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Erstellt: 12.01.2010 • Stand: 12.01.2010 • Autor: Dirk Schröder
 
CHLORDIOXID
Was man mit Trinkwasser alles machen kann
 
In der helvetischen Gratiszeitung „20 Minuten“ vom 12.1.2010 stand unter dem Schlagwort ZÜRIWASSER und dem Titel „Für ein paar Wochen stinkts“ folgende sda-Meldung:
 
„Wer in den nächsten Wochen in der Stadt Zürich beim Duschen einen Chlorgeruch wahrnimmt, hat keine Halluzinationen: Von Mitte Januar bis Ende März wird dem Zürcher Trinkwasser Chlordioxid beigemischt. Dies, um Verunreinigungen wegen Bauarbeiten zu ‚entschärfen’.
 
Betroffen sind mehrere Stadtquartiere, wie die Wasserversorgung am Dienstag mitteilte. Das Wasser könne bedenkenlos getrunken und wie gewohnt verwendet werden. Einzig ein leichter Chlorgeruch und -geschmack könnte einige Konsumierende stören.
 
Beim Züriwasser wird normalerweise auf die Beigabe von Chlor oder Chlordioxid verzichtet. Weil es so gut aufbereitet ist, ist diese Desinfektionsmassnahme nicht nötig.
 
Die Dossieranlagen seien aber stets einsatzbereit, damit im Falle einer Verschmutzung rasch reagiert werden könne, heisst es in der Mitteilung. So lange will man nun nicht warten – das Chlordioxid wird präventiv beigegeben, weil als Folge von Bauarbeiten um das Grundwasserfeld Hardhof und an den Seewasserbecken möglicherweise Wasser-Verunreinigungen entstehen können.
 
Im Unterschied zu Zürich ist das Trinkwasser in einigen Schweizer Gegenden teilweise chloriert. Und in verschiedenen Ländern Europas wie auch in den USA ist die Chlorierung vorgeschrieben.“
 
WAS SOLL MAN DAVON HALTEN?
 
Wenn Sie zufällig das weit verbreitete Buch „MMS: Der Durchbruch“ von Jim Humble (Dritte Auflage, Potsdam 2008) zur Hand haben, schlagen Sie bitte Seite 32 auf und lesen Sie dort in der Mitte schwarz auf weiss (Hervorhebungen von mir):
 
„Die Formel für Chlordioxid lautet ClO2, d.h. eine Verbindung aus einem Chlor- und zwei Sauerstoff-Ionen … Chlordioxid ist ein gefährlicher Sprengstoff. Man kann es nicht lagern, weil es jeden Behälter zerstört. Weil man es nicht transportieren kann, wird es immer direkt dort hergestellt, wo man es braucht. Selbst ein einzelnes Chlordioxid-Ion explodiert, wenn es auf ein geeignetes Objekt auftrifft … Eine Explosion ist nichts anderes als eine plötzliche chemische Reaktion, bei der Energie freigesetzt wird. Für gewöhnlich handelt es sich um eine Art von Oxidation.“
 
Da Chlordioxid wegen seiner Explosionskraft nicht lager- und transportfähig ist, wird hierfür „Stabilisierter Sauerstoff“ verwendet mit der Summenformel NaClO2 und der Bezeichnung „Natriumchlorit“ (mit t am Schluss, nicht mit d = Kochsalz). Es ist ein weisses Pulver, das mit einem 3,5%-Anteil und 96,5% destilliertem Wasser eine Minerallösung ergibt, die tropfenweise eingenommen und dabei durch die Magensäure angesäuert wird, wodurch das ClO2 „Chlordioxid“ im Magen freigesetzt wird. Jim Humble (Jim > James > hebr. schámasch „Synagogendiener“; engl. humble = „erniedrigen, demütigen“) hat in seinem MMS-Pulver (Miracle Mineral Supplement oder Wundermineralpräparat) den Anteil des Natriumchlorits NaClO2 verachtfacht (28% NaClO2 und 72% destilliertes Wasser), um eine noch ganz massiv stärkere Wirkung (= „Explosion“) des Chlordioxids im Menschen zu erzielen.
 
