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Erstellt: 23.03.2010 • Stand: 23.03.2010 • Autor: Dirk Schröder

Die aerobe Lebensweise durch
Oxidation mittels freiem Radikal

Kopie (mit veränderter Überschrift) aus meiner Einzelschrift "DAS JÜNGSTE GERICHT. Privatklage im Namen Gottes und im Namen des deutschen Volkes" vom 17.6.2006, Seite 77

Auf den griechischen Philosophen Protagoras (5. Jh. v. Chr.) geht das bekannte geflügelte Wort zurück: „Der Mensch ist das Mass aller Dinge“. Dieses Menschenmass aber ist nicht primär mit physikalischen Gesetzen zu definieren, sondern im Ursprung des Lebendigen zu suchen. Die Regel zum Schutz des Lebens lautet „Lebenskraft vor Kaufkraft“ und das Zauberwort zur Erreichung dieser Zielsetzung heisst „Entsalzung“.

       Eine konsequente Entsalzung des menschlichen Lebens bewirkt eine radikale Umstellung des physiologischen Milieus von „anaerob“ auf „aerob“, das heisst von permanenter Gärung und Fäulnis hin zur Oxidation von Sauerstoff. Die Auswirkungen sind gewaltig:
       ● In der NZZ vom 24.4.1991 erschien der Beitrag „Radikale in der Biologie“ von Chri-stoph Richter, Laboratorium für Biochemie I, ETHZ. Darin heisst es: „Die Energieausbeute beim Abbau von Nährstoffen ist in Gegenwart von Sauerstoff sehr viel höher als in seiner Abwesenheit. 1 Mol Glukose liefert bei vollständiger Oxidation zu CO2 und H2O 686 kcal, in Abwesenheit jedoch nur 56 kcal.“
       ● Im Lehrbuch „Physiologie“ von Heinz und Rut Bartels (München-Wien-Baltimore 1987, Seite 31) heisst es hierzu: „Glykolyse heisst Auflösung von Zucker. Der glykolytische Abbau kann ohne Sauerstoffverbrauch, anaerob, ablaufen, z.B. in Muskelzellen, wenn in Folge Stoffwechselsteigerung bei Arbeit die Speicherform des Zuckers, Glykogen, abgebaut wird. Dabei kann allerdings nur 1/20 der Energiemenge gewonnen werden, die beim aeroben Abbau in Anwesenheit von Sauerstoff freigesetzt wird.“
       Die beiden Zitate beschreiben zwei grundverschiedene Vorgänge:
       Im ersten Zitat geht es um die Ernährung. Es wird wissenschaftlich festgestellt, dass die aerobe Energieausbeute bei der Aufnahme und Verdauung von Nahrungsmitteln 12,25 Mal höher ist als bei anaerober. Das aber besagt, dass sich durch die Entsalzung der Menschheit deren Konsumbedarf auf nur noch etwa 8 Prozent der heutigen Menge reduziert, ohne dass eine Mangelerscheinung auftritt. Das Welthungerproblem ist so mit einem Schlag gelöst und auch die Nahrungsmittelproduktion und -lagerung sowie der Gütertransport erfahren entsprechend gewaltige Reduktionen, was dann auch rasch zu einer durchgreifenden Verbesserung der Umweltsituation führt.
       Im zweiten Zitat geht es um die körperlicher Leistungen. Es wird wissenschaftlich fest-gestellt, dass beim aeroben Abbau von im Organismus gespeichertem Glykogen die 20-fache Menge an Energie gegenüber dem anaeroben Abbau gewonnen wird. Um also die heutige Arbeitsleistung aufrecht zu erhalten, wird bei aerober Lebensweise nur noch 1/20 des gespeicherten Glykogens abgebaut. Das aber bedeutet, dass damit die entsprechende Nahrungszufuhr und der Stoffwechselprozess ganz massiv reduziert werden.
       Mit anderen Worten: Hier werden die Grundlagen für ein erstmals wirklich haushälteri-sches Wirtschaftskonzept aufgezeigt, das die wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Welt rasch beseitigt und so die Voraussetzungen für eine neue Weltordnung schafft.
 
