunächst zur Einstimmung einige Analogien aufgezeigt, dann folgen meine durch die Technik der tannaitischen Kabbala ermittelten Antworten auf die drei Fragen:
Die neue olympische Disziplin "David" |
|
David |
Goliath |
Olympische Disziplin |
Olympische Disziplinen |
Oxidation |
Gärung und Fäulnis |
1/12 des heutigen Energiebedarfs |
Verschwendung der Resourcen |
Bedarfsdeckung |
Bedarfsweckung |
Tageskreis der Sonne |
"Olympiade" |
Geist als Ausgangspunkt |
Materie als Ausgangspunkt |
Gemeinschaft |
Wettbewerb |
Jahwe = kosmische Kraft |
Elohim = irdische Götzen |
Zähler |
Nenner |
Reine Wissenschaft, frei von |
Bilder, Metaphern, Symbole, |
|
|
1. Monotheismus |
1. Vielgötterei, |
2. a) Zeugung: das Gold |
2. Kaufkraft |
3. Seelennahrung: |
3. Dopingmittel: |
Die Gleichsetzung der Olympischen Spiele mit "Goliath" ist also nur eine Beschränkung auf ein herausragendes kulturelles Ereignis. Tatsächlich ist mit "Goliath" aber alles gemeint, was die Hochkulturen und Hochreligionen seit Sumer im Jahre 3760 v. Chr. hervorgebracht haben, um die Menschheit mit "Brot und Spiele" von ihten wahren Bedürfnissen abzulenken.
Ich gründe jetzt das I.O.K.T.K., das „Internationale Olympische Tannaiten-Kabbala-Komitee“, das sofort seine Tätigkeit aufnimmt, dann als erste offizielle Handlung mich zum Präsidenten ernennt und mir unmittelbar darauf als zweite offizielle Handlung den Titel „Amateur-Weltmeister in der DAVID-Disziplin“ verleiht. Ich nehme die Ernennung und die Auszeichnung an.
Wer mir das Recht zu dieser radikalen Vorgehensweise streitig machen möchte, dem empfehle ich, die vorangegangenen Beiträge zum Thema "Sport" gründlich zu studieren. Wer dann immer noch eine andere Auffassung vertritt, wird gebeten, mir diese als "Kommentar" mitzuteilen. Wenn dies ohne beleidigende Polemik geschieht, werde ich diese Auffassung publizieren.
Die Beziehung der neuen olympischen Disziplin zu Sport und Olympia besteht darin, dass, wenn man von den Nebenkriegsschauplätzen der vermeintlichen Dopingmittel wegkommt und die drei eigentlichen Dopingmittel Chlor (Halogen), Katalase (Enzym) und Gluten/Kleber (Protein) strikt verbietet, weil sie das gottlose, dauerhaft anaerobe Leben der gesamten Menschheit bewirken, dass also dann das gesamte Sportwesen der Welt in sich zusammenbricht und der kranke Geist, die kranke Seele und die kranken Körper der Menschen radikal geheilt werden.