Folgt man dem sda-Text (Schweizerische Depeschen-Agentur), so wird dem Trinkwasser in der Schweiz nirgendwo Chlordioxid beigegeben, sondern „lediglich“ das bereits teuflische Halogen „Chlor“. Es wäre preiswerter, effizienter und gesünder, wenn man die Desinfektion mit Wasserstoffperoxid H2O2 statt mit Chlorid durchführen würde, doch seit etwa 15 Jahren verteufelt die Wissenschaft bekanntlich das im H2O2 enthaltene „freie Radikal“ O1.
 
Vermutlich kommt aber beim Chlordioxid ClO2 ebenfalls das „freie Radikal“ O1 zur Wirkung, sekundiert sogar noch durch ein zweites Radikal. Schaut man nämlich in Wikipedia unter „Chloroxide“ nach, findet man den Hinweis: „Chlormonoxid (ClO), ein Radikal, spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Ozonlochs in der Stratosphäre, wenn Chlor vorhanden ist.“ Ich bilde nun als Laie das Chlordioxid durch die chemische Verbindung von Chlormonoxid ClO1 und dem freien Radikal O1 zu ClO2 und verfüge so über die gebündelte Kraft von zwei Radikalen – was die grosse Reinigungs- und Desinfektionskraft von Chlordioxid erklären würde. Doch der teuflische Haken ist dabei nicht der radikale Sauerstoff, sondern das Chlor, das das Ozonloch in der Stratosphäre verursacht. Bange Frage: Was entspricht dann dem „Ozonloch“ in unserem Organismus, wenn sich dort das Chlordioxid explosionsartig entfaltet? Ozon ist ein Gas O3, das ich in molekularen Sauerstoff O2 als Trägerstoff und in das freie Radikal O1 als Wirkstoff zerlege. Es ist nun vorstellbar, dass das freie Radikal O1 auf diese Weise bei der Einatmung in die Lunge gerät und dort vom Chlor zerstört wird. So entstünde das „Ozonloch“ in uns, übersetzt mit Zerstörung der aeroben Lebenskraft, wodurch an die Stelle der Oxidation die Gärung tritt.
 
Auf der Homepage der „Wasserversorgung der Stadt Zürich“ findet man eine Tabelle über die chemische Zusammensetzung des Zürcher Trinkwassers 2008. Danach enthielt das Wasser im Mittel u.a. 11,1 mg/L (freien?) Sauerstoff, 5,2 mg/L Natrium, 5,5 mg/L Chlorid und 0,017 mg/L Chlorit, was einem Faktor zwischen d und t von 324 entspricht. Inwieweit das ausgewiesene Chlorit, das Natrium und der Sauerstoff im Trinkwasser das Natriumdioxid NaClO2 verkörpern, kann ich so wenig beurteilen wie die Frage, ob sich daraus im Wasser bereits das explosive Chlordioxid ClO2 gebildet hat. Um welchen Faktor müsste die Chlorit-Menge erhöht werden, damit der gewünschte Desinfektionseffekt erreicht wird? In welcher Form wird das Chlordioxid dem Trinkwasser zugeführt? Sollte man vielleicht die Person einmal unter die kabbalistische Lupe nehmen, die bei der Stadtzürcher Wasserversorgung für die Qualität des Trinkwassers verantwortlich ist?
 
In dem Standardwerk „Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie“ von Ernst Mutschler (5. Auflage, Stuttgart 1986) heisst es auf Seite 570: „Chlor wird neben Hypochloriten in grösstem Massstab zur Trinkwasserentkeimung eingesetzt. Es ist noch in einer Konzentration von 2 x 10 hoch minus 6 M voll wirksam.“ Streichen Sie den ersten Satz, dann erkennen Sie die ungeheure Gefährlichkeit des Chlors selbst noch in infinitesimalen Mengen.
 
Im Jahre 1988 kaufte ich das Buch „Chemie für die Seele. Gefahren und Alternativen“ von Josef Zehentbauer (Königstein/Taunus 1986), wo auf Seite 58 zu lesen ist: „Ein Psychopharmaka-Kritiker meinte mal, man sollte Tranquilizer in das Trinkwasser mischen, dann würde man ideale Untertanen bekommen.“ Die „idealen Untertanen“ existieren für die Herrschenden bereits seit 3760 v. Chr., sie wurden erstmals in Sumer gezüchtet und sind heute über die ganze Welt unter dem Namen „Menschheit“ verstreut. Das erkennt man über die hebräische Sprache, denn der moderne Begriff „Staatsbürger“ lautet „natin“ [Langenscheidt d 609], doch in Talmud-hebräischer Sprache bedeutet dieses Wort „Heiligtumssklave“ [Dalman 286]. Die Frage muss also vielmehr lauten, was es bei der Bevölkerung bewirkt, wenn eine entsprechende Menge Natriumdioxid NaClO2 dem Trinkwasser beigegeben wird, um es – wie auch – immer in das hochexplosive Chlordioxid ClO2 zu mutieren.
 