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Erstellt: 09.01.2010 • Stand: 09.01.2010 • Autor: Dirk Schröder

Der Katalysator, der elementaren Sauerstoff
in Gold verwandelt. Ein Denkanstoss.

THE MISSING LINK
 

Am 8.1.2010 wurde die 14-seitigen e-Schrift "Die Formel des Lebens" kostenlos an alle Personen und Medien versandt, deren E-mail-Adresse wir durch deren Kontaktnahme mit uns besitzen (siehe Menü "Einzelschriften"). Eine ganz wesentliche und ungewöhnliche Aussage darin (Seite 11) ist meine bereits vor einiger Zeit gemachte Aufdeckung, dass sich das "freie Radikal" O1, also der elementare (atomare) Sauerstoff (Ordnungszahl OZ 8, Symbol O)in ein speicherbares Medium verwandelt, nämlich in das chemische Element "Gold" (OZ 79, Symbol Au). Wie aber findet diese Umwandlung statt?

Nachdem die e-Schrift am 8.1.2010 versandt worden war, befasste ich mich spielerisch mit dieser Frage und gelangte dabei zufällig zur Anwendung einer kabbalistischen Technik, die ich vorab kurz erklären möchte: Im Buch Genesis hat "Jakob" am Jabbok einen Kampf mit einem unbekannten Wesen, aus dem er mit dem neuen Namen "Israel" hervorgeht. Die Kabbala beantwortet die Frage nach der Identität des unbekannten Wesens so: "Jakob" wird hebräisch JYQB geschrieben, der Wortwert ist 182. Der neue Name "Israel" wird JShRAL geschrieben, der Wert ist 541. Der neue Name entstand also, indem man dem alten Namen den Wert 541 minus 182 = 359 hinzufügte. Zum Wert 359 existiert der hebräische Name ShTN für "Satan". Es war also "Satan", mit dem "Jakob" kämpfte [Weinreb "Bauplan" 242].

Diese Technik der Differenzermittlung, übertragen auf die Transformation von Sauerstoff mit der OZ 8 in Gold mit der OZ 79 führt zu einer Differenz 71. Die OZ 71 aber ist dem chemischen Element "Lutetium" zugeordnet, das sich innerhalb der 14er-Reihe der Lanthanoiden befindet.

Was hat es mit dem "Lutetium" auf sich? Im Wikipedia heisst es hierzu unter dem Stichwort "Physiologie": "Für Lutetium wurde bisher noch keine biologische Funktion gefunden". Das darf indes nicht verwundern, denn die "Physiologie" ist für diese Frage nicht zuständig, da sie sich nur mit den physikalischen Prozessen im Organismus befasst, die "Biologie" aber auf einer anderen Ebene als der "Physik" mit dem "Leben als solchem" zu tun hat (haben sollte). Im Bertelsmann-Lexikon "Chemie" heisst es auf Seite 235 zum "Lutetium": "Bei einigen chemischen Synthesen wird es als Katalysator eingesetzt." DAS IST ES!

Lutetium ist der Katalysator, der das freie Radikal O1 im lebenden Organismus im Bedarfsfall und natürlicherweise in Gold verwandelt.

Allerdings darf das Element Lutetium dabei nicht mit Chlor in Berührung kommen, da es sonst zu Lutetiumtrichlorid verbrennt und so seine Katalysatoreigenschaft verliert.

Das chemische Element "Lutetium" ist seltsamerweise - seit 1949 - nach dem römischen Namen für "Paris", nämlich "Lutetia" benannt worden. Ich kenne aber eine Person im französischen Jura, die dieses "Lutetia" schon seit vielen Jahren in einem ganz anderen Sinne lokalisiert und sucht, bisher allerdings vergeblich. Nun ist es wohl gefunden worden, es ist das "Missing link".

