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Das grundlegend neue Wirtschaftskonzept


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Erstellt: 17.09.2008 • Stand: 23.09.2008 • Autor: Dirk Schröder

Das grundlegend neue Wirtschaftskonzept

AUSZUG AUS BWB 173 VOM 14.7.2008

Die grundlegende existentielle Alternative

Das äusserst wirksame Mittel gegen die drohende Fellachisierung Europas habe ich schon mehrfach ausführlich publiziert, ohne aber bis heute die dazu erforderliche Breitenwirkung er-reicht zu haben. Dabei handelt es sich um einen radikalen Verhaltens- und Gesinnungs-wechsel auf mehreren Ebenen. Das Ganze geht letztlich zurück auf die von mir intensiv erforschte Bedeutung und praktische Umsetzung von Vers Jer 21,8: „So sagt Jahwe: Siehe Ich lege euch vor den Weg des Lebens und den Weg des Todes.“ Im Christentum wird hier analog auch „vom schmalen und vom breiten Weg“ gesprochen. Dazu habe ich dann gleich vier verschiedene Begriffspaare herausgefunden, die aber letztlich alle auf ein und dieselbe existentielle Alternative zurückzuführen sind, die die „Menschennatur“ betrifft.

       ● „Aerob statt anaerob“.
       Umstellung von der „anaeroben“ auf die „aerobe“ Lebensweise durch den konsequenten Verzicht auf die bisherige Sklavennahrung und deren Ersatz durch reine Seelennahrung.
       ● „Oxidation statt Gärung“.
       Verdauung und Lebenskraft werden dann nicht wie bisher seit 6000 Jahren leidvoller Menschheitsgeschichte durch die unheilvolle Gärung, das heisst Vergasung, mit dem nachfol-gend eskalierenden Prozess von Fäulnis, Moder und Verwesung und den entsprechenden Krankheitssymptomen geregelt, sondern erstmals – wie in der freien Tierwelt seit jeher – durch die natürliche Oxidation, das heisst durch Verbrennung, was beständige Kerngesund-heit sowie seelische Erfülltheit und Zufriedenheit bis ins hohe Alter zur Folge hat.
       ● „Lebenskraft statt Kaufkraft“.
       Seit nunmehr fast 6000 Jahren heisst es: „Geld regiert die Welt“. Doch damit ist primär die Kaufkraft gemeint, die grenzenlose Macht, die vom Geldbesitz ausgeht. Alle, Arme wie Reiche, rennen ihr nach und denken Tag und Nacht nur daran. Völlig überlagert und zerstört wird dabei das Wertvollste, das die Natur seit Abermillionen von Jahren kennt: Die Lebens-kraft, die natürlicherweise beständig nur oxidativ sein kann.
       ● „Bedarfsdeckung statt Bedarfsweckung“.
       Das weltweite Hungerproblem und Elend sind auf einen Schlag beendet, wenn alle Men-schen erst einmal mit menschenwürdigen Grundlagen hinsichtlich Nahrung, Kleidung und Behausung ausgestattet werden, egal, welcher Rasse und welchen Alters.
   
