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Erstellt: 04.04.2011 • Stand: 04.04.2011 • Autor: Dirk Schröder
 
KRANKHEIT ALS WEG
Thorwald Dethlefsen
erstellt 4.4.2011
 
Anlässlich eines mehrtägigen Kabbala-Treffs mit drei Personen Ende März 2011 in Biel kam auch der Begriff „Kawwana“ (hebr. „Intention, bewusste Absicht“) zu Sprache und ich wies darauf hin, dass es sich dabei um ein rabbinisches Konzept handle, durch das man einen bestimmten spirituellen Zustand erlangt. Dieser Begriff sei seinerzeit vom deutschen Esoteriker Thorwald Dethlefsen zur Bezeichnung seiner Kirche verwendet und somit missbraucht worden, zumal er für seine damit verbundenen Kurse eine Unsumme Geld verlangte (ich erinnere mich vage an Kursgebühren von 30'000 Mark). Ich hatte um 1996 diese Übernahme und Kommerzialisierung einer rabbinischen Idee durch einen Nichtjuden in meinen Publikationen kritisiert und auf die Möglichkeit einer Bestrafung von Dethlefsen hingewiesen. Nun erfuhr ich bei diesem Kabbala-Treff, dass Dethelfsen vor nicht allzu langer Zeit verstarb – was mich sehr überraschte, denn er war jünger als ich. Zwei der Teilnehmer hatten ihn persönlich gekannt und bezeichneten ihn als machtbewusst und autoritär und von grosser Sprachgewalt. Mir selbst fiel dazu noch ein, dass es Dethlefsen war, der die Esoterik im deutschen Sprachraum begründet hatte.
 
Sobald ich Zeit hatte, googelte ich „Thorwald Dethlefsen“ und machte mich bei Wikipedia schlau: Dethlefsen wurde am 11.12.1946 in Herrsching am Ammersee geboren und starb am 1.12.2010 in Wien. Er gründete „1974 … das Institut für ausserordentliche Psychologie, das er 1993 in den Kawwana-Konvent umwandelte. 1996 liess er beim Amtsgericht München Kawwana – Kirche des Neuen Aeons eintragen, die er unter der selbstgewählten Bezeichnung’Vicarus’ leitete und die von 1999 bis Januar 2003 halböffentliche Veranstaltungen durchführte. Diese religiöse Gemeinschaft orientierte sich an Lehren des Zürcher Psychologen und Esoterikers Oskar Rudolf Schlag. 2003 erklärte Dethlefsen, die Kawwana-Kirche sei ‚in die Welt von Briah’ erhoben worden, legte seinen Titel ab zu zog sich bis auf gelegentliche Vorträge weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Der Tempel der Kirche wurde im Jahr 2009 abgerissen, zu diesem Zeitpunkt war die Webseite der Kirche schon seit geraumer Zeit permanent ‚under construction’ … Nach zwei Schlaganfällen verstarb Thorwald Dethlefsen, der die letzten Jahre seines Lebens abgeschirmt von der Öffentlichkeit verbracht hatte, am 1. Dezember 2010. Sein Tod wurde erst einige Wochen später bekannt.“
 
Dethlefsen, vier Jahr jünger als ich, starb mit 64 Jahren. Das kann durchaus bedeutungsvoll sein. Denn zum Wert 64 existiert das bibelhebräische Wort DJN, das „ursprünglich sumerisch“ ist [ein Hinweis auf die Chaldäer] mit den Bedeutungen „richten, besonders den Schuldigen richten, strafen; Gericht; Gottes Gericht Ps 76,9; Richter“ [Gesenius 161]. Dieser Zusammenhang ermöglicht Spekulationen über die Ursachen seines frühen Todes.
 
Ich hatte Dethlefsen aufgrund seiner Rhetorik immer für einen geschulten Jesuiten gehalten. War er des Hebräischen oder gar der rabbinischen Kabbala mächtig? Der selbst gewählte Titel „Vicarius“ könnte eine solche Annahme bestätigen. Denn über die Aggregierung in Vi-k-ari-us führt er buchstäblich zu den hebräischen Wörtern BJ-K-ARJ-YZ mit der Bedeutung „In mir ist es wie Löwen-Kraft“. Dass Dethlefsen im Januar 2003 diesen Titel wieder ablegte, könnte damit zusammenhängen, dass er bereits zu diesem Zeitpunkt das Schwinden seiner inneren Stärke verspürte. Doch „Vicarius“ erinnert auch an den griechischen Sagenhelden „Ikarus“, Sohn des Daidalos, der mit seinen künstlichen Flügeln der Sonne zu nahe kam und daraufhin tödlich abstürzte – Sinnbild für Absturz und Tod des Übermütigen, wie Dethlefsen als Begründer einer Kirche namens „Kawwana“ einer gewesen sein könnte.
 
Der Name „Thorwald Dethlefsen“ ist faszinierend und gewaltig. Im „Neuen Vornamenbuch“ wird „Thorwald“ mit dem Namen des germanischen Gottes „Thor“ gedeutet, welcher „waltet“. In der Praxis lässt sich damit recht wenig anfangen. Da kommt man wohl weiter mit der Hebräisierung ThWR WLD für „die Reihe des Neugeborenen“. Das könnte eine Umschreibung für die „Kette der Wiedergeburten“ sein, was der „Reinkarnationslehre“ entspricht, die Dethlefsen mit aller Vehemenz vertrat.
 
Für eine Hebräisierung spricht auch der Familienname „Dethlefsen“, der dann die folgenden Wörter ergibt: DYTh-L-APS-YJN mit der Bedeutung „Die Erkenntnis vom Ende der Quelle“, eine Umschreibung für die Einsicht, wie die Lebenskraft eines Individuums auf natürliche Weise oder durch Krankheit zu Ende geht und plötzlich und ungewollt der Tod eintritt – was eine der bis heute ungelösten Kernfragen der Menschheit ist.
 
Angesichts dieser Aussagen ist es angebracht, diese beiden hebräischen Namensstrukturen einer vertieften kabbalistischen Analyse zu unterziehen:
 
 
Der Name "Thorwald Dethlefsen"
Elemente Deutsch Hebräisch Z Sofit AW VW TW GW
"Wasser" Reihe ThWR 3 id. 606 322 928 1332
"Feuer" Neugeborener WLD 3 id. 40 480 520 1526
  THORWALD   6 646 646 802 1448 2858
"Luft" Erkenntnis DYTh 3 id. 474 496 970 1588
"Erde" vom Ende L-APS 4 id. 171 215 386 1346
"Quintessenz" der Quelle YJN 3 780 130 126 256 946
  DETHLEFSEN   10 1425 775 837 1612 3880
THORWALD DETHLEFSEN   16 2071 1421 1639 3060 6738
 
 
GEMATRIA I Vorname = Mission: 606 = QWShR „Verschwörer“; ThWR „auskundschaften“. 322 = KBSh „seiner Herrschaft unterwerfen, unterjochen“. 928 = 2 x 464 = ChMR-HDBRH „Schädlingsbekämpfungsmittel“; RTsWN ChKMJM „Wille der (talmudischen) Weisen. 1332 = 2 x 666 = RWDNWTh „Diktatur“; PSJKWPThJ „psychopatisch“; SThWR „Zerstörer“. ● 40 = ChBL „verderbt handeln, zugrunde richten (Menschen); Fangstrick (des Totenreiches)“. 480 = ThLMWD „Talmud“. 520 = ShPJPN „kleine, sehr giftige Schlangenart“; ShRK „verdrehen“. 1526 = 2 x 763 = ANWShWTh „Menschheit“, siehe: ANWSh „unheilvoll, unheilbar“. ● 646 = ShLJCh TsBWR „Vorbeter“ (= Vordenker). 802 = BThTh „abschneiden“. 1448 = 2 x 724 = AChRJTh HJMJM „Jüngstes Gericht (Ende der Tage), Endzeit“ (= Tikkun-Formel, Hinweis: Im Jahre 2007 ging der jüdische Kalender zu Ende). 2858 = 2 x 1429 = TW“Th = TYNWTh WThBJYWTh „Behauptungen und Anklagen, Forderungen“.
 
GEMATRIA II Nachname = Rahmen der Mission: 474 = M“W = MWRJ WRBJ „mein Lehrer und mein Meister“; DW“D = DTh WDJN „Religion (nicht-jüdisch) und Gesetz“. 496 = MTsWDH PRWSH „ein Netz ist ausgespannt (über alle Lebewesen)“ [Pirke Aboth]; ChBLNWTh „Terror, Sabotage“. 970 = NThRN-KLWRJD „Natrium-Chlorid“ = Kochsalz; SDR YWLM „Weltordnung“; BRJAWTh RYWYH „zerrüttete Gesundheit“. 1588 = 4 x 397 = G“Ts = GR TsDQ „der ‚gerechte’ Fremde“ (= fremde Richter). ● 171 = HYLJWN hier: „Der (vermeintlich) Höchste“. 215 = GBJR (Esau-Segen Gn 27,29) „Herr, Herrscher“. 386 = PWSh „zerstreut sein (von einem Volke)“; ShWP „zermalmen, zerreiben“; MTsB-ChRWM „Ausnahmezustand“ (seit 6000 Jahren); SNKRWN „Synchronisierung“. 1346 = 2 x 673 = MRJ GJThJ aramäisch „Herr Des Viehbesitzes“ (= die Nichtjuden).
 
GEMATRIA III Erlösung: 780 = ShL“G = ShLWShH GWPJM „die drei Wesenheiten“; Th“B = ThShYH BAB „Tischa be-Av“, Jüdischer Volkstrauertag; YShThJ „elfter“; ShMChTh LB „Freude des Herzens“. 130 = JHWH LYD „der kosmische Ewige für immer“; JWM JHWH HGDWL „Der Grosse Tag des Ewigen“; SJNJ „Sinai“ (= Nährboden, der Berg der Gesetzgebung); SKN „sorgen, pflegen; sich annehmen“. 126 = YKWL „Verdauung“; NKWN „richtig“; YNW „demütig“. 256 = KLWR „Chlor“; M“Y = MLK YLJWN „höchster König“. 946 = ThWDYTh HANJ „Ich-Bewusstsein“.
 
GEMATRIA IV „Dethlefsen“: 1425 = 5 x 285 = BAWRCh ChJJM „auf dem Weg des Lebens“ (vergleiche Dethlefsen: „Krankheit als Weg“); BTChWN YTsMJ „Selbstbewusstsein“. 775 = TsJWN HR QDShJ „Zion, heiliger Berg“ (= Nährboden). 837 = ShLWM AJThN „dauerhafter fester Frieden“. 1612 = 2 x 806 = A“Th = AL ThYShH „die Kraft deines Schöpfers“; J“A = JChJDH AWNJBRSLJTh „die universale Einheit“ (von Mensch und kosmischem Gott); L“Th = LA ThYShH „arbeite nicht!“, das heisst sich nicht verausgaben. 388-0 = ANJ JHWH RPAK „Ich bin der Ewige, dein Arzt“; ChPSh „die Weisheit erforschen, das Innere des Menschen“.
 