Obwohl Lutetium, ein silbergraues Schwermetall, nur eine Elementhäufigkeit von 0,00007 % hat und damit an 60. Stelle steht, ist es aber noch häufiger als Quecksilber und Silber.

Eine kabbalistische Auswertung dieser Zusammenhänge, basierend auf den hebräischen Namen der drei Elemente, ergibt folgendes Schema:

Die Entstehung des kolloidalen Goldes im Lebewesen
Deutsch Hebräisch Z Sofit AW VW TW GW
Sauerstoff O 8 ChMTsN 4 838 188 520 708 1786
+ Lutetium Lu 71 LWTTsJWM 7 751 191 530 721 2665
Wirkstoff + Katalysator   11 1589 379 1050 1429 4451
= Gold Au 79 KThM 3 1020 460 126 586 759
= Speicherstoff   14 2609 839 1176 2015 5210
Titel: Das Lebendige HJQWM 5 721 161 143 304 1046
    19 3330 1000 1319 2319 6256


Einige Anmerkungen:

Für das Wort "Gold" gibt es im hebräischen Alten Testament fünf verschiedene Begriffe. Ich habe davon KThM "ketem" ausgewählt, weil K-ThM auch die Bedeutung hat: "wie die Vollständigkeit/Ganzheit/Vollkraft/Vollendung". Das sind allesamt göttliche Attribute, die auf den kosmischen Ewigen hinweisen, der sich über den Sauerstoff im irdischen Gold manifestiert.

Das hebräische Wort LWTTsJWM für "Lutetium" (siehe Wikipedia, Link "Hebräisch") lässt sich in LWT-Ts'-JWM zerlegen. LWT bedeutet "Verhüllung, Schleier" und findet sich in Jes 25,7: "Und Er macht verschwinden auf diesem Berge die Hülle, die alle Völker umhüllet, und die Decke, die ausgebreitete über alle Nationen." Ts' ist eine hebräische Abbreviatur, für die mehrere Auflösungen vorliegen [Ashkenazi 483], aus denen ich TsJWN für "Zion" auswähle, denn es heisst in Jer 30,17: "... Zion ist es, nach dem niemand fragt." JWM bedeutet "Tag" oder auch "Tageszeit". Die ganze Sequenz für "Lutetium" lautet dann: "die Verhüllung von Zion am Tage". Das kann hier nur angedeutet, aber nicht weiter erläutert werden.

Für alle drei Elemente ergibt sich als Summe die krumme Zahl 839, die den Kabbalisten auffordert, einen Ausgleich zu finden. Der ergibt sich aus der als Zielsumme angenommenen Zahl 1000 und der so ermittelten Differenzzahl 161. Zum Wert 161 existiert das hebräische Wort HJQWM "ha-jekum" mit den Bedeutungen "der Kosmos, das Universum; das Wesen, der Bestand; das Lebendige". Dieses Wort kann somit als "Titel" für die "Trinität" der drei Elemente verwendet werden, nämlich "das Lebendige".

Zeilenweise Gematria zu ausgewählten Zahlen:

>> 520 = HThPLH "Entsalzung", 708 = MAZNJM "Waage"; BRWK "gesegnet". 1786 = ThWRTh HQWNTJM "Quantentheorie" (Paracelsus: Die Menge macht das Gift).
>> 751/191 = HMQWM "Beiname Gottes" ("Der Raum"). 530 = KNSTh "Knesset", die gesetzgebende Gewalt (Parlament) Israels. 721 = ThWShJH "Hilfe, Rettung". 2665 = 5 x 533 = M"N = MZWN NPSh "Seelennahrung".
>> 379 = ARBYJM JWM "Vierzig Tage" (Ninive, Jona 3,4); MQWR HKCh "Quelle der Kraft". 1050 = G"A = GLWTh ADM "die Verbannung der Menschen" (aus dem Paradies). 1429 = ARChWTh TsDJQJM "die Wege der Gerechten". 4451 = 605. Primzahl = KRYM BJWM BHJR "wie ein Blitz aus heiterem Himmel".
>> 102-0 = AMWNH "Sicherheit, ungestörter Friede; Wahrhaftigkeit, Zuverlässigkeit, Treue". 460 = ChWBH WZKWTh "Soll und Haben". 126 = NKWN "richtig". 526 = 2 x 293 = SWD HBRJAH "Das Geheimnis der Schöpfung". 759 = B"Y = BRJATh YWLM "Erschaffung der Welt".
>> 14 = JD HChZQH (Maimonides) "Die 14 Kräfte" (die alle Gesetze enthalten). 2609 = 379. Primzahl, siehe 3. Zeile, AW-Spalte. 839 = RKBTh-AWJR "Luftbrücke"; = 146. Primzahl = YWLM "Welt, Ewigkeit". 1176 = Mystische Zahl von 48 = JWBL "Jubeljahr"; ChJL "Kraft, Stärke". 2015 = 31 x 65, das heisst: 31 = AL "Gott; Kraft" oder "Nichts"; 65 = ADNJ "Adonaj" "Mein Herr". 521-0 = P"Q = PRQ QMA "Erster Scheideweg".
>> 721 = siehe 2. Zeile TW. 161 = ALPJM "Zweitausend"; APP "binden, umfassen, umgeben". 143 = MYGL "Geleise, Pfade Gottes"; BJNLAMJ "international". 304 = M"G = MChZWR GDWL "Grosser Kreislauf" (Tageskreis der Sonne). 1046 = ThPQWDNWTh "Funktionalismus".
>> 19 = AJWB "Hiob" (Und er starb alt und lebenssatt). 333-0 = DWR HPLGH "die Generation der Zerstreuung (Babylon)". 1000 = Babylonischer Talmud: "R. Katthina sagte, dass die [jüdische] Welt 6000 Jahre lang bestehen wird und 1000 Jahre lang werde sie zerstört" [Glagau 106]. 1319 = 215. Primzahl = GBJR "Herr" (Gn 27,29, Esau-Segen). 2319 = 3 x 773 = ANWShJWTh "Menschlichkeit". 6256 = 16 x 391 = JShWYH "Heil, Erlösung"

Studieren Sie die Gematria wie folgt: Legen Sie den linken Zeigefinger auf die Zahl in der Gematria und suchen Sie mit dem rechten Zeigefinger die entsprechende Zahl in der Tabelle oben. Dann ersehen Sie, wem dieser Begriff zugeordnet ist.

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Erstellt: 19.10.2009 • Stand: 19.10.2009 • Autor: Dirk Schröder

Bibelexegese: "und morsch wird sein markloses Gebein"
OSTEOPOROSE im Alten Testament


Wenn Sie einmal ein Stunde Zeit und Musse und eine Bibel mit Altem Testament zur Hand haben, empfehle ich Ihnen, sich in eine ruhige Ecke zu setzen und die 33 Verse des 33. Kapitels des Buches "Hiob" zu lesen. Noch besser: Sie fotokopieren sich diese Seite(n) und streichen die Stellen an, die Ihnen beim Lesen wichtig erscheinen.

Der Vers Hi 33,4 beispielsweise lautet: "Der Geist Gottes, der mich schuf, und der Odem des Allmächtigen, der mich belebt." Das liest man so daher, ohne sich allzuviel dabei zu denken, denn in unserem Bewusstsein sind solche Sätze längst "Allgemeinplätze" geworden, die ihren Reiz verloren haben. LEIDER.

Denn "der Geist Gottes", der den Menschen erschafft, wird im hebräischen Original RWCh-AL geschrieben. RWCh "ruach" aber ist eine der drei Seelenkräfte, die in der jüdischen Mystik unterschieden werden und die unbekannter Weise der christlichen Trinität entsprechen. Gemäss meinen Forschungsarbeiten ist mit RWCh "ruach" die "Lebenskraft" als solche gemeint, also das, wenn es erstmals beginnt, das Wesentliche von einem "Lebewesen" ausmacht. Wenn es zu Ende geht, geht es mit dem Lebewesen zu Ende und es stirbt. In der christlichen Trinität entspricht das dem "Sohn".

