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Erstellt: 12.08.2008 • Stand: 18.09.2008 • Autor: Dirk Schröder

Grundlegende Reform der Olympischen Spiele

Nachtrag vom 21.8.2008 zum Schluss.
Nachtrag vom 18.9.2008 zum Schluss.

 
In der NZZ vom 11.8.2008 war im Rahmen der täglichen Sonderberichterstattung zu den XXIX. Olympischen Sommerspielen in China Erstaunliches zu lesen: „Motorbootrennen, Streckentauchen, Sackhüpfen oder Kopfweitsprung: Seit der Wiederbelebung der Spiele vor 112 Jahren haben schon einige Sportarten und Disziplinen im Olympia-Programm figuriert, die inzwischen aus unterschiedlichen Gründen wieder von der Agenda gestrichen worden sind … Die speziellsten Wettbewerbe, die an Olympischen Spielen je durchgeführt wurden, waren freilich ganz andere: Zwischen 1912 und 1948 wurden Medaillen nicht nur für sportliche Bestleistungen verliehen, sondern auch für künstlerische. Die Werke mussten allerdings in irgendeiner Form einen Bezug zu Sport oder Olympia haben. Die Idee dazu kam von Pierre de Coubertin, dem Begründer der modernen olympischen Bewegung. Es gab Wettkämpfe in den Bereichen Baukunst, Literatur, Musik, Malerei und Bildhauerei. Derweil alle anderen Athleten die Regeln des Amateurstatus befolgen mussten, waren Künstler auch dann teilnahmeberechtigt, wenn sie mit der Kunst ihren Lebensunterhalt verdienten.“
 
Was war der gemeinsame Nenner? „Die Olympischen Spiele der Antike waren ein bedeutendes Sportereignis des Altertums … Sie fanden von etwa 776 v. Chr. bis 393 n. Chr. alle vier Jahre, nach Ablauf einer Olympiade, im Sommer auf dem heiligen Hain von Olympia … auf der Halbinsel Peloponnes statt … Im alten Griechenland gab es auch die alle vier Jahre in Delphi zu Ehren Apollons abgehaltenen Pythischen Spiele, die alle zwei Jahre veranstalteten Nemeischen Spiele zu Ehren von Zeus … und im selben Turnus die Isthmischen Spiele zu Ehren Poseidons von Korinth. Alle diese Spiele dienten wohl den Wünschen der Menschen, den Göttern zu gefallen … Die festlichen Spiele von Olympia waren von allen diesen Sportfesten die ältesten. Sie erlangten so nach und nach die grösste Bedeutung und überlebten auch am längsten.“ (Wikipedia).
 
OLYMPIA. Der gemeinsame Nenner war demnach der Wunsch der Menschen, den Göttern zu gefallen. Das klingt aber schon im Ansatz nicht gut, denn „Vielgötterei“ verweist möglicherweise auf Götzendienst. Um sicher zu sein, wird das Schlüsselwort „Olympia“ hebräisiert. Durch die Fraktionierung ergibt sich Ol-ym-pia und daraus die hebräische Sequenz YWL-YM-APYH, wobei das A (Alef) als Konsonant hier kein Vokalträger ist, sondern ein so genannter Stimmritzenverschluss, der eine Trennung in „Olym“ und „pia“ bei der Aussprache bewirkt. YWL bedeutet als Verb entweder „unrecht, schurkisch handeln; freveln; verdrehen, verderben“ oder „säugen“ (= anaerobes Leben); YM bedeutet „Volk; Kriegsvolk; Gefolge eines Fürsten; Leute, Menschen“; APYH ist die giftige „Uräusschlange“ (Jes 30,6; 59,5; Hi 20,16), bekannt auch als Stirnschlange an der Krone des Pharaos, die als sich aufbäumende Kobra mit aufgeblähtem Hals dargestellt wird (Manfred Lurker, „Lexikon der Götter und Symbole der alten Ägypter“, Bern 1987, Seite 218f.). Das Wort „Olympia“ lässt sich damit überraschender Weise deuten als „die frevelhaft handelnden Menschen mit vergiftetem Gehirn“. Hierzu sei in Erinnerung gerufen, dass die griechische Kultur von den aus Babylon stammenden „Ioniern“ dominiert wurde, die ganz Europa nicht kriegerisch, sondern mit kulturellen Mitteln eroberten und kolonialisierten. Es handelte sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um die „Chaldäer“, die der hebräischen und aramäischen Sprache mächtig waren und damit auch die Technik der Kabbala beherrschten. Die „Olympiade“ ist somit ihr Werk, ihr Teufelswerk!
 
