Jesus und die Pferdezucht - Ein Essay
Bei der Arbeit heute an Antonias Bildschirm (neue Beiträge für den BLOG) fiel mein Blick absichtslos auf die Bibliothek zur rechten Hand und dort auf drei Buchtitel, die sich nebeneinander auf Augenhöhe befanden und mir bestens vertraut waren: "Verschlusssache JESUS" von Michael Baigent und Richard Leigh, "Jesus der Jude" von Geza Vermes und "Der zensierte Jesus" von Anton Mayer. Spontan kam in mir die Frage auf, warum ich den Namen "Jesus" bisher nur gemäss den hebräischen Vorgaben (Joschua usw.) bearbeitet habe, aber noch nie versuchte, "Jesus" als Namen so wie er ist zu hebräisieren.
Spontan deutete ich nun "Jesus" mit hebräisch J-SWS und schrieb dies auf einen Zettel, zusammen mit der Übersetzung: "Er ist ein Pferd". Ausserdem notierte ich den Gedanken SWS = S.O.S. "Save our souls" (Rettet unsere Seelen) und rechnete rasch die kabbalistischen Werte von J-SWS aus: AW = 136, VW = 136 (wie hartnäckig), TW = 272 und GW = 1090. Gematria: Zum Wert 136 existiert hebräisch MMWN für "Mammon", das heisst "Geld". Da kam mir sofort in Erinnerung, dass das Christentum ja ursprünglich eine Sklavenreligion war. Zudem assozierte ich mit "Pekunia" = "Vieh" = "Geld". Ausserdem existiert zum Wert 136 die Abkürzung YKW"M mit der Aussprache "akum" für "Götzenanbeter, Heide" [Langenscheidt h 424], was aufgelöst die Bedeutung "Diener der Sterne (Tierkreis) und Planeten" hat. Und das gleich zweimal! Zum Wert 272 existiert der bibelhebräische Begriff BYR "báár" für "Vieh, bildlich für geistloser Mensch, Ps 49,11; 73,22; 92,7" [Gesenius 109]. Und zum Wert 1090 existiert der Begriff MThQShRJM für "sich miteinander verschwören". Stoff genug also für einen Roman.
Am Abend nahm ich mir den Zettel wieder vor und überlegte, was ich mit diesen Aussagen anfangen kann. Ich schrieb aus dem Wörterbuch Deutsch-Hebräisch alle Begriffe heraus, die dort mit "Pferd" anfingen [Langenscheidt d 494], rechnet die Werte aus und machte mir Gedanken zu den Analogien hinsichtlich "Mensch". Auf diese Weise kam folgende Tabelle zustande:
Deutsch | Hebräisch | Z | Wert | Sofit | Analogien |
Pferd | SWS "sus" | 3 | 126 | id. | nackter Mensch |
Pferdchen | SWSWN "suson" | 5 | 182 | 832 | Menschenkind |
Pferdeapfel | GLL-SWS | 6 | 189 | id. | Fäkalien |
Pferdebremse | ZBWB-HSWS | 8 | 148 | id. | Impfung |
Pferdegeschirr | RThMTh-HSWS | 8 | 1171 | id. | Kleidung, Schuhe, |
Pferdeknecht | SJS "sájas" | 3 | 130 | id. | Arzt, Krämer |
Pferderennen | MRWTs-SWSJM | 9 | 512 | 1882 | Sportanlässe |
Pferdestall | ARWH "urwa" | 4 | 212 | id. | Wohnung |
Pferdestärke PS | KCh-SWS K"S | 5 | 154 | id. | Arbeitsleistung |
Pferdezucht | SJSWTh "sájasuth" | 5 | 536 | id. | Menschen-was? |
Total der 10 Begriffe | 56 | 3360 | 5380 |
GEMATRIA zur Totalzeile: 56 = JWM "der Tag"; KWL "die Gesamtheit"; NDB "antreiben, vom Herzen, das zu einer freiwilligen Tat antreibt"; ANH "klagen; Klage, Trauer; durch Zufall treffen". 336-0 = MChNH-RKWZ "Konzentrationslager"; MRWTs "Rennen, Wettrennen, Wettlauf"; N"A = NR ALHJM "Licht der Götzen". 538-0 = BJTh YBDJM "Sklavenhaus". 5380 = 20 x 269 = ANRGJH "Energie" (= hier: Ausbeutung der Arbeitsleistung).