Und der "Odem des Allmächtigen", der diese Lebenskraft beständig erhält und neu belebt, wird im hebräischen Original NShMTh-ShDJ geschrieben und "nischmát schaddáj" ausgesprochen. Das geht auf den Grundbegriff NShMH "neschamah" zurück mit der Bedeutung "Geistseele", was dem "individuellen Bewusstsein" entspricht und in der christlichen Trinität dem "Heiligen Geist" - der aber bisher noch nicht über die Menschheit gekommen ist.

Die drite Seelenkraft, die im Vers Hi 33,4 nicht erwähnt wird, ist NPSh "nefesch", womit der Nährboden der Seele gemeint ist, konkret: Der Inhalt des Zwölffingerdarms. In der Trinität entspricht dies dem "Vater", das hebräische Wort dafür ist AB "av", was aber auch "Ernährer" oder "Lehrmeister" bedeutet - ganz im Sinne des Nährbodens.

Wer diese Zusammenhänge nicht kennt und somit auch sein Leben nicht danach ausrichtet, für den gelangt früher oder später, auf jeden Fall aber letztlich immer Vers Hi 33,21 zur verhängnisvollen Geltung:

"Es schwindet sein Fleisch zusehends,
und morsch wird sein markloses Gebein."


Der Satz enthält einen Entwicklungsprozess des Sterbens in drei Schritten:

(1) Das Gebein wird durch permanentes Fehlverhalten, das die Bibel als "sündig" bezeichnet, "marklos". Lesen Sie hierzu den vorangegangenen Beitrag über das "Olivenöl".
(2) Dadurch wird das "Gebein morsch", eine biblische Umschreibung dessen, was die Pathologie heute als "Osteoporose" bezeichnet.
(3) "Das Fleisch schwindet zusehends", das heisst, nachdem die Lebenskraft als Inbegriff des "Überlebens-Willens" keine Nahrung ("Nährboden", Vater) mehr erhält, die aerobe Atmung ("Odem des Allmächtigen") ermöglicht, und nachdem die hierfür angelegten Reservekräfte des Knochenmarks verbraucht wurden, frisst sie zunächst zur Generierung von "Brennmaterial" die Knochen auf und schliesslich und "erkennbar" (zusehends) das Fleisch.

Nachdem die "egoistische" Lebenskraft alles verzehrt hat, was noch als Brennmaterial verfügbar war, gibt sie den Kampf auf und stirbt - und mit ihr der betreffende Mensch, als fehlgeleiteter "Sünder", wohlgemerkt. Deshalb berührt Hi 33,21 ein TABU, den anaeroben Sterbeprozess.

Gibt es da keine Rettung? DOCH! In Hi 33,23 wird in verbrämter Weise erklärt, dass es eine Hilfe gibt, die dieses schreckliche Ende ("Verrecken wie ein Stück Vieh") jederzeit aufhalten und verhindern kann, sofern man das richtige Wissen erhält und danach lebt. Dann folgt Hi 33,25:

 

"Feist wird sein Fleisch von Jugendfrische;
er kehrt in die Tage der Kindheit zurück."

Das Wort "Kindheit" geht auf hebräisch YLWMJM zurück und bedeutet richtigerweise "Jugendalter", was hier auch besser zutrifft. Denn die Regeneration des Knochens beispielsweise, die bei aerober Lebensweise jederzeit bis ins hohe Alter möglich ist, dauert ein halbes Jahr und ergibt die Knochen eines Neunzehnjährigen. DIE BETREFFENDE UMSTELLUNG IST JEDEN TAG MÖGLICH.
 