Gematria: YWL-YM-APYH hat 9 Konsonanten, die Wertsumme 372 und den Sofitwert 932. Zum Wert 372 existiert der hebräische Begriff APWQLJPSH für „Apokalypse“. Zum Sofitwert 932 existiert die bibelhebräische Sequenz YTs HDYTh TWB WRY aus Gn 2,17 mit der Bedeutung „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“, von dem man nicht essen soll, weil man sonst des Todes ist. Im Kontext wird klar, was damit gemeint ist: Die Wirbelsäule und das darin enthaltene göttliche Rückenmark, das nur für den Notfall und die Brunstzeit zur Verfügung steht, nicht aber zum frevelhaften Vergnügen. Angesichts dieser unerwarteten Ausgangslage scheint es ratsam, das Wort „Olympia“ ausführlicher zu analysieren. Die Gematria erfolgt spaltenweise von links nach rechts:
  
Analyse von "Olympia"
Ebene YWL YM APYH Total
Sofit id. 670 id. 932
AW 106 110 156 372
VW 110 100 172 382
TW 216 210 328 754
GW 868 416 831 2115
 
Zu YWL: 106 = JWMN „Tagebuch“ (hier: Tageskreis der Sonne“); BDQ „Rissen zumauern“ (hier: Achter Tag). 110 = MWSD „Grundfeste“. 216 = NQJWN „Reinheit, Freiheit von Strafe“. 868 = ANJ JHWH RPAK (Ex 15,26) „Ich bin der Ewige, dein Arzt“; R“Th = RMZJ ThWRH „Hinweise der Tora/des Gesetzes“.
 
Zu YM: 110 = siehe oben. 100 = LB ChKM „weises Herz“. 210 = YMQ „unerforschlich“; QDMWNJ „uranfänglich“. 416 = P“R = PYNCh RZA „entziffern des Geheimnisses“; ShWJJTs „Schweiz“.
 
Zu APYH: 156 = YWLMJ „global, weltumfassend“; BYWLM HBA „in der kommenden Welt“ (hier: radikaler Wandel); QJWM „Sein, Existenz“. 172 = LChTs-DM „Blutdruck“. 328 = TW BShBT „Neujahr der Bäume“ (= Regeneration von Wirbelsäule und Knochenmark). 831 = ALP „tausend“ (hier: Tausendjähriges Reich des Messias); HKRTh YTsMW „Selbsterkenntnis“.
 
Totalwerte: 372 = APWQLJPSH „Apokalypse“. 382 = Z“H = ZQNJ HDWR „die Ältesten der Generation“; KLWRWPJL „Chlorophyll“ (das Knochenmark der Pflanzen). 754 = ABJR JShRAL „der Gewaltige Israels“ (der Nichtjuden = Jahwe); T“M = TRDTh MTsWH „dauerhaftes Gebot“. 2115 = 5 x 423 = ThChJH „Wiedergeburt, Auferstehung“ (hier: Umstellung von anarobem auf aerobes Leben, von Vergasung auf Verbrennung, von Gärung auf Oxidation); JMJ HMShJCh „messianisches Zeitalter“ (hier: den Impuls der Morgenröte holen, täglich); MTsRKJ-MChJJ „Lebensmittel“ (Seelennahrung); TChWTh „Nieren“.
 
Das Ergebnis ist im Höchstmass verblüffend: Das Wort „Olympia“ offenbart, dass der damit verbundene Hochleistungssport zu „frevelhaft handelnden Menschen mit vergiftetem Gehirn“ führt. Die kabbalistische Analyse aber trägt dem Analogon dazu, „Apokalypse“, vollständig Rechnung, indem die „Bekehrung“, die Umkehr, die Kehrtwende im Verhalten aufgezeigt wird, nämlich nicht vom „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ zu essen, also das Knochenmark nicht ohne wichtigen Grund zu verplempern. Dabei erfolgt die Entzifferung des Geheimnisses offenbar in der Schweiz und damit zu tun hat, dass die richtigen „Lebensmittel“, also reine „Seelennahrung“, gegessen wird und nicht aufputschende Schadstoffe, die heimliche Dopingmittel für den gottlosen Kulturbetrieb sind. Dann aber bricht das gewaltige „olympische“ Sportsystem haltlos in sich zusammen und die Menschen finden wieder zurück zu ihrer natürlichen Mitte und zum echten Lebensglück.

