"Was bitte ist ein 'aerob lebender Mensch'?"
Mein Mail vom 12.9.2009 an den anonymen Herausgeber und Redaktordes kostenlosen Internet-Infodienste MaxNews. Mein Text zum Thema "Codex Alimentarius" ist im nachfolgenden Beitrag zu lesen
Sehr geehrter Herr Max,
besten Dank dafür, dass Sie meinen Beitrag zum Thema „Codex Alimentarius“ in MaxNews # 79 vollumfänglich übernommen und verbreitet haben. Dann haben Sie mir die Fragen hierzu von zwei Lesern zugesandt, die ich gerne wie folgt beantworte:
(A) „Was bitte ist ein ‚aerob lebender Mensch’?“
Ernst Theobald hat diese Frage gestellt und das ist eine gute und äusserst wichtige Frage. Meine Antwort: Diese Thematik ist weithin unbekannt. Sie wird von der Wissenschaft und den Medien ignoriert und tabuisiert, weil sie an den Grundfesten unserer menschlichen Kultur und des menschlichen Schicksals und Elends rüttelt. „Aerob leben“ bedeutet, dass die Verdauung im Zwölffingerdarm, die Aktivierung von Muskelkraft, die Eliminierung von Schadstoffen im Blut und der eigentliche Lebensprozess auf natürliche Weise durch Oxidation erfolgen, also durch die Verbrennung von Sauerstoff. Das Oxidationsmittel ist die chemische Verbindung „Wasserstoffperoxid“ mit der Summenformel H2O2. Diese flüssige Substanz wird natürlicherweise in der Lunge bei der Einatmung gebildet durch die Verbindung von reinem Wasser H2O als Trägerstoff und dem freien Radikal O1, also dem atomaren Sauerstoff als Wirkstoff. Der aerobe Lebensprozess im eigentlichen Sinne besteht darin, dass das freie Radikal O1 alles alte und verbrauchte Gewebe von allen Organen ständig verbrennt und dadurch die natürliche Lebenswärme erzeugt. Die Biochemie deutet diesen Prozess der Verbrennung falsch, indem sie labormässig belegt, dass das H2O2 das Gewebe verbrennt. Deshalb verteufelt sie das freie Radikal O1, obwohl gerade dieses in der freien Natur unbekannterweise die göttliche kosmische Schöpferkraft darstellt, die zu ihrer Existenz auf Erden das Wasser als Trägerstoff benötigt. Die Biochemiker übersehen (geflissentlich oder grobfahrlässig), dass sie nicht mit dem natürlicherweise in der Lunge erzeugten, sehr schwachen H2O2 laborieren, sondern mit dem sehr stark ätzenden 30%-igen Substrat, das von der Firma Merck in Darmstadt industriell erzeugt wird. Paracelsus: Die Menge macht das Gift. Ausserdem (und ebenfalls geflissentlich oder grobfahrlässig) übersehen diese Biochemie-Profis, dass ja durch den Stoffwechselprozess alles verbrannte alte und verbrauchte Gewebe laufend ersetzt und damit der Organismus beständig erneuert wird.
Doch der „aerob lebende Mensch“ ist ausgestorben (worden)! Die Menschheit lebt seit 3760 v. Chr. (dem Beginn der jüdischen Zeitrechung A.M. [Anno mundi] und zugleich dem Ende der prähistorischen Zeit) und bis heute ausnahmslos – was das Schlimmste ist: „ahnungslos“ – dauerhaft „anaerob“, das heisst an die Stelle der Oxidation tritt die Gärung, statt Verbrennung findet damit Vergasung statt. Dadurch wird das Immunsystem (Lymphe und Knochenmark) permanent ausgeschöpft und das endokrine Drüsensystem mit seiner gesamten Hormonpalette ist beständig aktiv. Auf diese Weise werden die von der Natur für den existentiellen, kurzfristigen Ausnahmezustand (Jagd, Kampf, Flucht, Brunst) vorgesehene gewaltigen Reservekräfte in gottloser missbraucht (in der griechischen Tragödie durch den „Deus ex machina“ verkörpert, in der modernen Medizin als „Selbstheilungskräfte“ bezeichnet) und die derart unnatürlich „aufgepeppten“ Menschen, die ihre natürlichen Leistungsgrenzen nicht mehr kennen, werden als Arbeitssklaven eingesetzt. Die permanent anaerobe Lebensweise erlaubt keine Regeneration des Immunsystems (Lymphe, Knochenmark), so dass die Konstitution geschwächt und schliesslich zerrüttet wird. Parallel dazu übersäuert das Gewebe. Beides zusammen ist das Milieu, in dem dann Krankheiten und Seuchen entstehen.