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Erstellt: 06.09.2009 • Stand: 06.09.2009 • Autor: Dirk Schröder

CODEX ALIMENTARIUS

Das Geheimnis hinter dem Lebensmittelkodex der EU

 
 INFERNO
 
„MaxNews“ ist ein kostenloser Internet-Informationsdienst, der vor allem aus Zuschriften der Leserschaft zusammengestellt und oftmals von einem anonym bleibenden Herausgeber „Max“, der in Thailand domiziliert ist, kommentiert wird. In der Ausgabe 29 vom 4.4.2009 verweist die Ernährungsberaterin Marlies Borth auf den Link http://azk.blip.tv#1855875 zu einem Video in deutscher Sprache, auf dem der AZK-Vortrag von Frau Dr. Rima E. Laibow zum Thema „Codex Alimentarius“ zu hören und zu sehen ist. Die Zusammenfassung von Frau Borth offenbart schier Unvorstellbares:
 
„Drei Milliarden Todesopfer in den nächsten 10 Jahren. Die WEO und die WHO schätzen, dass allein die Einführung der Vitamin- und Mineralstoffrichtlinie innerhalb von zehn Jahren mindestens drei Milliarden Todesopfer fordern wird. Eine Milliarde Menschen wird verhungern, und zwei Milliarden werden an vermeidbaren, durch Unterernährung verursachten degenerativen Krankheiten sterben, z.B. an Krebs, Herzkranzgefäss-Erkrankungen und Diabetes. Dem Verbraucher wertlose, entmineralisierte, pestizidverseuchte und verstrahlte Lebensmittel unterzuschieben – das ist die schnellste und wirkungsvollste Methode, um einen profitablen Anstieg von Mangelernährung und vermeidbaren degenerativen Krankheiten zu erzeugen, gegen die die zweckmässigste Vorgehensweise natürlich eine toxische pharmazeutische Heilbehandlung ist. Tod gegen Profit – darum geht es heutzutage … Nur unser gemeinsamer Widerstand kann die Pläne der Globalelite stoppen.“
 
Im MaxNews 30 vom 6.4.2009 kommt dann Sibylle Gabriel zum Thema „Die Codex Verwirrung“ zu Wort, die einleitend feststellt: „Es ist alles viel komplizierter als es aussieht. Der einzelne Mensch kann nur dadurch, dass er mit Vertrauen in seine Intuition und seinen Verstand sich auf seinem persönlichen Weg weiter entwickelt, durch den Dornenwald der Lügen ans Licht kommen.“ Dann kommentiert sie den Link:
http://blacksnacks13.spaces.live.com/blog/cns!BD779161601D08D0!6102.entry
Frau Gabriel befasst sich dabei auch ausführlich mit der oben bereits erwähnten Psychiaterin Dr. Rima E. Laibow und ihrem Mann, dem Generalmajor Albert Stubblebine der III., die durch ihre Vorträge zum „Codes Alimentarius“ eine grosse Anhängerschaft erworben haben, lässt aber an beiden kein gutes Haar: „Tatsächlich ist vieles was sie sagt, manipuliert, aufgebauscht und sogar erfunden … Ich behaupte, sie sind Blender und Betrüger!“ Diesem Paar zu Seite oder gegenüber stellt Frau Gabriel den noch besser bekannten Dr. Mattias Rath und seine Dr. Rath Stiftung, die aber „in ähnliche Kerben“ schlagen: „Es sind soviele ähnliche, aber auch viele ungenaue Informationen verwendet worden, dass der Konsument sich einfach nicht mehr auskennt. Wie also Lüge von Wahrheit unterscheiden? Wer sich nicht 60'000 Seiten antun will, in den die Codex Alimentarius Statuten und Richtlinien festgeschrieben wurden, der wird sich auf eine von beiden Kritikern konzentrieren und sich danach richten, was der ihnen sagt. Dr. Mattias Rath oder Dr. Rima Laibow.“
 