Nachtrag vom 21.8.2008: Das Stichwort "Schweiz", das oben bei der Gematria auftauchte, kann durchaus auch negativ verstanden werden. Denn im Sonderteil "Peking 2008" vom 21.8.2008 berichtete die NZZ unter dem Titel "100 Büchsen Wundermittel. Ein eigens für die Schweizer Sportler entwickeltes Pulver soll auch Fabian Cancellara geholfen haben" von einem Dopingmittel, das die betreffenden Kontrollen ungehindert passiert: "Das ist ein Pulver, aus dem sich ein natrium- und kohlenhydratreiches Getränk ergibt. Dessen grosser Vorteil besteht darin, dass man mit einem Liter Flüssigkeit gleich zehn Gramm Salz aufnehmen kann. 'Sonst schmeckt eine Flüssigkeit scheusslich, die mehr als zwei Gramm pro Liter enthält', weiss der Olympia-Chefarzt Villiger. Saltix aber habe einen süsslichen Geschmack und sei darum leicht trinkbar. Nun, das Pulver wurde in und um Peking jedenfalls eifrig gebraucht. Der Olympiasieger Fabian Cancellara schwärmte davon, auch Viktor Röthlin trank in einer ersten Phase viel von diesem Eigengebräu ... Bis jetzt gibt es erst knapp 100 Büchsen davon, unscheinbar und karg beschriftet, allesamt im Besitz von Schweizer Sportlern. Laut Olympia-Chefarzt Villiger wird erst nach den Paralympics entschieden, ob Saltix über den kleinen Kreis hinaus vermarktet wird. Zuerst müsse er das Produkt wissenschaftlich nochmals genau anschauen, sagt schliesslich Perret, der Erfinder." Mein Kommentar: Hier werden also die helvetischen Sportler mit wissenschaftlich ungeprüften Quacksalbermethoden auf der Basis des giftigen Halogens Chlor zu Höchstleistungen "auf Teufel komm raus" aufgeputscht. Es darf jedoch angenommen werden, dass alle Top-Mannschaften dieser Olympiade, insbesondere China und die USA, ebenfalls zu "unbedenklichen" Dopingmitteln dieser Art greifen.

Nachtrag vom 18.9.2008: Um die Wirkung von 10 Gramm Salz auf einen Liter Flüssigkeit ermessen zu können, sei aus dem Werk "Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie" von Ernst Mutschler (5. Auflage, Stuttgart 1986, Seite 570) zitiert: "Chlor wird noch in einer Konzentration von 2 x 10-6 M voll wirksam". Das sind 2 Mikrogramm, also 0,000'002 g. 10 g reines Kochsalz im "Wundermittel Saltix" entsprechen 6 g Chlorid. Das ist die 3'000'000fache Wirkung der Basismenge von 2 Mikrogramm. DOPING PUR! Und niemand sieht es.
 
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Erstellt: 12.08.2008 • Stand: 14.08.2008 • Autor: Dirk Schröder

Der geheimnisvolle "Pierre de Coubertin"
 

Pierre de Frédy, Baron de Coubertin (1.1.1863-2.9.1937), hat sich mit der Wiederbelebung der olympischen Idee (1894 Gründung des IOK) und dem Entwurf der Olympischen Ringe (1913) zwei - wie es scheint - ewige Denkmäler gesetzt. Er sich? Er entstammt zwar "einer alteingesessenen Adelsfamilie", doch trotz aller hohen Ämter und Ehren geriet er im Alter "in finanzielle Not". Alter Adel? Auf den ersten Seiten der 724'000 Ergebnisse, die Google bei diesem Namen generiert, findet man den Hinweis: "son of an artist". Verarmter Adel also, ein Niemand. Er wollte "durch die sportliche Ausbildung den ganzen Menschen in der Einheit von Körper, Geist und Seele erfassen und formen." (Wikipedia). Das Letztere kann man auch sehr negativ deuten. Wurde Pierre de Coubertin für eine Idee als Strohmann ebenso missbraucht wie Henry Dunant mit "seinem" Roten Kreuz?

Eine kabbalistische Namensanalyse, die sich auf die gängige Namensformel "Pierre de Coubertin" beschränkt, ergibt ein vollständiges Programm. Denn "Pierre de" lässt sich hebräisieren mit PJ-YR-RY DJ mit der Bedeutung "Die Portion erregt das Böse/Übel/Unglück genug ...". Und für den Adelsnamen "Coubertin" ergibt sich hebräisiert QW-YWBR-Th-YJN die Fortsetzung mit der Bedeutung "... der Zone des Embryos/Fötus deiner Quelle". Auf die "Portion" des Dopingmittels beim Spitzensport komme ich noch zurück, mit dem "Embryo/Fötus" ist hier nicht nur metaphorisch das Immunsystem des Menschen mit der Lymphe (Silber) und dem Knochenmark (Gold) innerhalb der Matrix der Seele (Zone deiner Quelle) gemeint. Pierre de Coubertin sprach übrigens von "seiner Vision, seinem 'olympischen Kind'".

