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Erstellt: 09.08.2008 • Stand: 09.08.2008 • Autor: Dirk Schröder

Emanzipation der farbigen Völker II
"Freitag und Robinson"

Der dramatische Wechsel in der Vorherrschaft von der weissen Rasse zu den farbigen Völkern wurde bereits 1975 in einem Spielfilm "ahnungsvoll" vorhergesagt, ein Film, den ich - seit 20 Jahren kino- und filmabstinent - am 1.8.2008 am heimischen PC sah, nachdem mir die CD von einem Freund geschenkt worden war. Es ist der Film "Freitag und Robinson" von Jack Gold, dem dafür die Goldene Palme verliehen wurde.

Der Film geht zurück auf den bereits im Jahre 1719 veröffentlichten ersten Roman des englischen Schriftsteller Daniel Defoe (etwa 1660 bis 1731) "The Life And Strange Surprizing Adventures Of Robinson Crusoe" (Das Leben und die seltsamen Abenteuer des Robinson Crusoe), der schlagartig zu seinem bekanntesten und berühmtesten Werk wurde (Wikipedia), weicht aber ganz erheblich von der Romanvorlage ab. Er beschreibt, wie sich der von Robinson als Sklave "hergerichtete" und auf westliche Weltsicht getrimmte Freitag allmählich gegen seinen "Herrn" emanzipiert und dann plötzlich die Arbeit als Sklave verweigert. Als Kompromiss erhält er von nun an für seine Arbeit täglich eine Goldmünze. Er häuft auf diese Weise stillschweigend einen riesigen Schatz an und kauft damit eines Tages den gesamten Besitz von Robinson. Als dieser sich weigert, das seinerzeit Vereinbarte auch zu erfüllen, greift Freitag zum Gewehr Robinsons und erlangt so die Herrschaft über diesen. 

Von nun an muss Robinson wie zuvor Freitag auf dem Boden schlafen, für ihn wie ein Sklave schuften, ihn ernähren und auch noch unter Aufsicht von Freitag ein seefestes Boot bauen. Freitag kehrt damit zu seinem Stamm, zu seinen Wurzeln, zurück, wird dort vollständig in die Gemeinschaft integriert und erhält so seine Identität zurück. 

Freitag wehrt sich aber vehement dagegen, dass Robinson in dieser Gemeinschaft eine Rolle als Ausbilder der Kinder des Stammes übernehmen kann. Robinson wird auf seine Insel zurückgebracht und und wieder sich selbst überlassen. Er bereitet daraufhin seinem sinnentleerten Leben, das durch die "Education" und "Civilisation" der weissen Rasse geprägt ist und ihn irre werden lässt, durch Suizid mittels Gewehr ein Ende.

Bemerkenswert ist unter anderem auch, dass in dem Film von 1975 eine homoerotische Situation zwischen Robinson und Freitag geschildert wird, die an den neueren Kultfilm "Brokeback Mountain" erinnert.

Bemerkenswert ist ferner, dass der Schriftsteller Daniel Defoe dem Schwarzen den Namen "Freitag" verlieh. So heisst es in der jüdischen Literatur: "Dieser erste Tag des Monats Tischri, dieser Freitag, ist also der Tag der Erschaffung des Menschen." [Weinreb "Kalender" 43]. Das ist ein Bezug zum 6. Tag der Schöpfungsgeschichte im Buch "Genesis", an dem der Mensch geschaffen wurde. Hiermit wird suggeriert, dass die Menschheit ihren Ursprung in Afrika hat - ein wissenschaftlicher Holzweg, der sich aber bis heute gehalten hat.