Im MaxNews 34 vom 11.4.2009 breitete zunächst ein anonymer „aristo“ seine Ansichten zum „Codex Alimentarius“ auf drei prallvollen Seiten aus. Eine wesentliche Aussage ist dabei die folgende: „Der Codex ist als Schutzvorschrift für die Verbraucher gedacht, er ist kein Gesetz und wird auch nie eines werden, gleichwohl hat er, möglicherweise massive, Auswirkungen auf den Verbraucher.“
 
In derselben Ausgabe kommt zum Schluss auch noch Max unter dem Titel: „Codex Alimentarius von einer höheren Warte aus betrachtet“ zu Wort. Einleitend zitiert er Henry Kissinger, der 1972 sagte: „Wer das Öl kontrolliert, der kontrolliert das Land, wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert das Volk.“ Später führt er dazu aus: „Die Menschen der einzelnen Völker über die Nahrung in den Griff zu bekommen, begann in den 50ern auf der Suche nach einem geeigneten Vehikel, welches mit ‚Codex Alimentarius’ 1962 gefunden wurde. Parallel dazu verliefen, seit der Entdeckung der Synthetischen Evolutionstheorie und den Genen der Mendelschen Grundlagen der Molekularbiologie, verstärkt die Gen- und DNA-Forschungen in den 50ern, betrieben mit den Reitern der GMO-Apokalypse Monsanto, Syngenta, DuPont, Dow, BASF und Bayer … Es war die Rockefellerstiftung, welche den Namen ‚Euthanasie’ – im Englischen ‚eugenics’ – in ‚genetics’ änderte und es fortan unter dem Namen GMO mit über 100 Mio weiter betrieb. Erst in neuerer Zeit wurde dieser negativ belegte Begriff GMO in den moderneren Begriff ‚Bio’ umgetauft, Bio-physik, Bio-Tech, Bio-Laden, Bio-Nahrung, etc. und wird selbst von den Gegnern dieser Konzepte heute überall gedankenlos verwendet und er verwischt dadurch die Kennzeichnung des organischen Ursprungs der Nahrung mit der synthetischen und manipulierten Nahrung … Unter dem Aspekt der langen Vorgeschichte muss man nun den CODEX ALIMENTARIUS betrachten. Hier machen sich die Pillendreher mit ihren Vitaminpräparaten und Nahrungsmittelzusätzen stark und blasen zum Angriff auf die Gesetzgeber, welche angeblich die Nährstoffe auf bis zu 15 % und weniger reduzieren wollen … Wenn wir uns dann daran gewöhnt haben, wird über den CODEX ALIMENTARIUS genau das durchgesetzt, was die Gründerväter der NWO vorhatten – die totale Bevölkerungskontrolle!“
 
PURGATORIO
 
In der bereits erwähnten Ausgabe 30 der MaxNews vom 6.4.2009 lautet der erste Beitrag „Wie man verlässliches Ernährungswissen schafft“. Er wurde von Dr. Johann Georg Schnitzer (Jahrgang 1930) verfasst, einem Zahnarzt (1954-97), Buchautor und Forscher, der einen grossen Bekanntheitsgrad erwarb durch die „Schnitzer-Kost“ und das „Schnitzer-Brot“. Zur Prävention und Heilung von Krankheiten empfiehlt er Rohkost-Diät, verboten sind in jedem Fall erhitzte Speisen.
 
Schnitzer suchte, wie er im besagten Beitrag erwähnt, „nach der Urnahrung des Menschen aus einer Zeit vor der Entwicklung von Werkzeugen und Waffen und vor der Zähmung des Feuers, also einer Nahrung, die der Mensch sich allein mit seiner körperlichen Ausstattung beschaffen und mit seinem Gebiss verdauungsgerecht zerkleinern kann.“ Doch das war von vornherein der falsche Ansatz, denn für die Ermittlung einer „artgerechten zivilisatorischen Urnahrung“ (Schnitzer) ist nicht auf eine Zeit vor mindestens 300'000 Jahren zurückzugreifen, bevor das „Feuer gezähmt“ wurde. Allein richtig hierzu ist die prähistorische Zeit vor 3760 Jahren v. Chr. (= Beginn der jüdischen Jahreszählung). Ab diesem Zeitpunkt wurde in Sumer erstmals der dauerhaft anaerob lebenden „Mensch“ mittels einer grundlegenden Veränderung der Nahrung als Sklave gezüchtet, was auch den Beginn von Hochkultur und Hochreligion einläutete. Hier, in „Chaldäa“, hat auch die von Max sehr häufig zitierte allmächtige „Hochfinanz“ ihren Ursprung: Die „Herren der Welt“ sind noch immer, damals wie heute, die unsichtbaren „Chaldäer“.
 