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Erstellt: 18.10.2009 • Stand: 23.11.2009 • Autor: Dirk Schröder

Die grundlegende Lebensalternative

Im KPMG Magazin "Clarity" vom Frühling 2009 zum Thema "Ressourcen" wurde auf der ersten Innenseite nur ein Ausspruch von Mahatma Gandhi abgedruckt:

"Die Welt hat
genug für jedermanns Bedürfnisse,
aber nicht für jedermanns Gier."

Ich weiss nicht, ob die Damen und Herren, die seitens KPMG für die Auswahl dieses Gandhi-Zitates als Leitwort zum Thema "Ressourcen" zuständig waren, auch genau wussten, was damit konkret gemeint ist. Hier meine Aufschlüsselung, die einige Überraschungen hervorbringt:

Die grundlegende Lebensalternative
jedermanns
BEDÜRFNISSE
jedermanns
GIER
Bedarfsdeckung Bedarfsweckung
sachliche Information emotionale Werbung
Planwirtschaft freie Marktwirtschaft
Primat der
LEBENSKRAFT
Primat der
KAUFKRAFT
prinzipiell
aerobes Leben
dauerhaft
anaerobes Leben
OXIDATION
= Verbrennung
GÄRUNG
= Vergasung
10 % des heutigen
Energiebedarf
90 % Energie-
verschwendung


Einen weitergehenden Kommentar möchte ich mir hier ersparen, das Schema spricht weitgehend für sich selbst. Nur soviel: Die Kaufkraft übt ihr Primat seit nunmehr 6000 Jahren aus, wer Kaufkraft besitzt, beherrscht die Welt und die Lebenskraft der Armseligen.

 

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Erstellt: 12.09.2009 • Stand: 12.09.2009 • Autor: Dirk Schröder
 
"Was bitte ist ein 'aerob lebender Mensch'?"

Mein Mail vom 12.9.2009 an den anonymen Herausgeber und Redaktordes kostenlosen Internet-Infodienste MaxNews. Mein Text zum Thema "Codex Alimentarius" ist im nachfolgenden Beitrag zu lesen

 

Sehr geehrter Herr Max,

besten Dank dafür, dass Sie meinen Beitrag zum Thema „Codex Alimentarius“ in MaxNews # 79 vollumfänglich übernommen und verbreitet haben. Dann haben Sie mir die Fragen hierzu von zwei Lesern zugesandt, die ich gerne wie folgt beantworte:

 
(A) „Was bitte ist ein ‚aerob lebender Mensch’?“
 
Ernst Theobald hat diese Frage gestellt und das ist eine gute und äusserst wichtige Frage. Meine Antwort: Diese Thematik ist weithin unbekannt. Sie wird von der Wissenschaft und den Medien ignoriert und tabuisiert, weil sie an den Grundfesten unserer menschlichen Kultur und des menschlichen Schicksals und Elends rüttelt. „Aerob leben“ bedeutet, dass die Verdauung im Zwölffingerdarm, die Aktivierung von Muskelkraft, die Eliminierung von Schadstoffen im Blut und der eigentliche Lebensprozess auf natürliche Weise durch Oxidation erfolgen, also durch die Verbrennung von Sauerstoff. Das Oxidationsmittel ist die chemische Verbindung „Wasserstoffperoxid“ mit der Summenformel H2O2. Diese flüssige Substanz wird natürlicherweise in der Lunge bei der Einatmung gebildet durch die Verbindung von reinem Wasser H2O als Trägerstoff und dem freien Radikal O1, also dem atomaren Sauerstoff als Wirkstoff. Der aerobe Lebensprozess im eigentlichen Sinne besteht darin, dass das freie Radikal O1 alles alte und verbrauchte Gewebe von allen Organen ständig verbrennt und dadurch die natürliche Lebenswärme erzeugt. Die Biochemie deutet diesen Prozess der Verbrennung falsch, indem sie labormässig belegt, dass das H2O2 das Gewebe verbrennt. Deshalb verteufelt sie das freie Radikal O1, obwohl gerade dieses in der freien Natur unbekannterweise die göttliche kosmische Schöpferkraft darstellt, die zu ihrer Existenz auf Erden das Wasser als Trägerstoff benötigt. Die Biochemiker übersehen (geflissentlich oder grobfahrlässig), dass sie nicht mit dem natürlicherweise in der Lunge erzeugten, sehr schwachen H2O2 laborieren, sondern mit dem sehr stark ätzenden 30%-igen Substrat, das von der Firma Merck in Darmstadt industriell erzeugt wird. Paracelsus: Die Menge macht das Gift. Ausserdem (und ebenfalls geflissentlich oder grobfahrlässig) übersehen diese Biochemie-Profis, dass ja durch den Stoffwechselprozess alles verbrannte alte und verbrauchte Gewebe laufend ersetzt und damit der Organismus beständig erneuert wird.
 