Pierre de Coubertin wurde 74 Jahre alt - Zeit für ihn zum "Abtreten". Denn zum Wert 74 existiert das bibelhebräische Wurzelverb JSD mit der Bedeutung "gründen, ein Gebäude". Der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan. Doch das geistiges Gebäude, das er hinterliess, war nicht nur das IOC, sondern auch sein Name. Eine kabbalistische Auswertung der Hebräisierung seines Namens führt zu folgenden Ergebnissen:

Pierre de Coubertin, der Pionier der modernen Olympia-Idee
  Pierre de ♦♦ Coubertin ♦♦♦
  PJ YR RY (6) DJ (8) QW YWBR Th YJN (10) (18)
Sofit id. id. id. 730 id. 744 id. id. id. 780 1564 2308
AW 90 270 270 730 14 744 106 278 400 130 914 1658
VW 11 370 370 651 440 1091 92 786 6 126 1010 2101
TW 101 640 640 1381 454 1835 198 1064 406 256 1924 3759
GW 658 1146 1146 2950 1380 4330 303 2008 418 946 3675 8005

 

Die hebräische Sequenz für "Pierre de" umfasst 8 Konsonanten. Das entspricht den 8 Feldern im Tageskreis der Sonne ohne doppelte Ecken, was besagt, dass die Ecken "negativ" ausgerichtet sind. Das ist die Mission des Namensträgers.  Die hebräische Sequenz für "Coubertin" umfasst 10 Konsonanten. Das entspricht der Matrix der Seele mit ihren 10 Feldern. Das ist der unsichtbare innere Rahmen, in der sich die Mission des Namensträgers abspielt. Die Gesamtzahl von 18 Konsonanten erinnert an das tägliche 18er-Gebet der Juden, das stehend und schweigend gebetet wird: "Wisse, vor wem du stehst!" Vor Pierre de Coubertin?

Die Gematria erfolgt spaltenweise von links nach rechts, es werden alle Zahlenwerte analysiert, da sie unglaubliche Erkenntnisse hervorbringen.

90 = KLJL "Ganzopfer" (wie YWLH "Holocaust"). 11 = AWD "niederbeugen, bedrücken". 101 = AKP "drücken, drängen, keine Ruhe lassen; Druck, Last". 658 = ZKWTh-BChJRH "Wahlrecht". 270 = KLWRJD "Chlorid" (Kochsalz, Olivenöl, Blattpetersilie usw.) = die tägliche "Portion" des Dopingmittels der Sportler, dazu kommen noch Weizen (Gluten) und Milch (Katalase); NKR "entfremden". 370 = ChSR-AMWNH "ungläubig"; NShK "jemandem Wucher oder Zinsen auferlegen". 640 = MPLTsTh "Monstrum" = der Spitzensportler aus physiologischer Sicht. 1146 = MRWTs "Wettrennen";  MChZWR-HKSP "Geldumlauf". 730 = HWMWSQSUALJWTh "Homosexualität", hier als Metapher für den gewaltigen Erguss (Orgasmus) von göttlichem Samen (Knochenmark) in den eigenen Blutkreislauf durch Spitzensport. 651 = ThRWMH "Abgabe" (an die Priester, hier das eigene Knochenmark). 1381 = 221. Primzahl = QNWNJH "kenunja" "geheime Verschwörung". 295-0 = HKR "misshandeln; verächtlich behandeln".

14 = GWH "Rücken" (Wirbelsäule, Knochenmark). 440 = ThHLH "Ruhm, Ehre"; ShSP "in Stücke hauen" (Wirbelsäule, Knochenmark); MRR "bitter sein oder werden; Bitternis". 454 = ThMJD "das tägliche Opfer"; ChLJWTh "Rückenwirbel" (Plural); KJRWRGJH "Chirurgie"  (jeder sein eigener Chirurg bei der "Amputation" von Wirbelsäule und Knochenmark). 138-0 = ChMTs "durchsäuert werden"; MChTs "zerschlagen, zerschmettern (die Knochen)". 744 = 2 x 372 = APWQLJPSH "Apokalypse". 1091 = ThWRTh HGZY "Rassenlehre" (Menschenzucht, siehe oben das Ziel Pierre de Coubertins: den ganzen Menschen erfassen und formen); ThLMWD-ThWRH "Talmud-Tora", das Primat der babylonischen Götzen (Elohim) über die kosmischen Gesetze (Jahwe/Tora). 1835 = 5 x 367 = ANWShJ "menschlich", auch: "unheilbar, unheilvoll". 433-0 = ZKWTh "Verdienst, Vorteil, Gewinn".