Schnitzer hat sein geistiges Lebensziel nicht erreicht, wie er in selbigem Beitrag indirekt und resignierend zugibt. Denn er erklärt, auch die höchsten Errungenschaften der modernen Wissenschaft könnten „nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass wir trotzdem wissenschaftlich-analytisch immer noch nicht sagen können, welche Substanzen in welcher Zusammensetzung und Beschaffenheit in welchem Verhältnis zueinander der Mensch zu sich nehmen muss, wenn er gesund bleiben will. Nach meiner Einschätzung werden wir das auch in Zukunft nicht, vielleicht überhaupt nie vollkommen wissen können.“ Schnitzer sieht dabei nicht, dass gerade er selbst mit seiner indoktrinierten starren Auffassung, die infolge seines grossen Bekanntheitsgrades auch in einem breiten Umfeld nahezu zementiert ist, jeglicher Neuerkenntnis, die sich der Wahrheit nähert, massiv im Wege steht.
 
Im MaxNews vom 8.3.2009 schreibt die Rohköstlerin Jamila Peitner unter Punkt 8 etwas, das sich für Rohköstler und manche Vegetarier höchst überraschend liest: „Ich habe 1985, aus Frankreich kommend, die reine Rohkostszene in Deutschland richtig wieder belebt. Habe in allen Städten (gross und Mittelstädten) Vorträge und auch WE-Seminare gehalten mit enormer Vehemenz bzw. mit absoluter Überzeugung. Mir ging es auch super gut (bis auf Rückenschmerzen) // Nach vier Jahren ausschliesslich reine Rohkost fing ich an, schwächer zu werden, als wären meine Reserven zu Ende gegangen. Dann entwickelte ich eine Allergie gegen Fructose und eines Tages konnte ich keine Rohkost mehr sehen. Da ich es nicht glauben konnte und vor allem nicht glauben wollte, machte ich dennoch weiter. Aber dieses starre Verhalten fiel mir zum Verhängnis. Ich wurde krank, sehr sehr krank sogar. // Da fing die Hölle für mich an. // Erst als ich zulassen konnte, mich für mehrere Monate ganz von der kalten Kost zu trennen, fing ich an zu genesen. Das heisst, raus aus dem Rollstuhl, dann Krücken, dann weg mit den Krücken. // Meine Nachbarn sagten mir später: Wir dachten nicht, dass Sie bis Ende des Jahres noch überleben würden! // Die Schmerzen haben mir den Verstand geraubt. Doch die Heilung kam erst, als ich im Kopf die Vorstellung loslassen konnte: ‚Die Nahrung heilt mich!’ … // Ich liess endlich zu, mich mit der Chinesischen Medizin behandeln zu lassen und musste die Rohkost 100%ig aufgeben … // Heute, mit 64, unterrichte ich Yoga und bin absolut schmerzfrei und fit!“
 
Es existiert ein bibelhebräisches Wurzelverb BShL „baschál“ mit den Bedeutungen „1. kochen, Ez 24,5; 2. reif werden, Jo 4,13; reif machen, Gn 40,10“ [Gesenius 120], das auch im Talmud vorkommt: „1. reifen; 2. gar werden, kochen“ [Dalman 67]. Das Kochen von Speise dient also dem „gar werden“ im Sinne von künstlich erzeugter „Reifung“, wodurch viele Nahrungsstoffe überhaupt erst verdaut und resorbiert werden können.
 
PARADISO
 
Um die Angelegenheit wirklich auf einer „höheren Ebene“ zu betrachten, muss man davon ausgehen, dass eine derart breit und tiefgehend angelegte Regelung auf die unsichtbaren „Herren der Welt“ zurückgeht, auf die dynastisch organisierten Chaldäer, die zugleich die oberste Macht innerhalb der „Hochfinanz“ innehaben. Deren Sprache ist, damals wie heute, das Aramäische, die Sprache der Verbannung, die jedoch ebenfalls mit den 22 hebräischen Konsonanten geschrieben wird.
 