Ein grundlegend neues Wirtschaftskonzept
 
In der Schrift „Das Jüngste Gericht“ vom 17.6.2006, meiner gewaltigen „Privatklage im Namen Gottes und im Namen des deutschen Volkes“, habe ich unter dem Titel „Das Wun-dermittel gegen alles Übel“ (Seite 77) folgenden Text publiziert:
       Auf den griechischen Philosophen Protagoras (5. Jh. v. Chr.) geht das bekannte geflügelte Wort zurück: „Der Mensch ist das Mass aller Dinge“. Dieses Menschenmass aber ist nicht primär mit physikalischen Gesetzen zu definieren, sondern im Ursprung des Lebendigen zu suchen. Die Regel zum Schutz des Lebens lautet „Lebenskraft vor Kaufkraft“ und das Zauberwort zur Erreichung dieser Zielsetzung heisst „Entsalzung“.
       Eine konsequente Entsalzung des menschlichen Lebens bewirkt eine radikale Umstellung des physiologischen Milieus von „anaerob“ auf „aerob“, das heisst von permanenter Gärung und Fäulnis hin zur Oxidation von Sauerstoff. Die Auswirkungen sind gewaltig:
       ● In der NZZ vom 24.4.1991 erschien der Beitrag „Radikale in der Biologie“ von Chri-stoph Richter, Laboratorium für Biochemie I, ETHZ. Darin heisst es: „Die Energieausbeute beim Abbau von Nährstoffen ist in Gegenwart von Sauerstoff sehr viel höher als in seiner Ab-wesenheit. 1 Mol Glukose liefert bei vollständiger Oxidation zu CO2 und H2O 686 kcal, in Abwesenheit jedoch nur 56 kcal.“
       ● Im Lehrbuch „Physiologie“ von Heinz und Rut Bartels (München-Wien-Baltimore 1987, Seite 31) heisst es hierzu: „Glykolyse heisst Auflösung von Zucker. Der glykolytische Abbau kann ohne Sauerstoffverbrauch, anaerob, ablaufen, z.B. in Muskelzellen, wenn in Folge Stoffwech-selsteigerung bei Arbeit die Speicherform des Zuckers, Glykogen, abgebaut wird. Dabei kann allerdings nur 1/20 der Energiemenge gewonnen werden, die beim aeroben Abbau in Anwe-senheit von Sauerstoff freigesetzt wird.“
       Die beiden Zitate beschreiben zwei grundverschiedene Vorgänge:
       Im ersten Zitat geht es um die Ernährung. Es wird wissenschaftlich festgestellt, dass die aerobe Energieausbeute bei der Aufnahme und Verdauung von Nahrungsmitteln 12,25 Mal höher ist als bei anaerober. Das aber besagt, dass sich durch die Entsalzung der Menschheit deren Konsumbedarf auf nur noch etwa 8 Prozent der heutigen Menge reduziert, ohne dass eine Mangelerscheinung auftritt. Das Welthungerproblem ist so mit einem Schlag gelöst und auch die Nahrungsmittelproduktion und -lagerung sowie der Gütertransport erfahren entsprechend gewaltige Reduktionen, was dann auch rasch zu einer durchgreifenden Verbesserung der Umweltsituation führt.
       Im zweiten Zitat geht es um die körperlichen Leistungen. Es wird wissenschaftlich fest-gestellt, dass beim aeroben Abbau von im Organismus gespeichertem Glykogen die 20-fache Menge an Energie gegenüber dem anaeroben Abbau gewonnen wird. Um also die heutige Arbeitsleistung aufrecht zu erhalten, wird bei aerober Lebensweise nur noch 1/20 des gespeicherten Glykogens abgebaut. Das aber bedeutet, dass damit die entspre-chende Nahrungszufuhr und der Stoffwechselprozess ganz massiv reduziert werden.
       Mit anderen Worten: Hier werden die Grundlagen für ein erstmals wirklich haushälteri-sches Wirtschaftskonzept aufgezeigt, das die wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Welt rasch beseitigt und so die Voraussetzungen für eine neue Weltordnung schafft.
       Soweit das betreffende Zitat aus meiner damaligen Publikation. Das neue Wirtschafts-konzept besteht also in der fundamentalen Lösung des heutigen Energieproblems, wonach es durch eine radikale „Entsalzung“ unseres Lebens fast gegenstandslos wird. Denn:
       ● Der Konsumbedarf wird auf diese Weise auf nur noch etwa 8 Prozent der heutigen Menge reduziert, ohne dass eine Mangelerscheinung auftritt. Das Welthungerproblem ist so mit einem Schlag gelöst und auch die Nahrungsmittelproduktion und -lagerung sowie der Gütertransport erfahren entsprechend gewaltige Reduktionen, was dann auch rasch zu einer durchgreifenden Verbesserung der Umweltsituation führt.
       ● Bei aerober Lebensweise wird nur noch 1/20 des gespeicherten Glykogens abge-baut bei gleicher Leistung wie bisher. Das aber bedeutet, dass damit die entsprechende Nah-rungszufuhr und der Stoffwechselprozess ganz massiv reduziert werden.
       Auf diese Weise kann Europa aber nicht nur mühelos, friedlich und kerngesund „über-leben“, sondern es wird zugleich auch das geistige Vorbild sein für die jetzt „aufstrebenden Volkswirtschaften“, die ausnahmslos den materiellen – „anaeroben“ – Zielen nachjagen, die Europa zu diesem Ende geführt haben.
   