106 = YWL "unrecht, schurkisch handeln" (gegen sich selbst). 92 = SBL "von der Fronarbeit; Last". 198 = NATsJZM "Nationalsozialismus". 303 = YWLM MWPLA "wunderbare Welt" (Nationalsozialismus/Olympiade/Sportanlässe allgemein, ein Euphemismus). 278 = RChY "jemanden zum ägyptischen Sklaven machen". 786 = MMWN "Mammon, Geld". 1064 = 8 x 133 = MJ-HMBWL "Gewässer der Sintflut" (Blutkreislauf); JM-HMLCh "Salzsee, -meer"  (Blutkreislauf); GMTs "graben, aushöhlen" (Wirbelsäule, Knochenmark). 2008 = Das Jahr der Apokalypse für das IOC und den Spitzensport schlechthin? 400 = RY YJN "missgünstig". 6 = BD "Lügner". 406 = ChWLH ANWSh "todkrank" (ANWSh bedeutet "Mensch" und "unheilbar"). 418 = ChTATh "Sündopfer, Sünde". 780 = PRK "zerreiben; Gewalt verüben; Missshandlung" gegen sich selbst. 130 = KPL "unbesonnen, zügellos sein; gewalttätig sein". 126 = YWN "Sünde, Verbrechen; vom unreinen Kultus" - womit auch der Spitzensport gemeint ist. 256 = KLWR "Chlor". 946 = MTsB-ChRWM "Ausnahmezustand" - dauerhaft anaerob leben; ThYThWY "Wahn". 1564 = 4 x 391 = NAShM "Angeklagter". 914 = QDRJM "schmutzig, trübe sein" - das Blut des Sportlers, die Sintflut. 1010 = QLWTh-DYTh "Leichtsinn". 1924 = 2 x 962 = ShWNA-ADM "Menschenfeind". 3675 = 49 x 75, das heisst: 49 = DHM "Trauer, Finsternis, Unglück"; 75 = NKH "zerschlagen werden".

2308 = 4 x 577 = ASP NPShW "sein Leben vernichten, d.h. die Ursache seines eigenen Todes sein". 1658 = 2 x 829 = ShYR HMTRH "Tor des Gewahrsams"; MYShH-NChShWN "Pioniertat". 2101 = 11 x 191 = MBNH HGWP "Konstitution". 3759 = 21 x 179 = KL-JKWL BWNH "Allmächtiger Baumeister" - nicht Schöpfer von Himmel und Erde, sondern der, der die riesigen Städte und Türme und Mauern und Asphaltstrasse und Tunnels erbaut, d.h. der Höchst aller Freimaurer. 8005 = 5 x 1601 = Wertsumme der hebräischen Konsonantenbasis von Hi 20,6 mit der Übersetzung: "Wenn zum Himmel steigt seine Höhe, und sein Haupt ans Gewölk stösst"; dieser Satz, verbunden mit dem nachfolgenden Hi 20,7 "... wird er umkommen", deutet die jüdische Tradition als den Tod von Moses [Kitov I 128] - mithin als das Ende des mosaischen Glaubens. Es geht dabei um die richtige "Erkenntnis Jahwes" und die Forderung, "dass eine Neuschöpfung nötig sei. Nicht etwa bloss Josias Beritschluss, nein die Mose-Berit muss aufgehoben werden; damit ist überhaupt die gegenwärtige Weltzeit zu Ende, Jahwe schafft neue Menschen" (Paul Volz, "Der Prophet Jeremia", Kommentarbuch, 2. Auflage, Leipzig 1928, hier: Seite 298). Wie das vor sich geht, erklärt uns eine andere hebräische Sequenz mit dem Wert 1601, nämlich ThWRH MShMJM, "Tora mi-schamajim", die "Tora vom Himmel", das heisst der von mir "aufgedeckte" Tageskreis der Sonne mit seinen kosmischen Gesetzen. Halleluja. Gelobt sei Jahwe.

Danke, Pierre, für dieses Denkgebäude! Friede Deiner Asche.

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Erstellt: 12.08.2008 • Stand: 28.08.2008 • Autor: Dirk Schröder

Das Geheimnis der Farben der Olympischen Ringe

Beim Spaziergang mit Antonia heute 10.8.2008, am Sonntagmittag (jüdischer Trauertag Tischa be-Av), bei strahlendem Sonnenschein und Tropenwetter, sah ich in einem Schaufenster die fünf olympischen Ringe gross abgebildet und dachte spontan, dass ich der Bedeutung einmal nachgehen sollte. Das fiel mir abends um 22 Uhr wieder ein und ich machte mich an die Arbeit.

Googelt man "Olympische Ringe und ihre Farben", erhält man 230'000 Positionen präsentiert. Die gängige Antwort räumt mit einem alten Vorurteil auf: "Ihre fünf Farben Blau, Gelb, Schwarz, Grün und Rot symbolisieren die fünf Kontinente - so heisst es vielfach. Ein Irrtum, die das Internationale Olympische Komitee (IOC) im schweizerischen Lausanne [Februar 2006] aufklärt: Pierre de Coubertin, Vater der Olympischen Spiele der Neuzeit, brachte beim Entwurf der Ringe keineswegs die Farbe mit den Kontinenten in Zusammenhang. Er dachte bei der Wahl der Farben vielmehr an die Flaggen aller Nationen der Welt, die sich mit diesen Farben darstellen lassen." (http://blog.axeljaekel.de/archiv/000944.html).