GEMATRIA V „Thorwald Dethlefsen“: 16 = BZZ „ausplündern, rauben, erbeuten“; HWH „Unfall, Verderben, Unglück; Frevel; im üblen Sinne: begehren“. 2071 = 19 x 109, das heisst: 19 = JHD „sich zum Judentum bekennen“; AWJB „Feind“; 109 = HJWHDJ HNWDD „der Ewige Jude“. 1421 = ADM YLJWN „der Übermensch“. 1639 = 11 x 149 = ChWMTsH „Säure“; QTJL aramäisch „getötet werden“. 306-0 = ShGG „sich vergehn, besonders von unabsichtlichen und unwissentlichen Sünden, der Irrende (Verführter) und der Verführer“. 6738 = 6 x 1123 = HThJShBWTh „Kolonisation“.
 
Studieren Sie diese Gematria so sorgfältig wie möglich, sie erschliesst Ihnen dann den Auftrag, den Thorwald Dethlefsen als Lebensaufgabe zu erfüllen hatte – als ein Erfüllungsgehilfe derer „von oben“. Seine Aufgabe war es, Verwirrung in den Köpfen der deutschsprachigen Menschen, allen voran der nichtjüdischen Deutschen, zu erzeugen.
 
Ich besitze von Dethlefsen nur das Buch „Krankheit als Weg“ (1983), das er zusammen mit Rüdiger Dahlke verfasste und das ich am 23.6.1987 kaufte. Es hat mich von Anfang an nicht berührt, weshalb es weitestgehend ungelesen blieb. Jetzt finde ich auf Seite 19 folgenden Satz: „Der altertümliche Begriff der Geisteskrankheiten ist vollends irreführend, da der Geist niemals erkranken kann – vielmehr handelt es sich bei dieser Gruppe ausschliesslich um Symptome, die sich auf der psychischen Ebene, also im Bewusstsein eines Menschen manifestieren.“ Was für ein bodenloser Unsinn: Die Ebene der Psyche betrifft die „Seele“, wo sich die Lebenskraft manifestiert, das Bewusstsein dagegen betrifft die Ebene des Geistes, der natürlicherweise auf die Orientierung ausgerichtet ist. Der Begriff der „Geisteskrankheit“ ist keineswegs „altertümlich“ und „irreführend“ nur insofern, als man ihn nur in der hebräischen Lesweise richtig versteht: „Geisteskrankheit“ lautet auf Hebräisch „mácháláth-nefesch“, MChLTh-NPSh, und bedeutet „die Krankheit der Tierseele“. Damit aber ist der „Nährboden“ im Zwölffingerdarm gemeint. Wenn hier schädliche Nahrungsmittel wie Milch, Weizen, Kochsalz und Sauerteig verdaut und in den Blutkreislauf resorbiert werden, gelangen diese Substanzen als Botenstoffe über den Blutkreislauf auch ins Gehirn, wo sie entsprechende Auswirkungen haben, die dann durchaus in Geisteskrankheiten übergehen können. Wichtig ist hier die Erkenntnis, die Thorwald Dethlefsen versagt blieb: Alle Geisteskrankheiten gehen ursprünglich auf falsche Ernährung zurück.
 
„Krankheit als Weg“ – das entspricht dem Lebensweg von Thorwald Dethlefsen, der einem grundlegenden Irrtum anhing und daran vorzeitig zugrunde ging. Schlimm ist nicht sein Einzelschicksal, sondern dass er mit seinem fehlerhaften Wissen eine überaus grosse Anzahl von Menschen auf den falschen Lebensweg schickte und ihnen mit Vorsatz geistigen Unsinn aufoktroyierte.
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Erstellt: 29.11.2010 • Stand: 29.11.2010 • Autor: Dirk Schröder


Was bedeutet "Freiheit" auf Hebräisch?

Erstellt 29.11.2010

Am 2.9.2010 erhielt ich von Herrn Hilberer aus Deutschland ein Mail, das sich auf meine Einzelschrift "Kategorischer Imperativ entschlüsselt" bezog und folgenden Inhalt hatte:



Moin, moin, Herr Schröder, [auf Hochdeutsch: "Guten Morgen ..."]

Ihre Schrift habe ich mehrmals gelesen. Was Sie da herausgeholt haben mittels des Hebräischen, hat mich sehr beeindruckt. Am Ende blieb eine Frage: Welche Bedeutung hat das Wort FREIHEIT im Hebräischen? Gibt es dieses Wort überhaupt im Alten Testament?

Mit freundlichen Grüssen aus Hamburg
Helmut Hilberer

 



Erst am 29.11.2010 fand ich Zeit, um diese Mail zu beantworten:

Sehr geehrter Herr Hilberer,

besten Dank für Ihr Mail vom 2.9.2010, zu dessen Beantwortung ich erst heute komme. Ihre Frage lautet, welche Bedeutung das Wort FREIHEIT im Hebräischen hat und ob es dieses Wort im Alten Testament überhaupt gibt?

 
Für „Freihheit“ existiert im hebräischen AT nur das Wort ChPShH „chuf’scha“, das auch ChWPShH geschrieben werden kann. Es kommt ausschliesslich in Vers Lv 19,20 vor [Gesenius 251], wo es aber im Text mit „Freibrief“ übersetzt wird [Zunz I 195], andernorts aber tatsächlich mit „Freiheit“ [Luther 157]. Ein hebräisches Wort aber, dass im Alten Testament nur ein einziges Mal vorkommt, ein so genanntes Hapaxlegomenon, ist für mich so etwas wie eine sprachliche Primzahl, ein „Stolperstein“, der den Analytiker zwingen soll, sich näher damit zu beschäftigen.
 
ChPShH für „Freiheit“ hat den Wortwert 393. Gematria: Zum Wert 393 existiert das hebräische Wort MYGL-QSMJM für „Teufelskreis“. 393 lässt sich in 3 x 131 zerlegen, zum Wert 131 existiert der hebräische Name SMAL für „Sámaél“, den Giftgott der Kabbala, der in der Bibel dem „Satan“ entspricht. Meine Deutung: Wer im materiellen Äusseren in die „Freiheit“ entlassen wird, verbleibt im Inneren im „Teufelskreis“ gefangen, da er weiterhin durch die gewöhnten Nahrungsmittel vergiftet wird und diesen Zusammenhang nicht sieht.
 
ChWPShH für „Freiheit“ hat den Wortwert 399. Gematria: Zu diesem Wert existiert der bibelhebräische Begriff PTJSh „páttisch“, wozu es heisst: „der grosse Schmiedehammer, Jes 41,7; Jer 23,29. Bildlich: der Hammer (Verderber) der ganzen Erde, Jer 50,23“ [Gesenius 640]. Meine Deutung: Auch hier ergib sich, dass die „Freiheit“ im Äusseren keine echte Freiheit ist, sondern weiterhin ein dauerhaft anaerobes Leben bedeutet. Die wirkliche Freiheit kann somit nur im Inneren stattfinden durch eine Umstellung auf aerobes Leben.
 
Sie sehen, Herr Hilberer, dass Sie mit Ihrer Frage goldrichtig liegen! Und das Vorgetragene ist dazu nur die Oberfläche einer kabbalistischen Analyse, die dann noch sehr viel mehr Wesentliches ans Tageslicht befördern würde. Das Ergebnis war auch für mich eine grosse Überraschung und ich danke Ihnen für diesen Denkanstoss.
 
Mit den besten Grüssen und Wünschen
 
Ihr Dirk Schröder
 


Noch am 29.11.2010 kam die Antwort aus Hamburg:

Lieber Herr Schröder,

vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Ich muss zugeben: Ich bin mal wieder "baff"!

Könnte der große Schmiedehammer vielleicht darauf hinweisen, dass man erst durch "Schicksalsschläge" aufwachen muss, ehe man die wahre Freiheit erlangen kann?
Selbst diejenigen Menschen, die in ihrer jetzigen Inkarnation sehr bewusst leben, haben sich diese Bewusstheit ja auch einmal erringen müssen - vermutlich, weil sie "Schicksalsschläge" früherer Inkarnationen nicht noch einmal durchmachen wollten.
Und die Initiationen alter Zeiten waren ja auch nicht ohne - wenn ich das mal so salopp ausdrücken darf.
Schließlich deutet der Schmiedehammer auch noch auf das Schmieden von Freiheitsschwertern wie Excalibur (Artus), Durendal (Roland), Balmung/Gram/Grimm/Not[h]ung (Siegfried), Hermannsschwert und Michaelsschwert hin...

Mit den besten Wünschen
Helmut Hilberer

 

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Erstellt: 18.10.2009 • Stand: 18.10.2009 • Autor: Dirk Schröder

APOKALYPSE NOW
"Babylon, die Grosse" wird geoutet

 

Erstellt 18.10.2009


In der Nähe von Paris wohnt eine kultivierte deutsche Dame, die aus der DDR stammt, mehrere Jahre in Nordafrika als DDR-Botschafterin agierte und sich dann in Frankreich als Sprachlehrerin niederliess. Vor vielleicht zwei Jahren nahm sie mit mir telefonischen Kontakt auf, zeigte grosses Interesse an meinen Publikationen und überrascht mich seither hin und wieder mit einem unerwarteten Anruf. Dabei geht die Initiative immer von ihr aus und sie hat dann jeweils irgend ein Thema vorbereitet, über das wir einige Zeit diskutieren und mit dem ich mich hinterher oft eingehender beschäftige. Mit anderen Worten: Sie soll mir offenbar "Denkanstösse" vermitteln.

So auch bei ihrem letzten Anruf am 28.9.2009. Sie erklärte ohne grosse Einleitung, sie habe sich durch bestimmte Ereignisse zurückversetzt gefühlt in die DDR-Zeit ihrer Jugend. Da hätte, im Kommunismus, die Farbe "Rot" eine grosse Rolle gespielt, doch sie lehne diese Farbe strikt ab. Dann kam ein Schwenker zur Farbe "Purpur" und der Hinweis auf den Beitrag "Die Farbe der verlorenen Zeit" vom Maik Brandenburg in www.mare.de. Dabei ging es um die Purpurschnecke und die Entstehung von "Pesthauch" bei der Herstellung von Purpur aus diesen Meeresschnecken. Dann erfolgte der unerwartete Durchbruch zum eigentlichen Thema: Die Grosse Hure der Apokalypse, die in Purpur gekleidet war. Sie meinte sogar, diese "stehe noch über den Chaldäern". Wenn ich meine Gesprächspartnerin richtig verstanden habe, so ist die Zeit oder das Ende dieser Grossen Hure gerade jetzt gekommen. Das war wohl die Hauptaussage ihres Anrufs.

Nach dem Gespräch nahm ich mir die betreffende Stelle in der "Apokalypse" vor. Es sind die Verse Offb 17,4-6 und sie lauten: "Dîe Frau war in Purpur und Scharlach gekleidet und mit Gold, Edelsteinen und Perlen geschmückt. Sie hielt einen goldenen Becher in der Hand, der mit dem abscheulichen Schmutz ihrer Hurerei gefüllt war. // Auf ihrer Stirn stand ein Name, ein geheimnisvoller Name: 'Babylon, die Grosse, die Mutter der Huren und aller Abscheulichkeiten der Erde'. // Und ich sah, dass die Frau betrunken war vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu." In Offb 17,18 heisst es dann noch: "Die Frau aber, die du gesehen hast, ist die grosse Stadt, die die Herrschaft hat über die Könige der Welt."