Daniel Defoe hat den Namen "Robinson Crusoe" wohl nicht zufällig gewählt, denn der Name ist Programm: "Robinson" wird hebräisiert mit RYH B-YJN ZWN, hat 10 Konsonanten, die Wertsumme 470, den Sofitwert 1770 und bedeutet "Das Böse/Schlechte/Übel/Unglück an der Quelle ernähren". Was mit der "Quelle" gemeint ist, verraten die 10 Konsonanten, denn sie verweisen auf die Matrix der Seele mit ihren 10 Feldern. Zum Wert 470 existiert der hebräische Begriff YTh für die "(gefüllte) Zeit", was sich ebenfalls auf die Seele bezieht. YTh ist zugleich eine hebräische Abbreviatur mit der Auflösung YL ThNAJ für "gemäss der Bedingung" und der Aussprache "al tnaj", woraus die rabbinischen Pilpul-Spezialisten den Ausdruck "Alt-neu" ableiteten, zum Beispiel das "Alt-Neu-Land" für "Israel" oder die "Alt-Neu-Schul" für die Prager Synagoge, die Mutter aller Synagogen, die der Legende nach aus den Steinen des Tempels von Jerusalem errichtet wurde und dann zerstört werden wird, wenn dieser Tempel wieder errichtet wird. Zum Wert 177-0 existieren die hebräischen Begriffe für "Ursache und Wirkung", "Tag und Nacht", "Körperkraft", "Genetik" und die hebräische Abbreviatur M"G mit der Auflösung MNHGJ GWJJM für "die Bräuche der Heidenvölker".

Der Familienname "Crusoe" lässt sich hebräisieren mit QRAW ZWY. Das sind 7 Konsonanten mit der Wertsumme 390 und der Bedeutung "Er verkündet Schrecken". Zusammen mit dem Vornamen ergeben sich 17 Konsonanten mit dem Summenwert 860 und dem Sofitwert 2160. Zum reduzierten Wert 86-0 existiert der bibelhebräische Name ALHJM "Elohim" für die gottlosen "Götzen", die, hinter dem Babylonischen Talmud verborgen, die Welt seit 6000 Jahren beherrschen. Die Wertsumme 2160 lässt sich in 24 x 90 gliedern: Die Zahl 24 verweist auf den Tageskreis der Sonne, zum Wert 90 existiert der hebräische Begriff KLJL für "Ganzopfer", ein Synonym für YWLH "olo", womit der biblische "Holocaust" gemeint ist.

Es ist tatsächlich an der Zeit, dass "Freitag" das weltweite Regime übernimmt und die Welt vom Bösen erlöst.

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Erstellt: 06.08.2008 • Stand: 07.08.2008 • Autor: Dirk Schröder

Droht Europa eine Übervölkerung an Europäern?

Unter der Kategorie "Lebensfragen" habe ich in diesem BLOG einen Beitrag "Was wäre, wenn ...?" geschrieben, bezogen auf die betreffende August 2008-Ausgabe des NZZ Folio. Darin wird gleich zu Beginn der Sinologe Harro von Senger zitiert und kommentiert, der sich zur hypothetischen Frage äussert: "Was wäre, wenn die Chinesen Zürich erobert hätten?". Seine recht banal daher kommende Phantasiegeschichte beginnt im 15. Jahrhundert mit der Fortsetzung einer in Wirklichkeit abgebrochenen Eroberungsstrategie des chinesischen Kaisers und endet zeitlich mit folgender Aussage: "Zu Beginn des 31. Jahrhunderts besteht ein globales 'Reich der Mitte' mit Bejing als strahlendem Mittelpunkt. Grosse Indianervölker beherrschen den amerikanischen Kontinent, der nach dem prächtigsten und mächtigsten Volk 'Aztekia' heisst. Europa ist übervölkert, weil die Menschen nie in Kolonien auswandern konnten."

Wenn meine Überlegungen zutreffen sollten, die ich in dieser Kategorie zum Thema "Obama" und zur bevorstehenden Machtübernahme durch die farbigen Völker geäussert habe, werden alle Rassen, die durch die verheerende Machtpolitik der Oberherrschaft der Weissen in alle Welt zerstreut wurden, auf ihre Ursprungskontinente und dort in ihre Heimatländer zurückkehren. Die eroberten Länder werden ihren Ureinwohnern zurückgegeben, die ersten Schritte dazu sind bereits vielerorts eingeleitet worden. Simbabwe könnte hierzu als aktuelles Musterland angesehen werden, auch wenn das gegenwärtig im Westen von kaum jemandem verstanden wird.

Was käme dann, beispielsweise, auf Deutschland zu? Wenn man via Google das Stichwort "Vereinigte Staaten" eingibt und dann bei Wikipedia das Kapitel "Bevölkerungsgruppe" aufsucht, findet man folgende überraschende Aussage: "Während der Volkszählung im Jahre 2000 bildeten die grösste Herkunftsgruppe - mit circa 42,8 Millionen Personen - diejenigen Amerikaner, die eine deutsche Herkunft angaben."