230'000 Positionen im Google bei der Frage nach der Bedeutung der fünf farbigen Olympiaringe sind eine stolze Zahl und ich habe sie keineswegs alle überprüft, sondern nur die zwei ersten Seiten. Dann aber war ich mir bereits ziemlich sicher, dass keine der 230'000 Positionen die richtige Antwort auch nur im Ansatz enthält. Also begann ich mit der hebräisch-kabbalistischen Analyse, die immer dann eine Antwort findet, wenn andere Mittel versagen. Nachdem ich die vier ersten Farben als hebräische Worte notiert und dabei festgestellt hatte, dass sie zusammen 12 Konsonanten ergeben, identifizierte ich diese vier Ringe mit dem Tageskreis der Sonne (= "Kabbala") und fertigte folgende Tabelle an:
 

Die unbekannte Bedeutung der fünf farbigen olympischen Ringe
deutsch hebräisch Z AW Alchimie Tageskreis
"blau" KChL "kachol" 3 58 "Wasser" Morgenröte 1 h
"gelb" TsHB "tsahov" 3 97 "Feuer" Vormittag 6 h
    6 155    
"schwarz" ShChR "schachor" 3 508 "Luft" Nachmittag 6 h
"grün" JRQ "jarok" 3 310 "Erde" Nacht 11 h
    6 818    
    12 973   24-Stunden-Kreis
"rot" ADM "adom" 3 605 "Quintessenz" Bewusstsein/Mitte
    15 1018    


Wer sich die "Luft" nicht als "schwarz" vorstellen kann, denke an den dichten Smog über der Olympiastadt Peking, wenn dort "grauer Alltag" herrscht.

Gematria: 58 = KBWD JHWH "die Ehre des Ewigen". 97 = BSLH "mit Gold aufwiegen". 155 = QNH "gründen, schaffen". 508 = A"Th = AKWL ThAKL "zerfressen dein Essen". 310 = HRYLH "Vergiftung"; MChZWR HDM "Blutkreislauf". 818 = HThABDWTh "Selbstmord". 973 = RAShWNJWTh "Primat". 605 = KRYM BJWM BHJR "wie ein Blitz aus heiterem Himmel"; ARPKShD "Gebiet der Chaldäer". 1018 = 2 x 509 = RGWSh "Emotion, Aufregung, Erregung".

Wenn man nun aber die 15 hebräischen Konsonanten in die Felder des Grundschemas des Geistes einträgt, erhält man im Tageskreis der Sonne pro Feld nur einen Buchstaben. Das ist nichtssagend. Deshalb werden für die Konsonanten in der vorgegebenen 3er-Sequenz hebräische Abbreviaturen mit dem organischen Schema 2-1 gesucht, die im Kontext die treffende Aussagen erbringen. Diese Auflösungen wurden gefunden [alles Ashkenazi] und in das Grundschema des Geistes eingetragen, was Sie nun erst einmal in aller Ruhe studieren sollten:

 

Die fünf olympischen Ringe und der Tageskreis der Sonne
 
"blau" KChL (13) 293
+ "gelb" TsHB (13) 797/1837 
= (26) 1090, Sofit 2130 = JHWH
 


SILBERSTREIFEN
K"Ch

KWCh ChJWNJ
(8) 118
" Die lebenswichtige Kraft ..."
 


MORGENRÖTE 1 h
L'
LMYLH
(5) 175
"... ist oben"
 


SONNENAUFGANG
Ts"H
TsRWR HChJJM
(9) 569, Sofit 1129
"Das Bündel des Lebens ..."
 
NACHT 11 h
Q'
QWP
(3) 186, Sofit 906
"... des Körpers"
BEWUSSTSEIN
A"D
ADWM (4) 51 / 611
"Edom" = "Esau"
Christus-Bewusstsein
oder M'
MTR (3) 249
"regnen lassen" *
Jesus-Bewusstsein
VORMITTAG 6 h
B'
BRWK
(4) 228, Sofit 708
"... ist gesegnet"


SONNENUNTERGANG
J"R
JWM RAShWN
(8) 613, Sofit 1823
"Die erste Tageszeit ..."
 


NACHMITTAG 6 h
R'

RASh
(3) 501
"... des Giftes"
 


ZENIT / MITTAG
Sh"Ch

ShAWL ChNNJH
(9) 460
"Die anmutige Unterwelt ..."
 
 
"schwarz" ShChR (12) 961
+ "grün" JRQ (11) 799, Sofit 2729
= (23) 1760, Sofit 3690 = ALHJM
 
 
blau-gelb-schwarz-grün = Tageskreis der Sonne
= (39) 2850, Sofit 5820

 

Total inklusiv Mitte = (46) 3150, Sofit 6680
 


* "regnen lassen" in der Mitte bei M' bedeutet hier: Schwefel und Feuer, Gn 19,24; Ex 38,22; Hagel, Ex 9,18.23; Blitze Ps 11,6. Das sind alles Metaphern für das "Jesus-Bewusstsein", für das anaerobe Leben.