„Die wissenschaftlich verteufelte Lebenskraft“
 
Unter diesem Titel folgt dann die Fortsetzung zum vorangegangenen Zitat:
       Die oben zitierten wissenschaftlichen Aussagen sind jedoch nicht wissenschaftliches Allgemeingut, ganz im Gegenteil. In dem Standardwerk „Physiologie des Menschen“ (Hrsg. Robert F. Schmidt und Gerhard Thews, Grossformat, 880 Seiten, 25. Auflage, Berlin-Heidelberg-New York 1993), das an allen deutschsprachigen Universitäten das grundlegende Lehrbuch ist und zu dem auch englische, italienische, spanische und russische Übersetzungen vorliegen, sucht man vergeb-lich nach vergleichbaren Aussagen oder gar nach dem Begriff „Wasserstoffperoxid“. Der Grund: „Die Physiologie hat ihren Gegenstand auf die physikalischen Vorgänge in den Or-ganismen eingeengt.“ (Seite 2). Um die Lebensvorgänge kümmert sich seither die Biochemie.
       Das bei der Lungenatmung natürlicherweise entstehende Wasserstoffperoxid H2O2 ist so-mit die Lebenskraft (Lebensenergie) als solche, die durch den anschliessenden Oxidationsvor-gang den grundlegenden Lebensprozess darstellt.
       Diesen Lebensprozess aber kennt nur die freie Natur, nicht aber die Menschheit, da sie seit Anbeginn (Stichwort: „Erbsünde“) wie die Bakterien „anaerob“ lebt – was indes von der Wis-senschaft vollständig ignoriert wird. Das ist nur deshalb möglich, weil die hierfür an sich zuständige Biochemie nicht der Frage nachgeht, was eigentlich „Leben“ ist, sondern sich nur um die Peripherie kümmert. Mit anderen Worten: Das Leben geniesst keinen wissenschaft-lichen Schutz, weil seine Erkenntnis dem „wissenschaftlichen Fortschritt“ hinderlich wäre.
       Der Lebensprozess der Menschheit erfolgt nicht aerob durch Oxidation, indem sich reak-tiver Sauerstoff mit anderen Substanzen verbindet und diese „verzehrt“, sondern durch an-aerobe Gärung, Fäulnis, Moder und Verwesung, was dem Sterbeprozess und dem falschen Alterungsprozess entspricht. Die Wissenschaft und die Medizin interessiert das nicht.
       So darf es nicht überraschen, dass die isoliert forschende Biochemie die Funktionsweise des Wasserstoffperoxids vollständig falsch deutet. Diese göttliche Substanz, die den Inbegriff der Lebenskraft und infolge ihrer Desinfektionswirkung auch den Inbegriff der Reinheit dar-stellt, wird als „schweres Gewebegift“ (Römpp) mit „zellschädigender“ Wirkung (NZZ 3.4.96) bezeichnet und mit dem Alterungsprozess in Verbindung gebracht (NZZ 9.10.96). Zum Glück, so erklärt diese unheilvolle geistige Fehlentwicklung weiter, zum Glück gibt es überall im Körper das Enzym Katalase, dessen einzige Aufgabe es ist, Wasserstoffperoxid im Moment seiner Entstehung „unschädlich“ zu machen. Hinweis: Die Katalase wird nicht vom Körper erzeugt, sondern mit dem Genuss von Milch zugeführt, wodurch der Organismus wie beim Embryo und beim Säugling dauerhaft auf anaerob umgestellt wird: Gott ist tot!
  
„Der oxidative Lebensprozess“
 
Auch hierzu wieder der betreffende Text aus meiner vorerwähnten Schrift:
       Bei aerober Lebensweise erlaubt die Oxidation alle Lebensfunktionen, alle Kraftleistun-gen unseres Organismus mit ganz erheblich reduziertem Energieaufwand gegenüber unserem bisherigen, anaeroben Leben. Durch die Oxidation aber wird in gleicher Weise ein gewisser Teil unserer Körpersubstanz verzehrt, so wie beim Holz, das durch sein Verbrennen (Oxidation) den Ofen erwärmt. Nicht nur das Blut, sondern auch alle einzelnen Organe – Herz, Lunge, Leber, Niere, Milz, Muskel, Knochen, Nerven und Gehirn – unterliegen durch ihre Funk-tionen der Abnützung, das heisst dem Stoffverbrauch.
       Der Biochemiker geht nun – ohne Verständnis für das Ganze – hin und prüft die Wirkun-gen des Wasserstoffperoxids auf die Körperzellen und -organe. Und siehe da: Diese werden durch den reaktiven Sauerstoff, das freie Radikal O1, „geschädigt“, was sich sogar noch wis-senschaftlich einwandfrei beweisen lässt.
       Was der Biochemiker dabei unbeachtet lässt, ist die Tatsache, dass es im aeroben Stoff-wechselprozess ja auch ununterbrochen zu einer Erneuerung der Körperzellen und -organe kommt, so dass gar keine „Schädigung“ vorliegt, sondern ein natürlicher „Verzehr“ durch den Oxidationsprozess des Lebens. Diese permanente Zellerneuerung lässt sich im Zusammen-hang mit dem isolierten Laborversuch des Schädlichkeitsnachweises von H2O2 auch gar nicht bewerkstelligen, zumal der Gedanke daran nicht einmal im Ansatz existiert.
       Es fehlt der Menschheit also eine wirkliche „Life Science“, denn die, die sich heute grossspurig so nennt, betreibt nicht die geringste Grundlagenforschung, sondern ist nur an grossen Geldmitteln und kommerzialisierbaren Applikationen interessiert.
 
 

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