Es geht beim geheimnisvollen Namen erstens um die Sequenz "Babylon, die Grosse" und zweitens dann um die Attribute "die Mutter der Huren und aller Abscheulichkeiten der Erde". Ich habe mich vor längerer Zeit schon einige Male mit diesen Sequenzen befasst und versucht, sie ins Hebräische zu übersetzen, doch es kamen keine nennenswerten Ergebnisse zum Vorschein.

Erst jetzt fand ich den Grund dafür heraus. Ich hatte "Babylon" immer mit dem bibelhebräischen Begriff BBL "Bavel" [Gesenius 83] übersetzt, ohne mir gross Gedanken darüber zu machen, warum wir aber nicht "Babel", sondern "Babylon" sagen. Jetzt schlug ich erstmals im "Dalman" nach, den ich bei früheren Forschungsarbeiten zum Thema noch nicht besass. In diesem Wörterbuch sind alle hebräischen und aramäîschen Begriffe enthalten, die sich im Talmud finden, wodurch der Kreis der Wörter ganz erheblich erweitert wird. Dort existiert ebenfalls das hebräische BBL für "1. Stadt Babel; 2. Landschaft Babylonien; 3. das babylonische Reich" [Dalman 47]. Doch drei Begriffe weiter fand sich, von mir transkribiert, das Wort BBLWN mit der Aussprache "Bavlon" und der Übersetzung "gr., Babylon (für Rom)". DAS LAS ICH HIER NUN ZUM ERSTEN MAL.

Mit "Babylon" ist demnach gar nicht die antike Stadt und Weltmacht gemeint, sondern "Rom", "die Grosse Stadt" - was aber im eigentlichen Sinne den Vatikanstaat betrifft. Und der Papst wäre demnäch die "Grosse Hure", "die die Herrschaft hat über die Könige der Welt".

Wenn mit den "Königen der Welt" hier die verborgene Herrschaft der Chaldäer gemeint wäre, würde der Papst tatsächlich über diesen stehen. Das ist nicht auszuschliessen, wenn man den Papst und den "Heiligen Stuhl" über der Gruppe der Chaldäer und der allmächtigen Chabad-Bewegung ansiedelt, gleichzeitig aber deren Oberhaupt, Chajim Jehuda Krinsky, den von mir geouteten "Fürst dieser Welt" (= Satan) als den verborgenen "Beichtvater" des Papstes, der diesen lenkt.

Ich erinnerte mich sofort an David Icke: "The Roman Church was the creation of the Babylonian Brotherhood and the Pope still wears a mitre shaped  like a fish head to symbolise Nimrod ... The Roman Church und the Babylonian Brotherhood are one and the same." [Icke, The Biggest Secret, 52].

Der Begriff "Babylon die Grosse" lautet auf Hebräisch BBLWN HGDWLH, die 11 Konsonanten haben die Wertsumme 143 und den Sofitwert 793. Zum Wert 143existieren drei hebräische Begriffe, die hier von grösster Bedeutung sind:

>>  HMLK HGDWL für "Der Grosse König", Titel des assyrischen Weltherrschers
>>  ChMTsH für "Säure" und
>>  NGJP für "Virus", der zu seiner Wirksamkeit der Übersäuerung bedarf.

Und zum Wert 793 existiert die Auflösung der hebräischen Abbreviatur H"Sh in HLKWTh ShChJTH für "die Wege/Prozeduren der Schächtung".

Wenn man Säure, Virus und Schächtung (der Menschen) als institutionalisierte Techniken einer unsichtbaren Herrschaftsmacht ansieht, wäre der Papst hier nur deren Personifizierung als "der Grosse König" des grausamen Assyrerreiches, zumal ja die "Tiara", die päpstliche "Krone", als Kopfbedeckung tatsächlich auf den assyrischen König zurückgeht (Lexikon).

Die Attribute "die Mutter aller Huren und aller Abscheulichkeiten der Welt" übersetze ich ins Hebräische (hier transkribiert) mit HAM ATh KL ZNWTh WATh KL HThWYBWTh HYWLM, diese 28 Konsonanten haben die Wertsumme 2457 und den Sofitwert 3577. Gematria: Die Zahl 28 verweist auf den Kreis der 28 Mondstationen und damit auf die jüdisch-babylonische Zeitrechnung, die vom Mondjahr ausgeht. 2457 lässt sich in 3 x 819 gliedern, zum Wert 819 existieren die Auflösung der hebräischen Abbreviatur G"M in GLWTh MTsRJM mit der Bedeutung "die ägyptische Verbannung" (in der sich die Nicht-Juden noch immer befinden) und die Sequenz JMWTh HMShJCh für "Tage des Messias", was auf eine bevorstehende Erlösung hinweist. 3577 lässt sich in 7 x 511 gliedern, zum Wert 511 existieren der aramäische Begriff ShRBT für "Szepter" und die hebräische Sequenz ALP ShNJM für "Tausend Jahre".

Für die Gesamtheit des "geheimnisvollen Namens" in hebräischer Übersetzung ergeben sich somit 39 Konsonanten, die Wertsumme 2600 und der Sofitwert 4370. Gematria:

>>  Der Wert 39 verweist auf die 39 Geisselhiebe als Körperstrafe in der Synagoge..
>>  Zum reduzierten Wert 260 existiert der hebräische Begriff ChRBN für "Zerstörung"
>>  Zum reduzierten Wert 437 existiert die Auflösung der hebräischen Abbreviatur Q"L in QShH LB mit der Bedeutung "das Herz hart machen", das heisst zur Maschine degradieren.

Zur Farbe ROT heisst es in Jes 1,18: "... wenn eure Sünden sind wie Karmesin, weiss wie Schnee sollen sie werden; wenn sie rot wie Purpur, wie Wolle sollen sie werden." Die rote Farbe von Karmesin und Purpur wird hier also mit Sünde gleichgesetzt, wer es versteht, sich zu entsündigen, wird gemäss Jes 1,19 belohnt: "Wenn ihr willig seid und höret, das Beste des Landes sollt ihr essen."

Im oben erwähnten Brandenburg-Beitrag heisst es: "Rot ist die Farbe des Blutes ... Wer sich in Rot kleidet, gewinnt Gewalt über Geister und Menschen. Er ist erhoben über die dumpfe Menge. Er herrscht." In meinem BLOG-Beitrag zum Thema "Angela Merkel - Bundeskanzlerin" (siehe Rubrik Politik) habe ich darauf hingewiesen, dass Frau Merkel auf der Forbes-Liste der 100 einflussreichsten Frauen der Welt seit vier Jahren in Folge (2006-2009) als "die mächtigste Frau der Welt" hervorgehoben wird. Am Montag, 28.9.2009, wurde Frau Merkel als Siegerin der deutschen Bundestagswahl vom Vortag abgebildet (20 Minuten). Und was trug diese mächtigste Frau der Welt? Ein blutrotes Kostüm! Kann die "Grosse Hure" inzwischen sogar geklont werden?

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Erstellt: 30.06.2009 • Stand: 30.06.2009 • Autor: Dirk Schröder

MICHAEL JACKSON

Erstellt 30.6.2009

Dieser Text wurde am 30.6.2009 an alle E-mail-Adressen versandt, über die wir verfügen. Sollten Sie mit uns bereits vorher Kontakt aufgenommen haben, ohne dass dieser Text bei Ihnen angekommen ist, senden Sie uns bitte bei Interesse umgehend Ihre gültige E-mail-Adresse zu, möglichst noch mit Postanschrift, falls wir über diese noch nicht verfügen. Denn mit anonym bleibenden Personen möchten wir keinen Kontakt pflegen, zumal Sie auf unserer Homepage alles über uns erfahren können.

 

Autor: Dirk Schröder, unabhängiger Publizist und Privatgelehrter
Postadresse: IFS, Postfach 3105, CH-2500 Biel 3
E-mail: schroeder.dirk@freesurf.ch.
Homepage: www.kabbala-akademie.ch. Biel, den 30. Juni 2009 
 
 
Lieber Mitmensch,
 
wir leben in einer sehr ereignisreichen, jedoch für die meisten völlig undurchsichtigen Zeitepoche. Da kann es vielleicht wichtig sein, wenn man Denkanstösse erhält über Sachverhalte, die man sonst recht bald abgehakt hätte.
 
EMPFEHLUNG: Lesen Sie im kabbalistischen Teil stets nur den deutschen Prosatext und streichen Sie dort die Ihnen wichtig erscheinenden Wörter oder Passagen mit einem Leuchtmarker an. Die transkribierten hebräischen Wörter und die daraus errechneten Zahlenwerte müssen Sie nicht weiter beachten, sie sind eine Art „wissenschaftliche Fussnoten“ für die Wenigen, die meine Analysen nachprüfen können.
 
 
MICHAEL JACKSON
Ist der Tod des King of Pop ein bedeutsames Signal?
 
Nachtrag vom 30.6.2009 zu Punkt 4 ganz zum Schluss


1. Michael Jackson starb überraschend am 25. Juni 2009 in Los Angeles im Alter von 50 Jahren. Am 27.6.2009 erhielt ich ein weitergeleitetes E-mail, in dem „die Ermordung Michael Jacksons durch die CIA mit elektromagnetischen Strahlen“ behauptet wird. Am 29.6.2009 stand in der Neuen Zürcher Zeitung, dass die Familienangehörigen eine zweite Autopsie verlangt hätten. Deshalb beschloss ich, die Sache einmal kabbalistisch zu analysieren.
 
2. Überall kann man nun lesen, dass der volle Name des Künstlers „Michael Joseph Jackson“ lautet. „Michael“ und „Joseph“ sind hebräische Männernamen aus dem Alten Testament und werden im Original (von mir hier transkribiert) MJKAL und JWSP geschrieben. Auch der Nachname lässt sich so erklären, denn „Jackson“ bedeutet „Jakobs Sohn“, bibelhebräisch somit BN JYQB „Bén Jáákov“. Man könnte nun also mit der Analyse beginnen.
 
3. Doch „Michael Jackson“ kann man auch mittels Google bei Wikipedia nachlesen, wo der deutsche Text ellenlang ist. Links in der Sprachspalte sind unendlich viele Sprachen vermerkt, darunter auch die hebräische, YBRJTh „Ivrit“ – allerdings in Originalschrift. Klickt man das an, kommt eine gewaltige Überraschung zum Vorschein. Denn „Michael Jackson“ wird nicht im Titel hebräisch MJKAL BN JYQB geschrieben, sondern MJJQL für „Michael“ und G’QSWN (das unpunktierte G’ als dsch oder j ausgeprochen) für „Jackson“, was beides phonetisch richtig ist, sonst aber auf reiner Willkür beruht. Und in der dritten Zeile wird der volle Name in eben diesem „Hebräisch“ geschrieben mit „Joseph“ in der Mitte als G’WZP statt JWSP, wie ihn die Bibel und heute die gesamte jüdische Welt schreibt. Werden damit Signale gesetzt? Für wen? Für mich?
 