Der Schock, dass dann plötzlich Deutschland mit Deutschen überschwemmt würde, bedeutet indes keine Überbevölkerung auf rein deutscher Basis. Denn aus Deutschland würden ja alle aus dem Ausland Hinzugezogenen - auch die Eingebürgerten und Nachgeborenen - in ihre Heimatländer zurückkehren. Und bei den 42,8 Millionen Amerikanern deutschen Ursprungs wären die deutsch-jüdischen Personen, also die lediglich "Bindestrich-Deutschen", herauszufiltern und ihrer neuen Heimat "Birobidschan" (siehe diese Kategorie im BLOG) zuzuweisen. Aus einem bestimmten Gefühl heraus empfinde ich, dass die Zahl der dabei festgestellten "deutschstämmigen" US-Juden sehr hoch sein wird, dies trotz der Vernichtung der Juden im historischen Holocaust in Deutschland.

 

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Erstellt: 05.08.2008 • Stand: 21.08.2008 • Autor: Dirk Schröder

"Moammar Qadhafi ist ein rachsüchtiger Gewaltherrscher"
Emanzipation der farbigen Völker I

Mit dem Titelzitat beginnt ein Kommentar von Daniel Binswanger im MAGAZIN vom 2.8.2008 zur gegenwärtigen Krise zwischen der Schweiz und Libyen. Diese wurde ausgelöst durch die  Verhaftung eines Qadhafi-Sohnes und dessen Ehefrau in einem Genfer Luxushotel und deren zweitägige Inhaftierung, weil sie angeblich ihr Hauspersonal misshandelt haben sollen. Der libysche Revolutionsführer konterte unerwarteter Weise mit diversen Massnahmen gegen die Schweiz, was im Lande des Freiheitshelden Wilhelm Tell nicht nur auf Verständnislosigkeit stiess, sondern auch höchst polemische Kommentare hervorrief. So setzt Daniel Binswanger seinen Kommentar zur "Libyen-Krise" wie folgt fort: "Wer noch Zweifel hegt an der Unmenschlichkeit seines Regimes, der lese die Folter- und Vergewaltigungsberichte, welche die bulgarischen Krankenschwestern und ihr palästinensischer Leidensgenosse aus der achtjährigen Haft in Libyen zurückbrachten." Dann ist vom "grössenwahnsinnigen Wüstensohn" die Rede, vom "libyschen Unrechtsregime" und vom "Berserker von Tripolis".

Ganz so "unerwartet" kamen Qadhafis "Willkür"-Reaktionen indes nicht, die Schweiz war "vorgewarnt". Denn bereits am 13.11.2007 hiess es in der NZZ: "Libyen verweigert Swiss-Passagieren Einreise". Dazu wurde berichtet: "Für einen Teil der Passagiere des Swiss-Linienfluges LX 2585 Zürich-Tripolis gab es am Sonntag nach der Landung in der libyschen Hauptstadt eine sehr unangenehme Überraschung: Es wurde ihnen die Einreise verweigert, obwohl sie über gültige Reisepässe verfügten. In diesen fehlte aber eine beglaubigte arabische Übersetzung, welche die libyschen Behörden überraschenderweise zusätzlich verlangten ... Sie mussten deshalb mit dem gleichen Flugzeug wieder in die Schweiz zurückkehren. Die neue Einreisebestimmung wurde von Libyen ohne jede Vorankündigung am Sonntagmorgen um 10 Uhr erlassen ... Betroffen von dieser neuen bürokratischen Hürde sind auch sämtliche anderen Fluggesellschaften, die Libyen anfliegen. Nach Angaben des schweizerischen Konsulats in Tripolis mussten deshalb bereits auch Australian Airlines, Lufthansa und British Airways am Sonntag einen Teil ihrer Passagiere wieder aus Libyen ausfliegen."