Die Umstellung von natürlicher aerober auf widernatürlich anaerobe Lebensweise erfolgt allein durch gezielte Fehlernährung. Wenn das reine Wasser im Organismus des Menschen durch das Halogen „Chlor“ beziehungsweise durch das Salz der Salzsäure namens „Chlorid“ (Kochsalz, Blattpetersilie, Olivenöl, Schokolade) bitter gemacht wird, kann sich das lebensnotwendige H2O2 bereits nicht mehr in der Lunge bilden. Wenn auf das teuflische Chlorid zwar verzichtet würde, dafür aber der Mensch nach seiner „Entwöhnung“ von der Mutterbrust (etwa im 9. Monat nach der Geburt) weiterhin Milch oder Milchprodukte zu sich nimmt, verseucht das darin (und auch im Honig, der Bienen-Baby-Nahrung) enthaltene Enzym „Katalase“ die Lunge und zerstört – was die einzige Aufgabe dieses Enzyms ist – das Wasserstoffperoxid H2O2 in statu nascendi, so dass wiederum der Abschluss vom Luftsauerstoff (= Oxidation) gegeben ist und die Gärung eintritt. Das spezielle Protein „Gluten“ des Weizens (Brot, Teigwaren, besonders Spaghetti) aktiviert die Galle, deren Gift über den Zwölffingerdarm in den Blutkreislauf resorbiert wird und dann ebenfalls das endokrine Drüsensystem aktiviert, was den anaeroben „Ausnahmezustand“ bewirkt. Das chemische Element „Schwefel“ im Wein gehört wie Vitamin E, Vitamin C und Betakarotin zu den „Antioxidantien“, die von den Experten ernsthaft als „Radikalfänger“ bezeichnet werden, die also allesamt das lebenswichtige H2O2 zerstören. Damit das nicht thematisiert wird, wird H2O2 oder besonders das göttliche freie Radikal O1 darin nach allen Regeln der Diffamierungskunst von Wissenschaft und Medien verteufelt.
Die Umstellung des menschlichen Milieus von anaerob auf aerob entspricht der „Erlösung vom Bösen“ und dem Heilsweg, den die Religionen zwar preisen, aber nicht erfüllen.
(B) „Wieso ist der CODEX ein Heilsweg für die Menschheit?“
Joachim Fulde hat unter anderem auch diese Frage gestellt. Meine Antwort: Das geht aus meiner kabbalistischen Deutung des Begriffs „Codex Alimentarius“ im dritten Abschnitt „PARADISO“ meines Beitrags hervor. Denn die deutsche Übersetzung „Lebensmittel-Kodex“ habe ich zunächst ins Hebräische übersetzt mit „Ha-Séfer-Chukkim Mitsreché-Michja“ und der (von mir transkribierten) Konsonantenbasis H-SPR-ChQJM MTsRKJ-MChJH. Dann wurden diese Konsonanten bewertet (jeder hebräische Konsonant ist zugleich auch eine Zahl) und dann kam das kabbalistische Verfahren der „Gematria“ zum Einsatz. Diese Methode der rabbinischen Exegese von hebräischen Wörtern und Texten ist ein unvorstellbar effizientes Forschungsinstrument, da es auf der Gegebenheit beruht, dass alle hebräischen Wörter und Sequenzen mit derselben Wertsumme miteinander verwandt sind, sich gegenseitig erklären oder (als Alternative) ausschliessen und sich gegebenenfalls sogar austauschen lassen. Deshalb schreibt Aleister Crowley auch in seinem Werk „Das Buch Toth“ (1944, Neuauflage Waakirchen 1981) auf Seite 43 und 17: „Es gibt kein strengeres System als das Hebräische … Um überhaupt eine Erklärung zu liefern, hat man in dunkelster Vergangenheit eine fantastische Versammlung von gelehrten Rabbinern anzunehmen, die feierlich alle Verbindungsmöglichkeiten von Buchstaben und Zahlen errechneten und auf der Basis dieser Manipulationsreihen die Hebräische Sprache erschufen.“
Die besagte Gematria hat zum „Codex Alimentarius“ nun Analogien in der hebräischen Sprache zutage gefördert mit folgenden Übersetzungen: „die Seele der Weisheit“ (was den Nährboden im Zwölffingerdarm betrifft), „die Freude der Schöpfung“, „Wiedergeburt, Auferstehung“, „Nieren“ („auf Herz und Nieren prüfen“), „Messianisches Zeitalter“, „der Dünndarm ist der Schöpfer“, „Kaschrut“ (jüdische Reinheitsgesetze), „der Lebensweg ist der Pfad der Erkenntnis“, „die gesetzgebende Gewalt des Buches der Tora“, „Tora, göttliches Gesetz“, „der Erlöser des Blutes“, „Lehrer in Gesetz und Werk“, „Handaufheben“ (Empfang des Segens der Morgenröte), „das Ende der Krankheiten“, „die herrschende Meinung“.
Wenn ich diese 15 Wörter und Sequenzen nun als kabbalistische „Erklärung“ für den „Codex Alimentarius“ betrachte ganz in dem Sinne, wie dies jeder Rabbiner tun würde, ergibt sich für diesen Kodex kein einziger negativer Hinweis. Dagegen kristallisiert sich eindeutig der „Heilweg“ heraus, der im Begriff „das Ende der Krankheiten“ gipfelt. Alle übrigen Fragen von Joachim Fulde werden in (A) beantwortet oder sollen hier, soweit sie die Juden betreffen, nicht weiter ausgebeinelt werden, zumal ich dazu schon viele Hinweise publiziert habe.