4. „Michaelfalsch als MJJQL geschrieben hat den Wortwert 190. Zu diesem Wert existiert das hebräische Wort NMQ für „Gewebetod, -zerfall (Nekrose)(Nachtrag zum Schluss), was auf die Übersäuerung des Gewebes zurückzuführen ist und dies wiederum auf falsche Ernährung und anaerobe Lebensweise – ein Phänomen, das durch den „American Way of Life“ in ganz ungeheurem Ausmass vergrössert und weltweit verbreitet wurde. // Der Verborgene Wert ist ebenfalls 190, der Totale Wert von MJJQL ist somit 380. Dazu existiert der bibelhebräische Name MTsRJM für das Sklavenland „Ägypten“. Die moderen Fassung dieses Konzepts trägt das Etikett „American Way of Life“. Ist der Tod von Michael ein Signal, dass es damit nun zu Ende geht? Der Grosse Wert ist 1959, was nur erwähnt werden soll. // Die Sequenz MJJQL kann man MJ-J-QL lesen, sie bedeutet dann „Wer gehorcht seiner Stimme?“ Michael Jackson hat 750 Millionen Tonträger verkauft, es haben also viele seiner Stimme „gehorcht“ – und sich von den Folgen möglicherweise Nekrose eingehandelt.
 
5. „Josephfalsch als GWZP geschrieben hat den Wortwert 96, den Sofitwert 816. Zum Wert 96 existiert das hebräische Wort MLAKH für „Arbeit“ (malochen), womit aber jegliche Tätigkeit gemeint ist, durch die willkürliche und irreversibel Knochenmark in den Blutkreislauf ausgeschüttet wird, also auch Sport, Tanz und Sex. Zum Wert 816 existiert die Auflösung der hebräischen Abbreviatur L“W in LYWLM WYD mit der Bedeutung „für immer und ewig“. Das aber bezieht sich hier im Kontext auf die „Maloche“. // Der Verborgene Wert von GWZP ist 137, der Totale Wert 233 und der Grosse Wert 636. Zum Wert 137 existieren die hebräischen Begriffe QBLH für „Kabbala“ und TsLJBH für „Kreuzigung“. Waren hier chaldäische Kabbalisten am Werk? // Die Sequenz GWZP kann man in GW und ZP teilen. GW bedeutet „Rücken“, für ZP gibt es keine Erklärung, weshalb ich es als Abbreviatur Z“P mit der Auflösung ZMN PRYWN erkläre mit der Bedeutung „die Zeit der Tilgung (Schulden)“. Michael Jackson hatte bekanntlich Schulden in Millionenhöhe – was durchaus kein Einzelfall ist, sondern sogar typisch für „Erfolgreiche“ westlichen Zuschnitts.
 
6. „Jacksonfalsch als GQSWN geschrieben hat die Wertwert 219, den Sofitwert 869. Zum Wert 219 existieren die hebräischen Wörter DJNMJQH für „Dynamik“ und JRT für „überstürzt, übereilt; hinabstürzen, preisgeben“ sowie die Auflösung der Abbreviatur D“S in DJNJ SYWDH für „Gesetze der Mahlzeit“. Zum Wert 869 existiert der Begriff HThJChMWTh für „Brunst“. // GQSWN hat den VW 278, den TW 497 und den GW 1054. Zum Wert 278 existiert das Verb RChY für „ägyptische Sklaven erzeugen“. Das ist Michael Jackson mit seiner Musik sicher mehr als oft gelungen. Zum Wert 497 existiert AMNWTh für „Kunst“, also das Gegenteil von Natürlichkeit. Den Wert 1054 kann man auf 2 x 527 reduzieren, dazu existiert das aramäische Wort YWNThA für „Beiwohnung“ und der damit verbundene hebräische Begriff PTsWCh GRYJNJ für „Kernspaltung“, was hier die Ausschüttung von Knochenmark in den Blutkreislauf meint“. // Da das Wort GQSWN im Hebräischen keinerlei Sinn macht, wird es als kabbalistischer „Mantel“ aufgefasst und mittels dem sehr geheimen Permutationsverfahren „Achas beta“ in die Buchstabenfolge PLA-RZ umgewandelt mit der Bedeutung „das Rätsel ist schwer begreiflich“, womit hier offenbar sein Tod gemeint ist, der vermutlich so vorprogrammiert war wie seine ganze Karriere.
 
7. Für den ganzen Namen „Michael Joseph Jackson“ ergeben sich in der dreimal falschen Schreibweise folgende Gesamtwerte: Sofit = 1875, AW = 505, VW = 605, TW = 1110 und GW = 3649. Gematria: //1875 lässt sich in 3 x 625, in 5 x 375 und in 25 x 125 gliedern. Zum Wert 625 existiert ThWR-HZHB für „Goldenes Zeitalter“, in dem das Knochenmark wieder regenerieren kann durch grundlegend andere Lebensweise. Zum Wert 375 existiert der Name ADWLP HJTLR (Wikipedia > Hebräisch), den Sie selbst entziffern sollten. Und zum Wert 125 existiert JWM HDJN für „das Jüngste Gericht“. Galt das nur für Michael Jackson oder ist jetzt die Menschheit dran, die nach ihm süchtig gemacht wurde? // Zum Wert 505 existiert die Sequenz MNJJN LJTsJRH „Zählung nach der Schöpfung“, womit die jüdischen Zeitrechnung bezeichnet wird, die gemäss meinen Berechnungen seit 2008 zu Ende ist. // Zum Wert 605 existiert die Sequenz KRYM BJWM BHJR für „wie ein Blitz aus heiterem Himmel“ und der Begriff ARPKShD für „Gebiet der Chaldäer“. Werden damit Täter und Tatwaffen aufgedeckt? // Zum Wert 1110 existiert HTLTh PTsTsWTh für „Bombenabwurf“ (siehe Blitz aus heiterem Himmel). // Die Zahl 3649 kann man in 41 x 89 zerlegen: Zum Wert 41 existiert LBT für „zu Fall kommen“, zu 89 existiert GWAL HDM für „Bluträcher“.
 
8. Würdigung: Ich weiss nicht, seit wann diese Hebräisch-Version bei Wikipedia gespeichert ist, doch ersehe ich aus ihr ein komplettes Programm für Beendigung eine Kulturepoche, und damit im Tod des Künstlers das Signal für Ende und Neuanfang.
 
9. „Michael“ ist bibelhebräisch MJKAL, der Wert ist 101. An sich ist „Michael“ der Erzengel der Versorgung und Nahrung und damit der wichtigste der vier Erzengel. Doch bei Michael Jackson hat man nicht den Eindruck, das die richtige Nahrung für ihn etwas war, worauf es ankam. Das Wort MJKAL bedeutet „Wer ist wie Gott?“. Bei negativer Betrachtung bedeutet AL nicht nur „Gott“ oder „Kraft“, sondern kann auch als Kurzform von ALHJM „Elohim“ angesehen werden, wobei dies ein männlicher Plural ist und „Götzen“ bedeutet. Zum Wert 101 existiert TsWH, was im negativen Sinne „Befehle erhalten“ bedeutet. Wurde Michael Jackson bis zuletzt von aussen gelenkt, auch ins Unheil? Ich bin überzeugt, dass dies der Fall war, den die Gematria zu seinem Namen legt diese Annahme sehr nahe.
 
10. „Joseph“ ist bibelhebräisch JWSP, der Wert ist 156, der Sofitwert 876, das Wort geht auf das Verb JSP zurück mit der Bedeutung „hinzufügen, Zins zahlen“. // Zum Wert 156 existiert der Wort TsJWN für „Zion“ – woraus die „Zionisten“ ihren Namen ableiten. Zum Wert 876 existiert die Auflösung der Abbreviatur T“N in TWMATh NPSh für „Unreinheit der Seele“, wobei mit „Nefesch“ der Nährboden gemeint ist, was auf Kochsalz, Milch, Weizen und so weiter hinweist. Auch die Sequenz ShQWTs ShMM aus Dn 12,11 hat den Wert 876 und bedeutet „entsetzliche Gräuel“.
 
11. „Jackson“ führe ich ins Hebräische zurück mit „Sohn Jakobs“ BN JYQB mit der Wertsumme 234 und dem Sofitwert 884. JYQB geht auf das Verb YQB zurück für „betrügen, jemanden hindern, aufhalten“ und bedeutet „er betrügt“. // Zum Wert 234 existiert der biblische Name JRJChW für „Jericho“, dessen Schicksal ja bestens bekannt ist. Der Wert 884 lässt sich in 4 x 221 gliedern, zum Wert 221 existieren QNWNJH „kenunja“ für „geheime Verschwörung“ und MWSJQH für „Musik“.
 
12. Für den ganzen Namen „Michael Joseph Jackson“ in der „richtigen“ hebräischen Schreibweise ergeben sich folgende Gesamtwerte: Sofit = 1861, AW = 491, VW = 1393, TW = 1884 und GW = 5544. Gematria: // 1861 ist die 284. Primzahl, zu diesem Wert existiert das Verb PRD für „trennen, teilen; verlassen werden“. // Zum Wert 491 existieren die aramäischen Begriffe ThMJMA für „1. vollendet, fertig sein; 2. ein Ende nehmen; 3. von der Zeit: geendigt sein, ablaufen“ sowie ThLMWDAJ für „Talmudist“. Nahm nicht nur Michael Jackson ein Ende, sondern ist auch die Zeit für den Babylonischen Talmud abgelaufen? // Der Wert 1393 lässt sich in 7 x 199 gliedern, zum Wert 199 existieren die Begriffe DJNJ KHNJM für „Priestergesetze“ und QTLNJ für „tödlich“. // Der Wert 1884 lässt sich in 4 x 471 gliedern, zum Wert 471 existieren KL GBWL MTsRJM für „das ganze Gebiet Ägyptens“, ThJAWLWGJH für „Theologie“ und aramäisch MLThA für „das göttliche Strafwort“. // Der Wert 5544 läst sich auf 24 x 231 reduzieren: 24 verweist auf den Tageskreis der Sonne, zum Wert 231 existiert die Sequenz SWD HQJWM für „das Geheimnis der Existenz“. Michael Jackson, der grosse Künstler, hat es nicht gekannt.
 
13. Ergebnis: Die seltsame Manipulation mit dem hebräischen Namen von Michael Jackson sowie die Gematria zu beiden Versionen lassen durchaus den Schluss zu, dass der 50-jährige vorsätzlich und plangemäss umgebracht wurde, um ein Zeichen zu setzen, dass eine Kulturepoche, das die gesamte westlichen Kultur auf ihrem fragwürdigen „Höhepunkt“ zu Ende und unter geht. Die Zahl 50 kann dabei bedeutsam sein, denn die jüdische Kabbala kennt „die 50 Tore“ – und vielleicht wurden diese jetzt erstmals geöffnet, nachdem überliefert wird, dass selbst Moses es nicht schaffte, durch alle hindurch zu kommen.
 