Sind diese beiden unverständlichen Ereignisse Ausfluss eines "rachsüchtigen Gewaltherrschers", eines "grössenwahnsinnigen Wüstensohns", eines "Beserkers von Tripolis", Ausfluss eines "libyschen Unrechtsregimes", wie Daniel Binswanger "kommentiert"? NEIN! Sie sind meiner festen Überzeugung nach sehr viel eher als Akt der Auflehnung gegen die ewige Bevormundung und "Kultivierung" der farbigen Völker durch die westlichen Industrienationen, durch die "weisse Rasse", zu deuten. Jetzt wird erstmals "Gleiches mit Gleichem vergolten", und das aus einer zunehmenden Position der Stärke und Unabhängigkeit heraus, etwas, das es für die farbigen Völker seit über 2000 Jahren nicht mehr gab, da ihnen die westlichen Waffensysteme haushoch überlegen waren. Doch vom bisherigen Platzhirsch USA wird das Röhren immer schwächer und das vernehmen nicht nur seine potentiellen Nachfolger, sondern auch die von ihm bisher Unterdrückten: "The financially strapped US is unable to handle with its stretched-on-the-limid military", heisst es in einem Bericht, der mir am 5.8.2008 von gutinformierter Seite zugesandt wurde. Das Ende des besagten "Platzhirsches" USA ist damit ebenso vorgezeichnet wie das Ende der Vorherrschaft seiner Dollar-Währung und der weissen Rasse über den Rest der Welt. Wer die Welt weiterhin aus der eurozentrischen Perspektive sieht und beurteilt, wie Daniel Binswanger dies musterhaft und im Höchstmass polemisch tut, ist damit auf beiden Augen zukunftsblind und führt den, der ihm zuhört, in die Irre.

Libyen ist eine Sozialistische Volksrepublik, die Schweiz ein Republikanischer Bundesstaat. Die Unverträglichkeit dieser beiden Seiten ist systemisch vorprogrammiert und entspringt dem Grundgesetz der ewigen Willkürherrschaft der Hintergrundmächte: "Teile und herrsche!". Der Staat Israel im Nahen Osten, 1948 durch einen Willkürakt im Feindesland gegründet, behauptet, eine "Parlamentarische Republik" zu sein. Doch Israel hat seit seiner Gründung bis zum heutigen Tage, also seit 60 Jahren, noch nie eine Verfassung gehabt. Ein Staat, der eine Verfassung hat, ist ein Rechtsstaat. Ein Staat, der keine Verfassung hat, ist ein Unrechtsstaat. Libyen hat eine Verfassung, Israel nicht. Israels Verfassung ist nicht die Tora, sondern seine haushoch überlegene Waffengewalt. Warum schiessen sich die westlichen Journalisten nicht auf Israel, den gottlosen Unrechtsstaat, ein? Dort gäbe es wohl einiges mehr an Willkürmacht zu kritisieren als an Libyen.

Die westlichen Staaten, ihre politischen Vertreter und die westlichen Medien müssen von ihrem hohen Ross heruntersteigen und sich eine neue Strategie für den Umgang mit den farbigen Völkern zurechtlegen, bevor sie ihnen von aussen aufgezwungen wird.

Nachtrag vom 21.8.2008: In der Gratiszeitung NEWS vom 14.8.2008 hiess es zum Verfahren gegen Hannibal Gaddafi, den Sohn des libyschen Staatschefs: "Justiz schont Gaddafi nicht. Staatsanwalt und Kläger halten an Strafverfahren gegen Hannibal fest". Den einzigen gangbaren Weg zeigte Christoph Chylewski (Schönenbuch) in seinem Leserbrief in der NZZ vom 21.8.2008 auf: "Der Kanton Genf ist mit dem Fall Hannibal Ghadhafi überfordert (vgl. 'Genfer Justiz setzt Ghadhafi-Verfahren fort', NZZ 14.8.08). Es handelt sich ja um eine aussenpolitische Angelegenheit, und die Kantone dürfen keine Aussenpolitik treiben. Dafür ist einzig der Bundesrat zuständig. Dieser hat dem Kanton Genf nichts zu befehlen, und er soll auch keinen obskuren 'Druck' ausüben. Die einzige saubere Lösung ist es, dass der Bundesrat ein Gesuch an die Genfer Regierung stellt, die Strafverfolgung gegen Hannibal Ghadhafi einzustellen. Auf ähnliche Weise wurde seinerzeit die Zerqa-Affäre gelöst." Bravo! Ein Laie steckt hier die gesamte Diplomatie in die Tasche.

 


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