Gematria zu JHWH, der kosmischen Macht, vertreten durch die Farben Blau und Gelb: 13 = zweimal = AGDH "Knoten"; BJA "eintreffen"; AChD "ein Einziger" (Monotheismus); AHBH "Liebe". 293 = SWD HBRJAH "das Geheimnis der Schöpfung". 797 = JShWB-HDYTh "klares Denken, Gesetztheit"; LMNWTh JMJNW KN HWDY "Unsere Tage zählen lehr' uns denn" (Ps 90,12); ChPSh-HDTh "Religionsfreiheit", hier: Freiheit von Religion. 26 = JHWH "Jahwe", die ewige kosmische Macht. 1090 = DYTh HThWRH "Die Erkenntnis der wirklichen Tora (vom Himmel)". 213-0 = BRJA "Gesundheit, Stärke".

Gematria zu ALHJM, den irdischen Götzen, die Himmel und Erde nicht erschaffen haben: 12 = AWH "heftig begehren, lüstern sein"; DWB "verschmachten lassen". 961 = BRGShNWTh "in Rührseligkeit, Sentimentalität"; BThWRH MShH "die Tora des Moses" (Pentateuch, schriftliche Tora). 11 = AWD "niederbeugen, bedrücken". 799 = ShYR HMPQD "Tor der Musterung". 2729 = Primzahl. 23 = KAB "Schmerz verursachen". 176-0 = PWTs "zerstreuen (Samen), bildlich: zermalmte Berge". 369-0 = HWDAH BAShMH "Schuldbekenntnis".

Gematria zu Tageskreis der Sonne: 39 = GALH "ge'ulla" "Erlösung" oder ALCh "Blutvergiftung"; ChLA "schwach, krank sein oder machen". 285-0 = BAWRCh ChJJM "auf dem Lebensweg". 582-0 = MDTh-NPTh "Raummass".

Gematria zu Total Grundmuster des Geistes: 46 = ALHJ "göttlich" oder MAH "Zins"; HBDLH "Unterscheidung". 315-0 = G"A = GAWLH AChRWNH "die letzte Erlösung"; AWJR TsCh "reine Luft". SPJNTh-ChLL "Raumschiff", das heisst unser Geist in Verbindung mit dem Tageskreis der Sonne.

Ergebnis: Der an der Olympiade betriebene Hochleistungs- und Spitzensport ist Mord! Er verstösst massiv gegen die Gematria zu JHWH, der kosmischen Macht und frönt der Gematria zu ALHJM, was besagt, dass die Sportler irreversibel ihr Immunssytem (Knochenmark und Lymphe) für ein selbstzerstörerisches Doping hergeben, um eine Gold-, Silber- oder Bronzemedaille zu erlangen. Für den Tageskreis bedeutet das Blutvergiftung statt Erlösung, also gottloses Verhalten statt in Harmonie mit dem Kosmos zu leben. Die IOC-Verantwortlichen sind wegen grobfahrlässiger Verletzung der Menschenwürde an Abertausenden von Spitzensportlern anzuklagen, die Olympiade ist einzustellen.

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Erstellt: 07.08.2008 • Stand: 21.08.2008 • Autor: Dirk Schröder

"Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin"

Im NZZ Folio 07/2008 ("Dubai") wird dem Dichter Bert Brecht ("begnadetes Scheusal") ein Kränzlein gewunden, denn er habe "in der deutschen Sprache und für sie Grosses geleistet". Dies besonders "in der gemeisselten Einfachheit, die er an Luther schulte". Als Beispiel für diese "gemeisselte Einfachheit" wird der im Titel zitierte Brecht-Satz aufgeführt, der besonders 1968 in Deutschland sehr populär war, als das "Establishment" angeblich besiegt wurde.

Gemeisselte Einfachheit? Eher wohl raffiniert kaschierter Zynismus eines Besserwissenden und Pilpul-Experten gegenüber dem deutschen Volk. Denn wenn ein Deutscher im Zweiten Weltkrieg den Einberufungsbefehl missachtete, wurde er ohne Prozess wegen Kriegsdienstverweigerung standrechtlich erschossen. Das machte bei den anderen einen tiefen Eindruck. Brecht blieb dieses Schicksal erspart, da er einen Weg fand, um "nicht hin zu gehen": Er emigrierte als Jude bereits 1933 aus Deutschland und kehrte erst 1947 nach Europa (Schweiz) zurück.