WENN SIE SICH IN diese Thematik des aller Voraussicht nach bevorstehenden kulturellen Umbruchs tiefer einarbeiten möchten, empfehle ich Ihnen, in meiner Homepage www.kabbala-akademie.ch im Menü „Bieler Wirtschaftsbrief“ die Hinweise auf die neue BWB-Ausgabe Nr. 180 „Chaos und Erlösung“ vom 29.6.2009 zu studieren.

NACHTRAG vom 30.6.2009 zu Punkt 4: Dort ergibt der Wert 190 einen Bezug zum hebräischen Begriff NMQ für "Gewebetod, -verfall (Nekrose)". In der Gratiszeitung "20 Minuten" vom 30.6.2009 fand sich ein Beitrag zu Jackos Leiche und das Bild war unterschrieben mit: "Jackson hatte seit Jahren grosse Schmerzen, weil sein Körper zerfiel."

 
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Erstellt: 10.12.2008 • Stand: 10.12.2008 • Autor: Dirk Schröder

Die Zeitrechnungen werden erstmals geordnet und zugeordnet

Kapitel aus der Schrift "Tikkun" vom 9.12.2008, Seite 13-16 (ohne Bild 5)

Erstellt 10.12.2008

Ich habe mich schon „seit ewigen Zeiten“ mit der christlichen Zeitrechnung und ihrem hebräischen Gegenstück beschäftigt und dabei ist mir aufgefallen, dass es für beide im Hebräischen jeweils zwei verschiedene Namen hat. Erst jetzt habe ich mir das noch einmal genauer angesehen und dabei auch die tatsächliche Bedeutung der hebräischen Begriffe herausgefunden:

       ● Im Deutsch-Hebräisch-Wörterbuch findet man unter dem Stichwort „Christliche  Zeitrechnung“ die hebräische Übersetzung „há-sefira há-kelalith“ [Langenscheidt d 130]. Das wird (von mir transkribiert) HSPJRH HKLLJTh geschrieben, die 12 Konsonanten haben die Wertsumme 855. Das Wort „há-sefira“ bedeutet „die Zählung“, doch „kelalith“ hat mit „christlich“ nichts zu tun, sondern ist ein feminines Adjektiv mit der Bedeutung „allgemein, universal“. Der vorgesetzte Artikel „h-“ ersetzt den in der hebräischen Grammatik unbekannten Superlativ. Der ganze Begriffe lautet also wörtlich übersetzt: „die universalste Zählung“ oder „die allgemeinste Zeitrechnung“. Dabei stimmt bereits nachdenklich, dass zum Wortwert 855 auch die Auflösung der hebräischen Abbreviatur Ch“G in ChWBWTh GLWTh existiert mit der Bedeutung „Die Schulden sind die Verbannung“.
       ● Im Hebräisch-Deutsch-Wörterbuch findet sich der obige hebräische Begriff „há-sefira há-kelalith“ unter dem Stichwort „kelali“ für „allgemein, universal“ [Langenscheidt h 237]. Unter dem Stichwort „sefira“ für „Zählung, Zeitrechnung“ steht auch die Ableitung „sefiráth há-notsrim“ mit der Übersetzung „christliche Zeitrechnung, A.D.“ [Langenscheidt h 406]. Das wird SPJRTh HNWTsRJM geschrieben, die 12 Konsonanten haben die Wertsumme 1151. Eine wörtliche Übersetzung der Sequenz lautet „Zählung der Christen“. Das klingt fast nach einer Volks- odere Viehzählung. Es berührt auch seltsam, das für uns demodierte A.D. („Anno domini“, im Jahre des Herrn) in einem modernen hebräischen Wörterbuch anzutreffen, gerade so, also sei es den Christen nicht erlaubt, die Zeit vor Christi Geburt zu erforschen oder zu besprechen. Hier stimmt zudem bedenklich, dass zum Wortwert 1151 auch die berühmte Sequenz Ri 5,21 ThDRKJ NPShJ YZ aus dem „Deborah-Lied“ existiert mit der Bedeutung „Meine Seele soll aufsteigen mit Macht“ [Einheitsübersetzung 235] oder „Tritt einher, meine Seele, mit Siegeskraft!“ [Zunz II 407]. Beides verheisst nichts Gutes, sondern Masslosigkeit.
       ● Ein hebräisches Wort für das jüdische Äquivalent ist im modernen Hebräisch-Wörterbuch nirgends zu finden; damit soll sich wohl kein Unbefugter beschäftigen. Doch im Beitrag eines jüdischen Gelehrten findet sich der Satz: „Vom 12. Jahrhundert an wurde die bisherige durch eine neue und bis heute gebräuchliche Zählung verdrängt. Ihr Name ist MNJJN LJTsJRH minjan la-jezira (= Zählung nach der Schöpfung, kurz A.M. = Anno Mundi)“ [Radday IV 99]. An diesem Begriff haben sich viele nichtjüdische Gemüter erregt, da sie „Schöpfung“ mit der Erschaffung der Welt gleichsetzen. Das ist der gewollt vorgegebene Holzweg für den „rationalen“ Geist ohne Hebräischkenntnisse. Aufgrund meiner Forschungsarbeiten habe ich jedoch herausgefunden, dass damit das Jahr 3760 v. Chr. gemeint ist, als in Sumer erstmals der dauerhaft anaerobe Mensch gezüchtet wurde und damit die schriftliche Menschheitsgeschichte begann mit ihren Hochkulturen, Hochreligionen und der Hochfinanz. Die Sequenz MNJJN LJTsJRH hat 11 Konsonanten mit der Wertsumme 505 und dem Sofitwert 1155. Zum Wert 505 existiert der hebräische Begriff AJKWTh ChJJM für „Lebensqualität“, zum Wert 1155 die berühmte Sequenz YD-PH ThBWA WLA ThSJP aus Hi 38,11 mit der Bedeutung „Bis hierher kommst du, und nicht weiter!“ [Zunz IV 1149], lateinisch bekannt als „Non plus ultra“. Dahinter scheint also noch etwas Wichtiges verborgen zu sein.
       ● Es ist (zumindest für den gewieften Kabbalisten und Systemdenker) naheliegend, dieses Undenkbare dort zu suchen, wo uns soeben die entsprechende Beschränkung auferlegt wurde, nämlich im Bereich der jüdischen Zeitrechnung. Hier aber findet sich im zuvor bereits zitierten Bericht folgende Sequenz: „In der hellenistischen Epoche bürgerte sich eine neue Zählung ein, die unter den Juden bis ins späte Mittelalter gebräuchlich war … Während diese Zählung in den Nachfolgereichen der Seleuziden und Ptolomäer schon nach wenigen Jahrhunderten behördlich nicht mehr benützt wurde, zählten die Juden noch ein Jahrtausend LMNJJN HShTRWTh le-minjan ha-schetarot (= nach der Zählung auf [nichtjüdischen offiziellen] Dokumenten).“ [Radday IV 99]. Wer da nun einfach „Aha“ sagt, verpasst eine köstliche Entdeckung. Wer sich dagegen fragt, was denn unter „nichtjüdischen offiziellen Dokumenten“ zu verstehen ist, hat die Spur gefunden. Dann schlägt man im Wörterbuch unter Singular ShTR „schetar“ nach und liest: „Wechsel, Schuldschein, Geldschein, Banknote“ [Langenscheidt h 564]. DAS IST ES! Die „Zeitrechnung“ als Instrument zur Zählung des Geldes – und damit auch der Schulden der anderen und der periodischen Zinserträge darauf. Und bekanntlich haben ja die Juden keine eigenes Geld, sondern nur das ihrer Wirtsvölker. Ausserdem ist ein „Geldschein“ wohl das bekannteste „offizielle Dokument“. Die hebräische Sequenz LMNJJN HShTRWTh hat 12 Konsonanten mit der Wertsumme 1110 und den Sofitwert 1760. Gematria: Zum Wert 1110 existiert die Sequenz SDR ThWLDWTh mit der Bedeutung „die Ord-nung der Geschlechter“. Dieser Handlungsanweisung komme ich gleich nach. Zum Wert 1760 existiert die Sequenz BJRWShLJM YJR HKThR BHRJM mit der Bedeutung „In Jeru-salem, der Stadt der Krone in den Bergen“ [Gematrikon II 256]. Das zeigt völlig unerwartet einen weiteren fundamentalen Zusammenhang auf. Denn der „Krone in den Bergen“ entspricht der englische Begriff „Crown Heights“ – und das ist der Name jenes Stadtviertels in Brooklyn, New York, wo der Chabad-Chassidismus seine Weltzentrale hat. Hier also befindet sich aus chassidischer Sicht auch die Stadt Jerusalem als Mittelpunkt der Welt – was wohl der Hauptgrund dafür war, dass Menachem Mendel Schneerson niemals in seinem Leben in Israel war, geschweige denn im dortigen „Jerusalem“. Hier befindet sich dann aber auch das Zentrum der Geldmacht, die Schaltstelle der internationalen Hochfinanz schlechthin. Es ist durchaus verständlich, dass niemand so weit denken durfte: Non plus ultra, nicht mehr weiter!
       Noch bevor ich vom Auftrag zur „Ordnung der Geschlechter“ wusste, hatte ich diese bereits vorgenommen. Das zeigt Bild 5 (hier stark vereinfachte Version ohne jegliche Auswertung):
 
Bild 5: Das NON PLUS ULTRA wird erstmals überwunden
Ideologie ZEITRECHNUNG GESCHLECHTER
Kapitalismus Nach der Zählung auf
(nicht-jüdischen, offiziellen)
Dokumenten
3760 v. Chr. - 651 n. Chr.
CHALDÄERTUM
    Satan 1000 Jahre
im Untergrund
Kapitalismus Nach der Zählung auf
(nicht-jüdischen, offiziellen)
Dokumenten
1651 - 2008 n. Chr.
357 Jahre

CHASSIDISMUS
Sozialismus Zählung nach
der Schöpfung
3760 v. Chr. - 2008 n. Chr.
JUDENTUM
    0,25 % der
Weltbevölkerung
Liberale
Marktwirtschaft
Die universalste
Zählung
Die
FREIGEBORENEN
Demokratie und
Rechtsstaat
Zählung der
Christenheit
Sklavenvölker
CHRISTENTUM
    99.75 % der
Weltbevölkerung
 
