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Droht Europa eine Übervölkerung an Europäern?


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Erstellt: 06.08.2008 • Stand: 07.08.2008 • Autor: Dirk Schröder

Droht Europa eine Übervölkerung an Europäern?

Unter der Kategorie "Lebensfragen" habe ich in diesem BLOG einen Beitrag "Was wäre, wenn ...?" geschrieben, bezogen auf die betreffende August 2008-Ausgabe des NZZ Folio. Darin wird gleich zu Beginn der Sinologe Harro von Senger zitiert und kommentiert, der sich zur hypothetischen Frage äussert: "Was wäre, wenn die Chinesen Zürich erobert hätten?". Seine recht banal daher kommende Phantasiegeschichte beginnt im 15. Jahrhundert mit der Fortsetzung einer in Wirklichkeit abgebrochenen Eroberungsstrategie des chinesischen Kaisers und endet zeitlich mit folgender Aussage: "Zu Beginn des 31. Jahrhunderts besteht ein globales 'Reich der Mitte' mit Bejing als strahlendem Mittelpunkt. Grosse Indianervölker beherrschen den amerikanischen Kontinent, der nach dem prächtigsten und mächtigsten Volk 'Aztekia' heisst. Europa ist übervölkert, weil die Menschen nie in Kolonien auswandern konnten."

Wenn meine Überlegungen zutreffen sollten, die ich in dieser Kategorie zum Thema "Obama" und zur bevorstehenden Machtübernahme durch die farbigen Völker geäussert habe, werden alle Rassen, die durch die verheerende Machtpolitik der Oberherrschaft der Weissen in alle Welt zerstreut wurden, auf ihre Ursprungskontinente und dort in ihre Heimatländer zurückkehren. Die eroberten Länder werden ihren Ureinwohnern zurückgegeben, die ersten Schritte dazu sind bereits vielerorts eingeleitet worden. Simbabwe könnte hierzu als aktuelles Musterland angesehen werden, auch wenn das gegenwärtig im Westen von kaum jemandem verstanden wird.

Was käme dann, beispielsweise, auf Deutschland zu? Wenn man via Google das Stichwort "Vereinigte Staaten" eingibt und dann bei Wikipedia das Kapitel "Bevölkerungsgruppe" aufsucht, findet man folgende überraschende Aussage: "Während der Volkszählung im Jahre 2000 bildeten die grösste Herkunftsgruppe - mit circa 42,8 Millionen Personen - diejenigen Amerikaner, die eine deutsche Herkunft angaben."

Der Schock, dass dann plötzlich Deutschland mit Deutschen überschwemmt würde, bedeutet indes keine Überbevölkerung auf rein deutscher Basis. Denn aus Deutschland würden ja alle aus dem Ausland Hinzugezogenen - auch die Eingebürgerten und Nachgeborenen - in ihre Heimatländer zurückkehren. Und bei den 42,8 Millionen Amerikanern deutschen Ursprungs wären die deutsch-jüdischen Personen, also die lediglich "Bindestrich-Deutschen", herauszufiltern und ihrer neuen Heimat "Birobidschan" (siehe diese Kategorie im BLOG) zuzuweisen. Aus einem bestimmten Gefühl heraus empfinde ich, dass die Zahl der dabei festgestellten "deutschstämmigen" US-Juden sehr hoch sein wird, dies trotz der Vernichtung der Juden im historischen Holocaust in Deutschland.

 


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