DIE VERKAPPTE PROGNOSE 2010 EINES SPITZENBANKIERS
„Vor einem Jahr der Entscheidungen“
Was bedeutet ein Tagesverlust von -0,67% beim Dow Jones?
MIT NACHTRAG vom 19.10.2009 zum Schluss
MIT 2. NACHTRAG vom 20.10.2009 zum Schluss
In der NZZ vom Sa 17.10.2009 findet sich auf Seite 36 im Börsenteil oben links der Hinweis, dass der Dow Jones am Vortag bei 9'995,91 Punkten schloss, was einem Verlust von -0,67% entspricht. Peanuts, könnte man da meinen und den Vorfall als bedeutungslos schlicht ignorieren.
Was bedeutet ein DJ-Verlust von -0,67% wirklich? Es ist klar, dass der Ausweis einer Prozentzahl höchst problematisch ist, da sich die Basis von 100% dabei täglich verändert und sich die Prozentzahlen der Veränderungen von zwei Tagen damit an sich gar nicht vergleichen lassen. Richtig wäre es, wenn statt der Prozentzahlen die Zahl der gewonnenen oder verlorenen Punkte des betreffenden Börsentages gemeldet würden. Dann könnte man den Börsengewinn oder -verlust der im Dow Jones zusammengeschlossenen US-Firmen richtig beurteilen. Wie soll das vor sich gehen?
Die für den 16.10.2009 ausgewiesene Schlusszahl von 9'995,91 Punkten entspricht bei einem Verlust von -0,67% einem Stand von 99,33%, gemessen am Endstand vom Vortag. Dieser Schlussstand von 100% lässt sich mit 10'063,33 Punkten ermitteln. Die -0,67% Tagesverlust vom 16.10.2009 entsprechen also einem Verlust von 67,42 Punkten.
Welchen Börsenwert haben 67,42 DJ-Punkte?
Im BWB 129 vom 1.10.2001 zitierte ich aus dem SPIEGEL 39/24.9.2001: "Am Montag (17.9.01) schliesst der Dow Jones mit dem Rekordverlust von 685 Punkten. Der Wert der notierten Firmen hat sich um 550 Milliarden Dollar vermindert."
Mein damaliger Kommentar: "Damit werden ganz andere Dimensionen sichtbar als bei der üblichen Bekanntgabe der prozentualen Veränderung des Index und wir können daraus als grobe Faustregel ableiten: 1 DJ-Punkt = 800'000'000,- US-Dollar."
Ein Tagesverlust von 67,42 Punkten entspricht somit einem Wertverlust 53,936 Millionen US-Dollar oder grob 54 Milliarden . AN EINEM NORMALEN HANDELSTAG! Peanuts?
54 Milliarden US-Dollar Verlust im DJ-Index an einem einzigen Tag! Können Sie sich die Dîmension von "einer Milliarde" überhaupt vorstellen? Angenommen, Sie erhalten pro Atemzug einen Dollar, wie lange dauert es dann, bis Sie eine Milliarde Dollar zusammen haben? Und dann 54 Milliarden Dollar?
Geht man von 18 Atemzügen pro Minute aus, ergibt das 18 x 60 = 1080 Atemzüge pro Stunde x 24 = 25'920 Atemzüge pro Tag. Pro Tag erhalten Sie bei dieser Rechnung als knapp 30'000 Dollar, nicht schlecht, oder? Dollarmillionär sind Sie dann bereits nach 1'000'000 : 25'020 = 38,5 Tagen, also nach nur fünfeinhalb Wochen. Die Dollar-Milliarde scheint somit fast in Sicht zu sein. Von wegen.
Um 1 Milliarde Atemzüge = Dollar zu erhalten, müssen Sie tausend mal eine Millionen rechnen. Das ergibt 38'580,25 Tage, oder, durch 365,25 Tage/Jahr geteilt, 105,6 Jahre. Ergebnis: Für eine Milliarde Atemzüge benötigen Sie 105,6 Jahre und um die 54 Milliarden Tagesverlust zu erreichen, müssten Sie sogar 5'700 Jahre lang leben.
NACHTRAG vom 19.10.2009
In der "Schweizer Familie" 15/2009 auf Seite 27 fand ich jetzt folgenden Kurzbeitrag:
"Eine kaum vorstellbare Zahl. Die amerikanische Zentralbank hat angekündigt, dass sie mehr als eine Billion Dollar in verschiedene Unterstützungsaktionen einfliessen lässt, um die Wirtschaftskrise zu dämpfen. Was ist eine Billion? Das sind tausend Milliarden, also die Zahl 1 mit 12 Nullen. Zum Vergleich: Legt man so viele 500-Euro-Scheine aufeinander, ergibt dies einen Stapel von 210 Kilometern. Oder: Ein Mensch müsste 300 Millionen Jahre lang leben, dann hätte sein Herz eine Billion Mal geschlagen."