       Den vier verschiedenen Begriffen für die „Zeitrechnung“ habe ich zunächst die betreffenden „Geschlechter“ zugeordnet, nämlich den „Chassidismus“, das „Judentum“ und das „Christentum“. Für die „universalste Zählung“ dagegen hatte ich keinen Begriff. Ich zählte deshalb die Wortwerte der sieben bewerteten Begriffe zusammen, was die Summe 5296 ergab. Da ich diese Schrift schon vorher mit „Tikkun“ betitelt hatte, wählte ich dessen auf 5560 potenzierten Wortwert als Zielgrösse. Daraus ergab sich ein Differenzwert von 264 und hierzu fand ich – o Wunder – in meinen Unterlagen den hebräischen Begriff ChWRJM für „die Edlen, die Freigeborenen“. Volltreffer! Denn damit ist die „Aristokratie“ eines Landes gemeint, unter welchem Etikett sie auch immer gerade – offen oder verheimlicht – auftritt. Mit dem „Volk“ hat sie nicht das Geringste zu tun, ihr Hauptinteresse gilt dem eigenen Wohlleben, der Anhäufung von eigenem Reichtum und von Staatsschulden, für die das gezählte Volk das Haftungssubstrat darstellt.
       Über dem „Chassidismus“ aber, einer temporären Erscheinung, kommt das „Chaldäertum“ als zeitlose Macht zum Vorschein, die als Erstes das periodische „Geldzählen“ erfunden hat sowie die dazu gehörenden Schuld-Geld-Zins-Systeme, Kalendersysteme und deren raffinierte „Vermarktung“. Darauf bauten dann die Hochkulturen und die Hochreligionen als materielle und geistige Zucht-Häuser aller Wirtsvölker auf.
       Viele Spitzenpolitiker und Spitzenmanager gehören nicht zu den „Freigeborenen“, sondern sind – wie schon im Alten Rom – besonders privilegierte Mitglieder der Sklavenschicht. Zu den ganz herausragenden Gestalten darunter zählte einst ein Adolf Hitler, heute ist es Barack Obama. Dann aber sind jedesmal ganz besondere, unerwartete Entwicklungen fällig!
       Im SPIEGEL 47/2008 hiess es unter dem Titel „Vertraulich auf ewig“: „In Ministerien und Archiven liegen über eine Million Geheimakten. Viele stammen noch aus der Gründerzeit der Bundesrepublik – sie müssten längst freigegeben sein.“ Wenn man Bild 5 auf Seite 14 ausgiebig studiert und versteht, wird klar, warum es beim SPIEGEL-Titel bleiben wird.
       Bild 5 zeigt die absolute, Schuldgeld-dominierte „Weltordnung“ seit Kulturbeginn im Jahre 3760 v. Chr. auf. In der NZZ vom 25.10.2008 hiess es im Leitartikel „Globale Krise der Freiheit“ recht neunmalklug: „Es ist nicht das erste Mal, dass von neuen Weltordnungen geträumt wird. Jetzt soll der Kapitalismus neu erfunden werden.“ Das bedarf jedoch, mit Blick auf Bild 5, einer gleich dreifachen Klarstellung:
       ● „Freiheit“ in diesem Sinne hat es für etwa 95 % der Weltbevölkerung seit nunmehr fast 6000 Jahren noch nie gegeben, allenfalls die vorgegaukelte Freiheit in der Phantasie.
       ● Eine wirklich „neue Weltordnung“ muss das ewige Grundmuster aus Bild 5 radikal überwinden; andernfalls liegt weiterhin nur Etikettenschwindel vor.
       ● Auch der „Kapitalismus“ ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern seit 6000 Jahren am Wirken. Seine „Neuerfindung“ setzt die Überwindung des Bisherigen voraus.
       Wie „global“ allein das Grundschema „Zaddikim-Chassidim“ wirkt, wurde bereits in Bild 3 auf Seite 8 gezeigt und im dazugehörigen Kapitel auf Seite 9 erklärt.
 
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Erstellt: 01.09.2008 • Stand: 01.09.2008 • Autor: Dirk Schröder

DIE INNERE UHR
Das Jüngste Gericht in 24 Stunden

Erstellt 1.9.2008

Am 27.8.2008 sandte mir eine Abonnentin aus Österreich ein längeres E-mail, das ich erst heute richtig las, zumindest in Bezug auf den weitaus längsten Inhalt. Dabei geht es um das Buch "Erst Manhattan, dann Berlin: Messianisten-Netzwerke treiben zum Weltenende", das bereits im April 2005 von Wolfgang Eggert publiziert wurde. Über die Existenz dieses Buches bin ich schon seit Anbeginn informiert, habe aber kein grosses Interesse an seiner Lektüre. Neu für mich war die mir von der Abonnentin mitgeteilte Internet-Adresse, wo man ein "Interview mit Wolfgang Eggert" (genauer: seinen Monolog) hören und sehen kann:

http://www.nuoviso.de/filmeDetail_eggert.htm

Ich hörte mir das etwa 30 Minuten lang an und brach dann ab, da ich seit über 20 Jahren keine Hörer und Seher von Filmen mehr bin, sondern ein Leser von Texten. Was Eggert mit ständig gleich bewegter Mimik vortrug, hätte ich als Text in drei bis fünf Minuten erfasst und auf das Wesentliche reduziert, so aber hätte ich mir auch noch die Finger wundschreiben müssen.

Mein Kommentar zum Eggert-Interview: Im wesentlichen unterscheidt Eggert zwischen fundamentalistischen Kreisen, die die Vergangenheit betrachten, und messianistischen Kreisen, die sich mit der Zukunft befassen. Hier gibt es, so Eggert, auf jüdischer Seite die Lubawitscher Sekte, auch "Chabad" genannt oder die "Chassidim", die jährlich über ein enormes Milliarden-Dollar-Budget verfügen und Zugang zu allen Herrscher-Häusern in Europa, Israel und den USA hat. Eine nahezu identische Bruderschaft hat er bei der schottischen Freimaurerei ausgemacht, wo die undurchsichtige Hochgradfreimaurerei das Ziel anstrebt, das "Heilige Reich Gottes" auf Erden zu errichten. Und im Islam sei es die Bruderschaft der Sufis, die den "Mahdi" als Erlöser erwartet und die dem iranischen Präsidenten Achmadinedjad nahesteht - so Eggert. Der Zionismus sei nicht von Leuten wie Theodor Herzl gegründet worden, sondern von den Rabbinern, den jüdischen Schriftgelehrten. Es seien auch diese Rabbiner - und nicht Gott - die eigentlichen Verfasser der hebräischen Bibel, um deren Entzifferung sie sich zugleich auch noch bemühten. Die Technik dazu sei die Kabbala, die nur in der hebräischen Sprache möglich ist, da jeder hebräische Buchstabe zugleich auch eine Zahl bedeutet. Hier liegt eine Mixtur von wahren Aussagen, spekulativen Annahmen und ungenügend tief recherchierten Fakten vor, doch habe ich keine Lust und Zeit, dazu eine klärende Analyse anzustellen, zumal Eggert mit dem Buch einen grossen Erfolg hatte.

Ausserdem sandte mir die Abonnentin eine inhaltliche Zusammenfassung des Eggert-Buches, die ich dann via Google als vom Kopp-Verlag verfasst identifizieren konnte. Dort lautet der Schlusssatz, der mich sehr berührte: "Was alleine noch fehlt, ist der Anlass. Wird morgen der Jüngste Tag eingeläutet?" Denn am 31.8.2008 hatte ich ohne Kenntnis dieses Satzes die Schrift EB 90 mit dem Titel "Das Jüngste Gericht" fertiggestellt und am 1.9.2008 morgens um 7 Uhr zum Drucker gesandt. Zudem hatte ich so ganz nebenbei vor zwei Tagen einen Notizzettel angelegt, auf dem ich drei verschiedene hebräische Begriffe zum "Jüngsten Gericht" notiert und grob ausgewertet hatte, zwei bekannte und einen unbekannten. Den letzteren hatte ich erst im Zusammenhang mit besagtem EB 90 und der Frage nach dem tieferen Wesen des "Djihad" herausgefunden, nämlich die Auflösung der hebräischen Abbreviatur GH"D in GMR HDJN mit der Bedeutung "Die Vollendung des Gerichts" (EB 90, Seite 10).

Aufgrund der Denkanstösse aus Österreich habe ich nun die Sache zu Ende gedacht und diesen BLOG-Beitrag daraus gemacht. Zunächst aber stelle ich erst einmal dar, was ich auf dem besagten Notizzettel festgehalten und berechnet hatte:

Drei hebräische Versionen zum "Jüngsten Gericht"
Deutsche Übersetzung Hebräisch Z Sofit AW VW TW GW
 1. "Der Tag des Gerichts" JWM HDJN 7 1335 125 553 678 2371
 2. "Die Vollendung des Gerichts" GMR HDJN 7 962 312 917 1229 2998
 3. "Das Ende der Tage" AChRJTh HJMJM 10 1284 724 947 1671 4253
Drei hebräische Begriffe für "Das Jüngste Gericht" 24 3581 1161 2417 3578 9622
"Band, Knoten" AGWDH 5 id. 19 617 636 1548
Totalisierung zu einer "Gesamtheit" 29 3600 1180 3034 4214 11170

 

Mir waren bei der spielerischen Durchrechnung die beiden Totalwerte 24 und 1161 aufgefallen. Denn 24 ist der numerische Ausdruck für den "Tageskreis der Sonne" und 1161 ist die mir bestens vertrautete Wertsumme der hebräischen Sequenz ShShTh ALPJM "schéschet álafim" für das hebräische Zahlwort "Sechstausend". Diese Zahl aber symbolisiert zugleich die Endzeit, denn diese wird im jüdischen Kalender für das 6. Jahrtausend vorhergesagt, das gegenwärtig dem Ende entgegen geht. Und mit dem Tageskreis der Sonne ist die Basis für die "Tora vom Himmel" gelegt, die weder schriftlich noch mündlich überliefert, sondern in nonverbaler Weise vom Kosmos her kommuniziert wird. Mit der schliesslich noch hinzugefügten Differenzzahl 19 kam ich dann zu den markanten Finalzahlen 1180 (Die 12 "Kleinen Propheten") und 3600 (nach 1 und 60 die dritte Basiszahl im Sexagesimalsystem der Sumerer) und zum Wert 19 fand sich das hebräische Wort für "Band, Knoten", hier eine Metapher für die Wiederherstellung der bisher zerstörten Verbindung zur kosmisch-göttlichen Macht, die auch als "Heiliger Geist" bezeichnet werden kann und dem "Christus-Bewusstsein" entspricht.