Die 10 Begriffe und die dazu herausgefundene Gematria legen es nahe, das Pferd und sein Drumherum der Matrix der Seele mit ihren 10 Feldern zuzuordnen. Das ergibt dann das nachfolgende Bild:
"Pferdeapfel" (freies Radikal) MILCH "Pferdeknecht" Eiweiss/Proteine HAFER/WEIZEN |
"Pferd" (reines Wasser) SALZ "Pferdegeschirr" Kohlehydrate/Fette ZUCKER |
"Pferdestärke" PS anaerobe Lebenskraft GÄRUNG (Vergasung) statt natürlicherweise OXIDATION (Verbrennung) |
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"Pferdestall" aerober Nährboden GÄRUNG (Vergasung) statt natürlicherweise OXIDATION (Verbrennung) |
"Pferderennen" Blut WARM - minus "Pferdchen" Lymphe TROCKEN - minus |
"Pferdebremse" Galle FEUCHT - minus "Pferdezucht" Knochenmark KALT - minus |
Einige der Zuordnungen mögen vielleicht etwas "hinken", doch als Denkanstösse sind diese Analogien sehr geeignet. Manche Zuordnungen sind sehr erklärungsbedürftig wie die vom "Pferdeapfel" zum "freien Radikal". Zunächst muss man wissen, was kein Wissenschaftler weiss, dass nämlich das freie Radikal (atomarer Sauerstoff) im Organismus durch "kalte Fusion bei Zimmertemperatur" sich in kolloidales Gold verwandelt. Nun versteht man etwas besser, was der jüdische Schriftsteller Heinricht Heine mit dem Satz meinte: "... wartet nur ab, Narren, die ihr nichts als vergoldeten Kot hervorbringt, ob ihr auch so ruhig auffahrt gen Himmel wie ich damals, oder ob es Euch heraufschleudert in Billionen Fetzen ... ihr, die ihr das Jahr 2000 fürchtet und darum mit dicken Büchern dagegen anschreiben wollt!" (zitiert auf der Umschlagrückseite des Buches "Schaffen wir das Jahr 2000?" von Gerd E. Hoffmann, Düsseldorf-Wien 1984). Mit dem "Jahr 2000" ist nicht das betreffende Kalenderjahr des Christentums gemeint, sondern eine numerische Metapher, die sich gerade jetzt erstmals erfüllt hat: Siehe Rubik "Politik", Beitrag "Der Grosse Versöhnungstag", ab: "2. Schritt: ...".
Dazu kommt, dass das Pferd und der Mensch etwas Gemeinsames haben: Bei beiden existiert in wissenschaftlicher Hinsicht ein "missing link", das heisst man kennt weder den wirklichen Ursprung des Menschen noch den des Pferdes.
Den wahren Ursprung des zivilisierten Kulturmenschen habe ich in meiner Schrift "Katechismus der Kulturrevolution" (siehe Menü "Einzelschriften") aufgedeckt, mit dem Jahr 3760 v. Chr. datiert (Beginn der jüdischen Zeitrechnung), in Sumer lokalisiert und mit der erstmaligen Umstellung auf das dauerhaft "anaerobe" Leben (unter Sauerstoffentzug) begründet.
Analoges lässt sich wohl auch beim Pferd feststellen, im vorliegenden Fall vielleicht erstmals: Es ist - wie der anaerobe Mensch - von der Galle gesteuert und deshalb - wie der Mensch - "intelligent" und - wie der Mensch - vollständig dressierbar und lernfähig. Es wurde aus irgendeiner Urform, die heute nicht mehr bekannt ist, auf diese Weise gezüchtet und verdaut anaerob (= Vergasung durch Gärung statt Verbrennung durch Oxidation) das gefressene Gras, so dass es auf den Lab-Magen, den das aerob verdauende Rind hierfür benötigt, verzichten kann.
In besitze in meiner Bibliothek das 234-seitige Handbüchlein der Schweizer Armee "Anleitung zur Kenntnis und rationellen Pflege des Pferdes" von 1939, vom eidg. Militärdepartement genehmigt in der Ausgabe vom 25.4.1947. Darin wird die Wartung, Fütterung und Unterbringung des Artillerie-Bundespferdes so mechanisch beschrieben wie dieselben Tätigkeiten für ein Auto. Nur ganz zum Schluss wird auf den "vorzüglichen Charakter" der verwendeten Pferderasse (Jurassier- oder Freibergerpferd) hingewiesen. So und nicht viel anders würde sich auch ein Handbuch über die richtige Sklavenhaltung lesen, auch hier würden 234 Seiten genügen. Für Züchtung und Gebrauch von "freien" Menschen dagegen, vor allem in freiheitlich-demokratischen Rechtsstaaten, in denen die Menschenwürde unantastbar ist, ist die Sache schon wesentlich komplizierter wegen des damit verbundenen Versteckspiels, so dass Tausende von Büchern hierfür nicht ausreichen.