In jedem hebräischen Wort oder Begriff ist dessen tiefere Bedeutung verborgen und kann durch die Exegesetechnik der rabbinischen Kabbala herausgefunden werden. Das gilt somit auch für den lateinischen Begriff „Codex Alimentarius“, auf Deutsch „Lebensmittel-Kodex“. Das Stichwort findet sich zwar in Wikipedia, doch ist der Text dazu recht unterentwickelt und vor allem fehlt links in der Sprachenspalte das Wort „Ivrit“ („Hebräisch“) zum Anklicken. Also nehme ich die Übersetzung selbst vor:
 
>> Das hebräische Wort für „Kodex“ wird (von mir transkribiert) SPR-ChQJM geschrieben und „séfer-chukkim“ ausgesprochen; ich setze noch den Artikel H- (der, die, das) davor, um zu betonen, dass es sich um „den“ Kodex schlechthin handelt. Der Wert der acht Konsonanten ist 503, der Sofitwert 1063. Gematria: Zum Wert 503 existiert die Auflösung der Abbreviatur N“Ch in NPSh ChKMH [Ashkenazi 404] mit der Bedeutung „die Seele der Weisheit“. Doch NPSh „nefesch“ ist neben RWCh „ruach“ und NShMH „neschamah“ eine der drei Seelen-Begriffe der jüdischen Mystik und gemäss meinen Forschungsergebnissen identisch mit dem Nährboden, also dem Inhalt des Zwölffingerdarms. Zum Wert 1063 existiert die Sequenz ShMChTh JTsJRH [Gematrikon II 26] mit der Bedeutung „die Freude der Schöpfung“, einer trefflichen Umschreibung für einen aeroben Nährboden.
 
>> Für das Wort „Lebensmittel“ existieren drei hebräische Übersetzungen [Langenscheidt d 414]. Doch MAKL bezieht sich direkt auf die „Speise“ und MZWN bedeutet lediglich „Nahrung“, so dass nur MTsRKJ-MChJH (wörtlich: „Bedürfnisse des Lebens“) angemessen ist. Die Wertsumme der 9 Konsonanten ist 423. Gematria: Zum Wert 423 existieren die hebräischen Begriffe ThChJH für „Wiedergeburt, Auferstehung“; TChWTh für „Nieren“ und JMJ HMShJCh für „Messianisches Zeitalter“ sowie die Auflösung der aramäischen Abbreviatur H“B in HDRA BRJA mit der Bedeutung „der Dünndarm ist der Schöpfer“.
 
Die ganze Sequenz für „Lebensmittel-Kodex“ oder „Codex Alimentarius“ lautet auf Hebräisch „Ha-Séfer-Chukkim Mitsreché-Michja“, umfasst 17 Konsonanten und hat die Wertsumme 926 und den Sofitwert 1486. Gematria: Zum Wert 926 existiert, und das ist wohl die Sensation schlechthin, der zentrale Begriff KShRWTh „kaschrut“ des Judentums mit der Bedeutung „rituelle Eignung“, was sich insbesondere auf die richtige Ernährung bezieht. Das Verb „koscher“ hierzu ist besser bekannt. Ebenfalls den Wert 926 hat die Auflösung der Abbreviatur MSh“H (MShH „Mosche“ = Moses) in MHLK ShBJLJ HDYTh mit der Bedeutung „der Lebensweg ist der Pfad der Erkenntnis“. Zum Wert 1486 existiert die Sequenz HKNSTh SPR ThWRH [Gematrikon II 165] für „die gesetzgebende Gewalt des Buches der Tora“ und BAWTsR HThShWYWTh für „mit den Kostbarkeiten der Rettung, der Heilungen“.
 