Soviel hatte ich also bereits vor zwei Tagen auf dem Notizzettel zusammengetragen. Dazu gehörte auch die Erkenntnis, dass die erste Zahl 7 die sieben kosmischen Stunden der Morgenröte (1) und des Vormittags (9) verkörpert, die nächste Zahl 7 aber zunächst den 6 Stunden des Nachmittags entspricht und dann 1 Stunde an die Nacht abgibt, so dass diese zusammen mit der Zahl 10 die elf kosmischen Stunden der Nacht umfasst. Am 1.9.2008 aber reifte nun in mir der Gedanke, die 24 Konsonanten der drei hebräischen Wörter als Abbreviaturen anzusehen und durch deren Auflösungen 24 hebräische Wörter zu erhalten. Gesagt, getan. Ich fand die entsprechenden Abbreviaturen (alles As, löst sie auf oder wählte die Auflösung aus einer Zahl von Möglichkeiten aus, rechnete alle Ergebnisse durch und kam so zu folgender Tabelle:
 
Der kosmische 24-Stunden-Kreis der Sonne
 Folge   *  Deutsche Übersetzung Hebräisch  Z Sofit AW VW TW GW
              1. Zeitpunkt = Silberstreifen am Horizont
1 1 J Es steigt auf JYLH 4 id. 115 115 230 1427
              2. Zeitpunkt = Sonnenaufgang
2 1 W und Es kommt an: WJBWA 5 id. 25 542 567 1408
3 2 M Das Licht MAWR 4 id. 247 466 713 1340
4 3 H des Lebens, HChJJM 5 633 73 471 544 2053
5 4 D die Türe DLTh 3 id. 434 480 914 1920
6 5 J der Ausfahrt JTsJATh 5 id. 511 140 651 1708
7 6 N der Geistseele. NShMH 4 id. 395 157 552 987
        VORMITTAG 6 h 26 2245 1685 2256 3941 9416
       Morgenröte und Vormittag = YIN 30 2360 1800 2371 4171 10843
              3. Zeitpunkt = Zenit, Mittag, Sonnenhöchststand
8 1 G Der Vorsteher des GBAJ 4 id. 16 600 616 1797
9 2 M Gerichtsbezirks MDJNH 5 id. 109 537 646 1881
10 3 R (und) die Zins- RBJTh 4 id. 612 736 1348 2612
11 4 H kosten sind HWTsAWTh 6 id. 508 143 651 1407
12 5 D das Gericht DJN 3 714 64 496 560 1604
13 6 J (über) Israel. JShRAL 5 id. 541 534 1075 2696
        NACHMITTAG 6 h 27 2500 1850 3046 4896 11997
        Helle Tageszeit 57 4860 3650 5417 9067 22840
              4. Zeitpunkt = Untergang der Sonne
14 1 N Die Propheten NBJAJM 6 673 113 636 749 2420
15 2 A des Weges, der Weise AWRCh 4 id. 215 836 1051 2024
16 3 Ch des Lebens (aus) ChJJM 4 628 68 470 538 1936
17 4 R der Fülle RWB 3 id. 208 726 934 1752
18 5 J des Tages. JWM 3 616 56 56 112 650
19 6 Th Die Auferstehung ThChJTh 4 id. 818 432 1250 2146
        Erste Nachhälfte bis "Mitternacht" 24 3158 1478 3156 4634 10928
20 7 H der Toten HMThJM 5 1055 495 97 592 1321
21 8 J ist das Fundament JSWD 4 id. 80 506 586 1704
22 9 M des Königreichs MLKWTh 5 id. 496 176 672 1371
23 10 J (und) des Auszugs JTsJATh 5 id. 511 150 661 2174
24 11 M aus Ägypten. MTsRJM 5 940 380 414 794 2234
        Zweite Nachthälfte bis "Silberstreifen" 24 3082 1962 1343 3305 8804
        NACHT 11 h 48 6240 3440 4499 7939 19732
        Nachmittag und Nacht = YANG 75 8740 5290 7545 12835 31729
        TAGESKREIS DER SONNE 105 11100 7090 9916 17006 42572
O     und mit Zuverlässigkeit WBAMWNH 7 id. 110 629 739 1653
        GRUNDMUSTER DES GEISTES 112 11210 7200 10545 17745 44225


Soweit eine erste Beschäftigung mit dem Geheimnis des 24-Stunden-Tages und seinem gleich dreifachen "Jüngsten Gericht", wodurch erstmals die mit vom Kosmos ausgehende "innere Uhr" sichtbar wird, die in jedem aerob lebenden Wesen "tickt" - also nicht im anaerob lebenden Menschen, der 3760 v. Chr. in Sumer durch giftige Nahrungsmittel auf das primitive Niveau der anaerob lebenden Bakterien mutiert (reduziert) wurde und in diesem Zustand bis heute verblieb. Zu den einzelnen Spalten:

  • In der ersten Spalte wird die fortlaufende Zählung der 24 kosmischen Stunden aufgezeigt.
  • Die zweite Spalte zeigt die spezifische Zählung der kosmischen Stunden für jeden der vier Zeiträume des Tageskreises der Sonne: 1 - 6 - 6 - 11 = 24.
  • Die dritte Spalte enthält von oben nach unten die Sequenzen der drei hebräischen Begriffe für "Das Jüngste Gericht" und zeigt zudem die Struktur der ausgewählten hebräischen Abbreviaturen auf, abwechselnd durch lila und weiss getrennt, deren Auflösung dann in der fünften Spalte ("Hebräisch") von mir in lateinische Buchstaben transkribiert wird.
  • In der vierten Spalte erfolgt meine Übersetzung, die jeweils fortlaufend bis zum Punkt, der den Satz beschliesst, zu lesen ist.

 

Die Gematria muss sich aus Platzgründen auf die beiden grünen Totalzeilen beschränken, obwohl die Tabelle prallvoll ist mit interessanten kabbalistischen Aussagen:

105 = HChKM LB "Die Weisheit des Herzens". 111-00 = PLA "ausserordentlich, ungewöhnlich sein; rätselhaft sein (schwer zu vollbringen, unmöglich sein)"; JDJYTh HThWRH "Kenntnis, Nachricht der (himmlischen) Tora". 709-0 = AB BThWRH WYBWDH "Lehrer im Gesetz und Werk"; HQTs LMChLWTh "Ende aller Krankheiten". 9916 = 67 x 148, das heisst: 67 = BJWLWGJ "biologisch", 148 = NTsCh "das ewig Dauernde". 17006 = 32 x 773, das heisst: 32 = JChJD "Seele, Leben", 773 = ANWShJWTh "Menschlichkeit". 42572 = 116 x 367, das heisst: 116 = KL-JKWL "allmächtig", JNWN "Jinnon" "ein Name des Messias"; 367 = ANWShJ "menschlich".

112 = JHWH (26) + ALHJM (86), das heisst der Tageskreis der Sonne unter der Herrschaft des kosmischen Ewigen (JHWH "Jahwe"). 1121-0 = Q"Sh = QRATh ShMY "Schema-Gebet", das Gebet, das die Juden täglich beten: "Höre, Israel, Jahwe, dein Gott, Jahwe ist einzig". 7200 = 40 x 180, das heisst: 40 = HLH "hillah" "Heiligenschein" (Tageskreis der Sonne); WLD "walad" "Neugeborener/s" (der neue Mensch); GWAL "goél" "Heiland, Erlöser, Retter"; 180 = Kehrtwende um 180 Grad = Bekehrung zum kosmischen Tageskreis der Sonne. 10545 = 15 x 703, das heisst: 15 = HWD "Hoheit, Majestät" (von Gott); 703 = BARTs QDShW "in Seinem Heiligen Land". 17745 = 35 x 507, das heisst: 35 = GBL "begrenzen, eingrenzen, eine Grenze ziehen"; 507 = G"J = GLJLTh JDK "der Kreis Deiner Macht" (= Tageskreis der Sonne). 44225 = 61 x 725, das heisst: 61 = GDWLH AHBH "grosse Liebe"; 725 = AMRJ DYTh "Worte der (Gottes-)Erkenntnis".

Die Erforschung der "Inneren Uhr" ist damit nicht abgeschlossen, sondern es wurden hier für die weitere Forschung erstmals die absoluten Grundlagen gelegt.

 

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Erstellt: 01.09.2008 • Stand: 01.09.2008 • Autor: Dirk Schröder

DIE INNERE UHR
Das Jüngste Gericht in 24 Stunden

Erstellt 1.9.2008

Am 27.8.2008 sandte mir eine Abonnentin aus Österreich ein längeres E-mail, das ich erst heute richtig las, zumindest in Bezug auf den weitaus längsten Inhalt. Dabei geht es um das Buch "Erst Manhattan, dann Berlin: Messianisten-Netzwerke treiben zum Weltenende", das bereits im April 2005 von Wolfgang Eggert publiziert wurde. Über die Existenz dieses Buches bin ich schon seit Anbeginn informiert, habe aber kein grosses Interesse an seiner Lektüre. Neu für mich war die mir von der Abonnentin mitgeteilte Internet-Adresse, wo man ein "Interview mit Wolfgang Eggert" (genauer: seinen Monolog) hören und sehen kann:

http://www.nuoviso.de/filmeDetail_eggert.htm

Ich hörte mir das etwa 30 Minuten lang an und brach dann ab, da ich seit über 20 Jahren keine Hörer und Seher von Filmen mehr bin, sondern ein Leser von Texten. Was Eggert mit ständig gleich bewegter Mimik vortrug, hätte ich als Text in drei bis fünf Minuten erfasst und auf das Wesentliche reduziert, so aber hätte ich mir auch noch die Finger wundschreiben müssen.

Mein Kommentar zum Eggert-Interview: Im wesentlichen unterscheidt Eggert zwischen fundamentalistischen Kreisen, die die Vergangenheit betrachten, und messianistischen Kreisen, die sich mit der Zukunft befassen. Hier gibt es, so Eggert, auf jüdischer Seite die Lubawitscher Sekte, auch "Chabad" genannt oder die "Chassidim", die jährlich über ein enormes Milliarden-Dollar-Budget verfügen und Zugang zu allen Herrscher-Häusern in Europa, Israel und den USA hat. Eine nahezu identische Bruderschaft hat er bei der schottischen Freimaurerei ausgemacht, wo die undurchsichtige Hochgradfreimaurerei das Ziel anstrebt, das "Heilige Reich Gottes" auf Erden zu errichten. Und im Islam sei es die Bruderschaft der Sufis, die den "Mahdi" als Erlöser erwartet und die dem iranischen Präsidenten Achmadinedjad nahesteht - so Eggert. Der Zionismus sei nicht von Leuten wie Theodor Herzl gegründet worden, sondern von den Rabbinern, den jüdischen Schriftgelehrten. Es seien auch diese Rabbiner - und nicht Gott - die eigentlichen Verfasser der hebräischen Bibel, um deren Entzifferung sie sich zugleich auch noch bemühten. Die Technik dazu sei die Kabbala, die nur in der hebräischen Sprache möglich ist, da jeder hebräische Buchstabe zugleich auch eine Zahl bedeutet. Hier liegt eine Mixtur von wahren Aussagen, spekulativen Annahmen und ungenügend tief recherchierten Fakten vor, doch habe ich keine Lust und Zeit, dazu eine klärende Analyse anzustellen, zumal Eggert mit dem Buch einen grossen Erfolg hatte.

Ausserdem sandte mir die Abonnentin eine inhaltliche Zusammenfassung des Eggert-Buches, die ich dann via Google als vom Kopp-Verlag verfasst identifizieren konnte. Dort lautet der Schlusssatz, der mich sehr berührte: "Was alleine noch fehlt, ist der Anlass. Wird morgen der Jüngste Tag eingeläutet?" Denn am 31.8.2008 hatte ich ohne Kenntnis dieses Satzes die Schrift EB 90 mit dem Titel "Das Jüngste Gericht" fertiggestellt und am 1.9.2008 morgens um 7 Uhr zum Drucker gesandt. Zudem hatte ich so ganz nebenbei vor zwei Tagen einen Notizzettel angelegt, auf dem ich drei verschiedene hebräische Begriffe zum "Jüngsten Gericht" notiert und grob ausgewertet hatte, zwei bekannte und einen unbekannten. Den letzteren hatte ich erst im Zusammenhang mit besagtem EB 90 und der Frage nach dem tieferen Wesen des "Djihad" herausgefunden, nämlich die Auflösung der hebräischen Abbreviatur GH"D in GMR HDJN mit der Bedeutung "Die Vollendung des Gerichts" (EB 90, Seite 10).