Doch der „aerob lebende Mensch“ ist ausgestorben (worden)! Die Menschheit lebt seit 3760 v. Chr. (dem Beginn der jüdischen Zeitrechung A.M. [Anno mundi] und zugleich dem Ende der prähistorischen Zeit) und bis heute ausnahmslos – was das Schlimmste ist: „ahnungslos“ – dauerhaft „anaerob“, das heisst an die Stelle der Oxidation tritt die Gärung, statt Verbrennung findet damit Vergasung statt. Dadurch wird das Immunsystem (Lymphe und Knochenmark) permanent ausgeschöpft und das endokrine Drüsensystem mit seiner gesamten Hormonpalette ist beständig aktiv. Auf diese Weise werden die von der Natur für den existentiellen, kurzfristigen Ausnahmezustand (Jagd, Kampf, Flucht, Brunst) vorgesehene gewaltigen Reservekräfte in gottloser missbraucht (in der griechischen Tragödie durch den „Deus ex machina“ verkörpert, in der modernen Medizin als „Selbstheilungskräfte“ bezeichnet) und die derart unnatürlich „aufgepeppten“ Menschen, die ihre natürlichen Leistungsgrenzen nicht mehr kennen, werden als Arbeitssklaven eingesetzt. Die permanent anaerobe Lebensweise erlaubt keine Regeneration des Immunsystems (Lymphe, Knochenmark), so dass die Konstitution geschwächt und schliesslich zerrüttet wird. Parallel dazu übersäuert das Gewebe. Beides zusammen ist das Milieu, in dem dann Krankheiten und Seuchen entstehen.
 
Die Umstellung von natürlicher aerober auf widernatürlich anaerobe Lebensweise erfolgt allein durch gezielte Fehlernährung. Wenn das reine Wasser im Organismus des Menschen durch das Halogen „Chlor“ beziehungsweise durch das Salz der Salzsäure namens „Chlorid“ (Kochsalz, Blattpetersilie, Olivenöl, Schokolade) bitter gemacht wird, kann sich das lebensnotwendige H2O2 bereits nicht mehr in der Lunge bilden. Wenn auf das teuflische Chlorid zwar verzichtet würde, dafür aber der Mensch nach seiner „Entwöhnung“ von der Mutterbrust (etwa im 9. Monat nach der Geburt) weiterhin Milch oder Milchprodukte zu sich nimmt, verseucht das darin (und auch im Honig, der Bienen-Baby-Nahrung) enthaltene Enzym „Katalase“ die Lunge und zerstört – was die einzige Aufgabe dieses Enzyms ist – das Wasserstoffperoxid H2O2 in statu nascendi, so dass wiederum der Abschluss vom Luftsauerstoff (= Oxidation) gegeben ist und die Gärung eintritt. Das spezielle Protein „Gluten“ des Weizens (Brot, Teigwaren, besonders Spaghetti) aktiviert die Galle, deren Gift über den Zwölffingerdarm in den Blutkreislauf resorbiert wird und dann ebenfalls das endokrine Drüsensystem aktiviert, was den anaeroben „Ausnahmezustand“ bewirkt. Das chemische Element „Schwefel“ im Wein gehört wie Vitamin E, Vitamin C und Betakarotin zu den „Antioxidantien“, die von den Experten ernsthaft als „Radikalfänger“ bezeichnet werden, die also allesamt das lebenswichtige H2O2 zerstören. Damit das nicht thematisiert wird, wird H2O2 oder besonders das göttliche freie Radikal O1 darin nach allen Regeln der Diffamierungskunst von Wissenschaft und Medien verteufelt.
 