Erweiterung: Der Verborgene Wert der 17 Konsonanten ist 1833, der Totale Wert ist 2759 und der Grosse Wert ist 7090. Gematria: 1833 lässt sich auf 3 x 611 reduzieren, zum Wert 611 existiert den zentrale Begriff ThWRH für „Tora“, was „Gesetz“ oder „Lehre“ bedeutet und auch die Bezeichnung ist für die „Fünf Bücher Mose“ (Pentateuch). 2759 lässt sich auf 31 x 89 reduzieren, zum Wert 89 existiert die Auflösung der Abbreviatur GH“D in GWAL HDM „goél ha-dam“, was üblicherweise mit „Bluträcher“ übersetzt wird, wortwörtlich aber „der Erlöser, der Retter des Blutes“ bedeutet. Zum reduzierten Wert 709-0 existieren die Begriffe AB BThRH WYBWDH für „Lehrer in Gesetz und Werk“; HRMTh-JDJM für „Handaufheben“ (= Empfang des Segens der Morgenröte = täglicher Erweckungsimpuls); HQTs LMChLWTh für „das Ende der Krankheiten“ und HDYH HRWWChTh für „die herrschende Meinung“.
 
Mein Kommentar: Der „Codex Alimentarius“ in der aktuellen Version, in deren Mittelpunkt die gewaltige Reduktion der Vitamine und der Nahrungsergänzungsmittel steht, ist der verkappte Heilsweg zunächst für Europa, dann für den „Westen“ insgesamt und schliesslich für die ganze Menschheit, das so genannte „Judentum“ mit eingeschlossen. Denn die Vitamine (und damit auch Enzyme und Hormone) und die Nahrungsmittelzusätze (Mineralien) sind „Biokatalysatoren“ (Max: „Bio-„ = „genetics“ = „Euthanasie“), die als Verstärker zu den Schadstoffen „Chlorid“ (Kochsalz, Petersilie, Olivenöl, Schokolade), „Katalase“ (Milch, Milchprodukte, Honig), „Gluten“ (das des Weizens, im Brot, in Teigwaren, vor allem in den Spaghetti) und Schwefel (Wein) eine ganz gewaltige Eskalation der Übersäuerung des Gewebes und damit des dauerhaft anaeroben „Ausnahmezustands“ bewirken. Der „Codex Alimentarius“ bedeutet, zu Ende gedacht, dass die Macht der Pharma-Konzerne endgültig gebrochen wird. Er bedeutet, dass die völlig unzureichenden und sogar schädlichen Koscher-Gesetze des Judentums aufgehoben werden – und damit zugleich auch das Judentum selbst und das Rabbinertum bis zur höchsten Spitze („Satan“) hinauf.
 
Den Ursprung aller Geldsysteme hat auch der hierin sehr bewanderte „Max“ trotz jahrzehntelanger Forschung nicht herausgefunden. Er findet sich im Talmud und besteht aus einem einzigen Wort: „Was ist Geld? Busszahlung.“ [Fromer 487]. Diese Busszahlung erfolgt zunächst in der Seele des sündigen Menschen, sündig deshalb, weil er schädliche Wirkstoffe über die Nahrung zu sich nimmt: Er raubt sein Knochenmark („Gold“) und seine Lymphe („Silber“) irreversibel aus und begeht auf diese unheilvolle Weise schleichend „Selbstmord“ – siehe oben, Frau Jamila Peitner: „Nach vier Jahren ausschliesslich reine Rohkost fing ich an, schwächer zu werden, als wären meine Reserven zu Ende gegangen.“ Dieser Todesart durch schier unaufhaltsame Zerrüttung und Zerstörung des Immunsystems habe ich das moderne Adjektiv „gefriergetrocknet“ zugeordnet. Schliesslich verbrennt der Mensch dann noch sein Blut („Kupfer“), um ein letztes Fünkchen von anaerobem Leben zu erhalten. Dann wird’s „dunkel“. Wenn nun der „Code Alimentarius“ die Schadstoffe in der Nahrung einschränkt und später gar ganz verbietet, fällt die unbewusst begangene „Schuld“ des Menschen weg und damit auch die Grundlage für alle Geld-Zins-Schuld-Systeme der Welt. Dann aber, wenn der Mensch entsündigt ist, haben auch die „Hochreligionen“, die darauf beruhen, keine Existenzberechtigung mehr und verschwinden schneller, als sie entstanden sind.
 
TIKKUN: „Die Vervollkommnung der Welt am Ende der Tage“. Ich empfehle Ihnen, alles noch einmal in grosser Ruhe durchzulesen. Und tragen Sie dann bitte dazu bei, diese „Frohe Botschaft“ zu verbreiten.
 
LITERATURVERZEICHNIS: Siehe Menü „Was ist Kabbala?“ und dort die Rubrik „Meine Kabbala-Literatur“.
 
 

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