Aufgrund der Denkanstösse aus Österreich habe ich nun die Sache zu Ende gedacht und diesen BLOG-Beitrag daraus gemacht. Zunächst aber stelle ich erst einmal dar, was ich auf dem besagten Notizzettel festgehalten und berechnet hatte:

Drei hebräische Versionen zum "Jüngsten Gericht"
Deutsche Übersetzung Hebräisch Z Sofit AW VW TW GW
 1. "Der Tag des Gerichts" JWM HDJN 7 1335 125 553 678 2371
 2. "Die Vollendung des Gerichts" GMR HDJN 7 962 312 917 1229 2998
 3. "Das Ende der Tage" AChRJTh HJMJM 10 1284 724 947 1671 4253
Drei hebräische Begriffe für "Das Jüngste Gericht" 24 3581 1161 2417 3578 9622
"Band, Knoten" AGWDH 5 id. 19 617 636 1548
Totalisierung zu einer "Gesamtheit" 29 3600 1180 3034 4214 11170

 

Mir waren bei der spielerischen Durchrechnung die beiden Totalwerte 24 und 1161 aufgefallen. Denn 24 ist der numerische Ausdruck für den "Tageskreis der Sonne" und 1161 ist die mir bestens vertrautete Wertsumme der hebräischen Sequenz ShShTh ALPJM "schéschet álafim" für das hebräische Zahlwort "Sechstausend". Diese Zahl aber symbolisiert zugleich die Endzeit, denn diese wird im jüdischen Kalender für das 6. Jahrtausend vorhergesagt, das gegenwärtig dem Ende entgegen geht. Und mit dem Tageskreis der Sonne ist die Basis für die "Tora vom Himmel" gelegt, die weder schriftlich noch mündlich überliefert, sondern in nonverbaler Weise vom Kosmos her kommuniziert wird. Mit der schliesslich noch hinzugefügten Differenzzahl 19 kam ich dann zu den markanten Finalzahlen 1180 (Die 12 "Kleinen Propheten") und 3600 (nach 1 und 60 die dritte Basiszahl im Sexagesimalsystem der Sumerer) und zum Wert 19 fand sich das hebräische Wort für "Band, Knoten", hier eine Metapher für die Wiederherstellung der bisher zerstörten Verbindung zur kosmisch-göttlichen Macht, die auch als "Heiliger Geist" bezeichnet werden kann und dem "Christus-Bewusstsein" entspricht.

Soviel hatte ich also bereits vor zwei Tagen auf dem Notizzettel zusammengetragen. Dazu gehörte auch die Erkenntnis, dass die erste Zahl 7 die sieben kosmischen Stunden der Morgenröte (1) und des Vormittags (9) verkörpert, die nächste Zahl 7 aber zunächst den 6 Stunden des Nachmittags entspricht und dann 1 Stunde an die Nacht abgibt, so dass diese zusammen mit der Zahl 10 die elf kosmischen Stunden der Nacht umfasst. Am 1.9.2008 aber reifte nun in mir der Gedanke, die 24 Konsonanten der drei hebräischen Wörter als Abbreviaturen anzusehen und durch deren Auflösungen 24 hebräische Wörter zu erhalten. Gesagt, getan. Ich fand die entsprechenden Abbreviaturen (alles As, löst sie auf oder wählte die Auflösung aus einer Zahl von Möglichkeiten aus, rechnete alle Ergebnisse durch und kam so zu folgender Tabelle:
 
Der kosmische 24-Stunden-Kreis der Sonne
 Folge   *  Deutsche Übersetzung Hebräisch  Z Sofit AW VW TW GW
              1. Zeitpunkt = Silberstreifen am Horizont
1 1 J Es steigt auf JYLH 4 id. 115 115 230 1427
              2. Zeitpunkt = Sonnenaufgang
2 1 W und Es kommt an: WJBWA 5 id. 25 542 567 1408
3 2 M Das Licht MAWR 4 id. 247 466 713 1340
4 3 H des Lebens, HChJJM 5 633 73 471 544 2053
5 4 D die Türe DLTh 3 id. 434 480 914 1920
6 5 J der Ausfahrt JTsJATh 5 id. 511 140 651 1708
7 6 N der Geistseele. NShMH 4 id. 395 157 552 987
        VORMITTAG 6 h 26 2245 1685 2256 3941 9416
       Morgenröte und Vormittag = YIN 30 2360 1800 2371 4171 10843
              3. Zeitpunkt = Zenit, Mittag, Sonnenhöchststand
8 1 G Der Vorsteher des GBAJ 4 id. 16 600 616 1797
9 2 M Gerichtsbezirks MDJNH 5 id. 109 537 646 1881
10 3 R (und) die Zins- RBJTh 4 id. 612 736 1348 2612
11 4 H kosten sind HWTsAWTh 6 id. 508 143 651 1407
12 5 D das Gericht DJN 3 714 64 496 560 1604
13 6 J (über) Israel. JShRAL 5 id. 541 534 1075 2696
        NACHMITTAG 6 h 27 2500 1850 3046 4896 11997
        Helle Tageszeit 57 4860 3650 5417 9067 22840
              4. Zeitpunkt = Untergang der Sonne
14 1 N Die Propheten NBJAJM 6 673 113 636 749 2420
15 2 A des Weges, der Weise AWRCh 4 id. 215 836 1051 2024
16 3 Ch des Lebens (aus) ChJJM 4 628 68 470 538 1936
17 4 R der Fülle RWB 3 id. 208 726 934 1752
18 5 J des Tages. JWM 3 616 56 56 112 650
19 6 Th Die Auferstehung ThChJTh 4 id. 818 432 1250 2146
        Erste Nachhälfte bis "Mitternacht" 24 3158 1478 3156 4634 10928
20 7 H der Toten HMThJM 5 1055 495 97 592 1321
21 8 J ist das Fundament JSWD 4 id. 80 506 586 1704
22 9 M des Königreichs MLKWTh 5 id. 496 176 672 1371
23 10 J (und) des Auszugs JTsJATh 5 id. 511 150 661 2174
24 11 M aus Ägypten. MTsRJM 5 940 380 414 794 2234
        Zweite Nachthälfte bis "Silberstreifen" 24 3082 1962 1343 3305 8804
        NACHT 11 h 48 6240 3440 4499 7939 19732
        Nachmittag und Nacht = YANG 75 8740 5290 7545 12835 31729
        TAGESKREIS DER SONNE 105 11100 7090 9916 17006 42572
O     und mit Zuverlässigkeit WBAMWNH 7 id. 110 629 739 1653
        GRUNDMUSTER DES GEISTES 112 11210 7200 10545 17745 44225


Soweit eine erste Beschäftigung mit dem Geheimnis des 24-Stunden-Tages und seinem gleich dreifachen "Jüngsten Gericht", wodurch erstmals die mit vom Kosmos ausgehende "innere Uhr" sichtbar wird, die in jedem aerob lebenden Wesen "tickt" - also nicht im anaerob lebenden Menschen, der 3760 v. Chr. in Sumer durch giftige Nahrungsmittel auf das primitive Niveau der anaerob lebenden Bakterien mutiert (reduziert) wurde und in diesem Zustand bis heute verblieb. Zu den einzelnen Spalten:

  • In der ersten Spalte wird die fortlaufende Zählung der 24 kosmischen Stunden aufgezeigt.
  • Die zweite Spalte zeigt die spezifische Zählung der kosmischen Stunden für jeden der vier Zeiträume des Tageskreises der Sonne: 1 - 6 - 6 - 11 = 24.
  • Die dritte Spalte enthält von oben nach unten die Sequenzen der drei hebräischen Begriffe für "Das Jüngste Gericht" und zeigt zudem die Struktur der ausgewählten hebräischen Abbreviaturen auf, abwechselnd durch lila und weiss getrennt, deren Auflösung dann in der fünften Spalte ("Hebräisch") von mir in lateinische Buchstaben transkribiert wird.
  • In der vierten Spalte erfolgt meine Übersetzung, die jeweils fortlaufend bis zum Punkt, der den Satz beschliesst, zu lesen ist.

 

Die Gematria muss sich aus Platzgründen auf die beiden grünen Totalzeilen beschränken, obwohl die Tabelle prallvoll ist mit interessanten kabbalistischen Aussagen:

105 = HChKM LB "Die Weisheit des Herzens". 111-00 = PLA "ausserordentlich, ungewöhnlich sein; rätselhaft sein (schwer zu vollbringen, unmöglich sein)"; JDJYTh HThWRH "Kenntnis, Nachricht der (himmlischen) Tora". 709-0 = AB BThWRH WYBWDH "Lehrer im Gesetz und Werk"; HQTs LMChLWTh "Ende aller Krankheiten". 9916 = 67 x 148, das heisst: 67 = BJWLWGJ "biologisch", 148 = NTsCh "das ewig Dauernde". 17006 = 32 x 773, das heisst: 32 = JChJD "Seele, Leben", 773 = ANWShJWTh "Menschlichkeit". 42572 = 116 x 367, das heisst: 116 = KL-JKWL "allmächtig", JNWN "Jinnon" "ein Name des Messias"; 367 = ANWShJ "menschlich".

112 = JHWH (26) + ALHJM (86), das heisst der Tageskreis der Sonne unter der Herrschaft des kosmischen Ewigen (JHWH "Jahwe"). 1121-0 = Q"Sh = QRATh ShMY "Schema-Gebet", das Gebet, das die Juden täglich beten: "Höre, Israel, Jahwe, dein Gott, Jahwe ist einzig". 7200 = 40 x 180, das heisst: 40 = HLH "hillah" "Heiligenschein" (Tageskreis der Sonne); WLD "walad" "Neugeborener/s" (der neue Mensch); GWAL "goél" "Heiland, Erlöser, Retter"; 180 = Kehrtwende um 180 Grad = Bekehrung zum kosmischen Tageskreis der Sonne. 10545 = 15 x 703, das heisst: 15 = HWD "Hoheit, Majestät" (von Gott); 703 = BARTs QDShW "in Seinem Heiligen Land". 17745 = 35 x 507, das heisst: 35 = GBL "begrenzen, eingrenzen, eine Grenze ziehen"; 507 = G"J = GLJLTh JDK "der Kreis Deiner Macht" (= Tageskreis der Sonne). 44225 = 61 x 725, das heisst: 61 = GDWLH AHBH "grosse Liebe"; 725 = AMRJ DYTh "Worte der (Gottes-)Erkenntnis".

Die Erforschung der "Inneren Uhr" ist damit nicht abgeschlossen, sondern es wurden hier für die weitere Forschung erstmals die absoluten Grundlagen gelegt.

 


© 2008-2025 Antonia Wyss für Dirk Schröder - Rüschlistrasse 10 - CH-2502 Biel - dirk.schroeder@tikkun.ch