Und wie verhalten sich die US-Amerikaner bei den vielen widerrechtlichen "Verteidigungskriegen" ihres Vaterlandes in souveränen Staaten wie Afghanistan und Irak? Gehen wenigstens sie, Bürger des freiheitlichsten Staates der Welt, nicht hin, wenn solch ein völkerrechtswidrigen Angriffs-Krieg ist? In der NZZ vom 16.7.2008 war zu lesen: "Joseph Stiglitz, ehemaliger Chefökonom der Weltbank und seinerzeit Wirtschaftsberater von Bill Clinton, ... [hatte] vor zwei Jahren ... einen wissenschaftlichen Artikel über die Kosten des Krieges im Irak präsentiert. Bush reagierte darauf mit der Bemerkung, dass Verteidigungspolitik nicht von erbsenzählenden Buchhaltern bestimmt werden dürfe." Nun legt Stiglitz in dem Buch *Die wahren Kosten des Krieges" (München 2008) eine "vorläufige Kostenaufstellung für den 2003 losgetretenen Irak-Krieg vor: 3 Billionen Dollar ... Die US-Regierung hatte die Kriegskosten zu Beginn mit 50 Milliarden Dollar veranschlagt." Mein Kommentar: Eine kurze buchhalterische Rechnung ergibt 3'000 Mrd. zu 50 Mrd. Erbsen, also das 60-fache! Darin enthalten ist nicht nur totes Kriegsmaterial, sondern auch lebendiges, oftmals spöttisch als "Kanonenfutter" bezeichnet, hier die US-Soldaten. Sie wurden aus der Masse der Arbeitslosen, Unzufriedenen und Überschuldeten rekrutiert mit hohen monetären Zusagen - wie weiland bei den christlichen Kreuzzügen. Plötzlich war für die Betroffenen eine Perspektive "für später" da, für die Zeit "danach". Viele aber kehrten im Sarg zurück oder als psychologisches Wrack oder ohne Beine und so weiter. Die Macht des Geldes war hier so stark wie ein Gestellungsbefehl im Dritten Reich, das Terrain im US-Volk trefflich dafür vorbereitet.

Morgen, am 08.08.08 um 08.08 pm, fängt in Peking die 29. Sommerolympiade an, die 17 Tage dauert. Sport ist eine Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln, wobei es wie im Islam um den "Djihad aghar", den kleinen Krieg, die Gewaltanwendung gegen Feinde, geht und um den "Djihad akbar", den grossen Krieg, der im Inneren des Individuums ausgetragen wird: "Sport ist Mord" (Winston Churchill). Auf die Olympiade in China übertragen liest sich das so: China hatte die Kosten für die Sommerolympiade in seinem Bewerbungsdossier mit 1,6 Milliarden Dollar veranschlagt. Statt dessen aber "soll China fast unglaubliche 65 Milliarden Dollar für das Gelingen der Spiele ausgegeben haben." Damit ist das Budget für die Spiele um das Vierzigfache überzogen worden. (Gratiszeitung NEWS 2.7.2008). Mit dem Geld wurden nicht nur die überrissenen Prachtbauten westlicher Stararchitekten finanziert, sondern auch die Sportler-Krieger Chinas, die es nun der Welt zeigen sollen. Und wenn sie es der Welt dann tatsächlich zeigen sollten, werden sie dafür geadelt und vergoldet. Geld spielt keine Rolle, da China hierfür keine Schulden macht wie die USA mit ihren Verteidigungskriegen, sondern in die prallvolle Kasse greifen kann, was dort kaum Spuren hinterlässt.

Medaillenspiegel Athen 2004
 R  Land Gold Silber Bronze
1. USA 35 39 29
2. China 32 17 14
3. Russland 27 27 38
4. Australien 17 16 16
5. Japan 16 9 12
6. Deutschland 13 16 20
46. Schweiz 1 1 3


Der im Auszug abgebildete "Medaillenspiegel Athen 2004" (NZZ 8.8.2008) zeigt, dass es diesmal in allem Ernst um den generellen Zweikampf "China gegen USA" geht, den China letztlich auch in diesem Bereich gewinnen möchte - und das möglichst "haushoch" (siehe hierzu Rubrik "Sport" mit dem täglich aktualisiertgen Beitrag "Medaillenspiegel 'Peking 2008'").

Das Schlimme daran ist, dass die Spitzensportler, die an der Olympiade teilnehmen, für Ruhm und Ehre ihr Knochenmark und ihre Lymphe opfern, d.h. ihr Immunsystem irreversibel zerstören. Genau so schlimm ist aber auch, dass Millionen von Zuschauern wissen oder zumindest ahnen, dass die Olympiade ein Ersatzkrieg zwischen den Nationen ist - und trotzdem hingehen. Freiwillig. Der Zusammenhang mit den tödlichen Gladiatorenkämpfen im Alten Rom ist nicht jedem ersichtlich.

Das Schlimme daran ist aber auch, dass es "nach Peking" keine "schönen" Olympiaden mehr geben kann, da China Massstäbe gesetzt hat, die kein anderes Land mehr erfüllen, geschweige denn überbieten kann. Es ist nicht undenkbar, dass dies die letzten Olympischen Spiele waren.

Nachtrag vom 21.8.2008: Das berühmte Brecht-Zitat im Titel, das sich bei genauem Hinsehen in Kriegszeiten für den Normalbürger als unerfüllbar erweist, müsste in Friedenszeiten lauten: "Stell' dir vor, es sind Parlamentswahlen, und keiner geht hin."

 


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