Die Umstellung des menschlichen Milieus von anaerob auf aerob entspricht der „Erlösung vom Bösen“ und dem Heilsweg, den die Religionen zwar preisen, aber nicht erfüllen.
 
(B) „Wieso ist der CODEX ein Heilsweg für die Menschheit?“
 
Joachim Fulde hat unter anderem auch diese Frage gestellt. Meine Antwort: Das geht aus meiner kabbalistischen Deutung des Begriffs „Codex Alimentarius“ im dritten Abschnitt „PARADISO“ meines Beitrags hervor. Denn die deutsche Übersetzung „Lebensmittel-Kodex“ habe ich zunächst ins Hebräische übersetzt mit „Ha-Séfer-Chukkim Mitsreché-Michja“ und der (von mir transkribierten) Konsonantenbasis H-SPR-ChQJM MTsRKJ-MChJH. Dann wurden diese Konsonanten bewertet (jeder hebräische Konsonant ist zugleich auch eine Zahl) und dann kam das kabbalistische Verfahren der „Gematria“ zum Einsatz. Diese Methode der rabbinischen Exegese von hebräischen Wörtern und Texten ist ein unvorstellbar effizientes Forschungsinstrument, da es auf der Gegebenheit beruht, dass alle hebräischen Wörter und Sequenzen mit derselben Wertsumme miteinander verwandt sind, sich gegenseitig erklären oder (als Alternative) ausschliessen und sich gegebenenfalls sogar austauschen lassen. Deshalb schreibt Aleister Crowley auch in seinem Werk „Das Buch Toth“ (1944, Neuauflage Waakirchen 1981) auf Seite 43 und 17: „Es gibt kein strengeres System als das Hebräische … Um überhaupt eine Erklärung zu liefern, hat man in dunkelster Vergangenheit eine fantastische Versammlung von gelehrten Rabbinern anzunehmen, die feierlich alle Verbindungsmöglichkeiten von Buchstaben und Zahlen errechneten und auf der Basis dieser Manipulationsreihen die Hebräische Sprache erschufen.“
 
Die besagte Gematria hat zum „Codex Alimentarius“ nun Analogien in der hebräischen Sprache zutage gefördert mit folgenden Übersetzungen: „die Seele der Weisheit“ (was den Nährboden im Zwölffingerdarm betrifft), „die Freude der Schöpfung“, „Wiedergeburt, Auferstehung“, „Nieren“ („auf Herz und Nieren prüfen“), „Messianisches Zeitalter“, „der Dünndarm ist der Schöpfer“, „Kaschrut“ (jüdische Reinheitsgesetze), „der Lebensweg ist der Pfad der Erkenntnis“, „die gesetzgebende Gewalt des Buches der Tora“, „Tora, göttliches Gesetz“, „der Erlöser des Blutes“, „Lehrer in Gesetz und Werk“, „Handaufheben“ (Empfang des Segens der Morgenröte), „das Ende der Krankheiten“, „die herrschende Meinung“.
 
Wenn ich diese 15 Wörter und Sequenzen nun als kabbalistische „Erklärung“ für den „Codex Alimentarius“ betrachte ganz in dem Sinne, wie dies jeder Rabbiner tun würde, ergibt sich für diesen Kodex kein einziger negativer Hinweis. Dagegen kristallisiert sich eindeutig der „Heilweg“ heraus, der im Begriff „das Ende der Krankheiten“ gipfelt. Alle übrigen Fragen von Joachim Fulde werden in (A) beantwortet oder sollen hier, soweit sie die Juden betreffen, nicht weiter ausgebeinelt werden, zumal ich dazu schon viele Hinweise publiziert habe.

 

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