Meine Zusatzbemerkung: Auf einen Atemzug kommen normalerweise vier Herzschläge, so dass 1 Billion Herzschlägen 250 Milliarden Atemzüge entsprechen. Damit ist der Zusammenhang mit meinen vorangehenden Ausführungen hergestellt.
2. NACHTRAG vom 20.10.2009
Zur (kurzfristigen) Beruhigung: Am Mo 19.10.2009, also am darauffolgenden Börsentag, stieg der Dow Jones-Index wieder um +0,96% auf 10'092,19 Punkte (NZZ 20.10.2009).
BERNARD L. MADLOFF
Wohin sind die inzwischen über
100 Milliarden US-Dollar verschwunden?
Ein Abonnent aus Zürich sandte mir am 6.1.2009 einen schier endlosen "Kommentar", der aus verschiedenen Internet-Quellen in englischer Sprache zusammen gestellt worden war. Die Informationen, Meinungen und Kommentare stammen von TOM HENEGHAN. Die nachfolgend zitierte englische Sequenz habe ich einem wesentlich umfangreicheren Bericht entnommen, den Sie unter "Lin Lar Tech - Hosting and Design Services HENEGHAN" via Google finden:
"We can now report that the Israeli invasion of the Gaza Strip is, to a large degree, a disguise in an attempt to divert people's attention away from the escalating Bernard Madoff scandal now involving the theft [Diebstahl] of over 100 BILLION [über 100 Milliarden US-Dollar] of investors' money, which has found its way, with the assistance of J.P. Morgan Chase and Swiss bank UBS Warburg into SECRET national security accounts in Tel Aviv, Israel. Reference: SEC Chairman Christopher Cox, along with White House President George W. Bushfraud, have aided and abetted obstruction of justice involving at least four (4) criminal referrals linking the Madoff case to J.P. Morgan Chase and two Swiss financial entities, Fairfield Greenwich Group and Tremont Group Holdings. These shell Swiss corporations, tied to Swiss bank UBS Warburg and J.P. Morgan Chase, helped facilitate wire transfers of BILLIONS of dollars of stolen Modoff funds into Israel, where only the Jewish foundations can reclaim their lost investment. AND IT GETS WORSE!"
Verkürzte Übersetzung: Die israelische Invasion im Gazastreifen dient zu einem grossen Teil dem Zweck, die Leute vom eskalierenden Bernard-Madoff-Skandal abzulenken, bei dem es inzwischen um den Diebstahl von Investorengeldern von über 100 Milliarden US-Dollar geht. Diese Gelder wurden mit Hilfe von J.P. Morgan Chase und der schweizerischen UBS-Warburg-Bank auf geheime nationale Konten in Tel Aviv transferiert. Ausschliesslich jüdischen Stiftungen können hier ihre verlorenen Geldanlagen zurückerhalten. Und es kommt noch schlimmer.
Ob diese Informationen stimmen, kann ich nicht beurteilen. Doch angesichts der Tatsache, dass gemäss den offiziellen Medien bisher keine Spur über den Verbleib der Madoff-Milliarden gefunden worden ist, wird hier ein denkbarer Weg aufgezeigt. Die beiden erwähnten "Swiss financial entities" sind US-Firmen mit Filialen in der Schweiz. Es sind Hedge-Fonds, die jeweils um die Hälfte ihrer Fondsvermögen bei Madoff angelegt haben und damit zu den grössten Verlierern zählen.
KURT TUCHOLSKY 1930
"Wenn die Börsenkurse fallen ..."
Am 28.10.2008 erhielt ich von einem früheren Bekannten per E-mail das Gedicht "Wunderbar" von Kurt Tucholsky aus dem Jahre 1930 zugesandt, das, so schreibt er, seinerzeit in der "Weltbühne" veröffentlicht worden war. Es wurde am Sonntag, 26.10.2008, im Radio DRS II in der Sendung "Hörpunkt" in der Zeit von 20 bis 21 Uhr vorgetragen. Hier die Adresse für den Hörkontakt:
http://www.drs2.ch/www/de/drs2/sendungen/drs2-26102008.html#pr475
Mit kann das Gedicht dort anhören, wenn man auf "Hören" klickt. Der Gedichtbeginn ist etwa 18 Minuten und 40 Sekunden nach dem Audiostart. Nachfolgend das Gedicht in Textform:
Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heisst Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten.
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heisst, Bewohner müssen raus.
Trifft's hingegen grossen Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden.
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.
***
Mir hat's zunächst fast die Sprache verschlagen. Denn hier wird, wenn die Autorenschaft stimmt, der Beweis erbracht, dass all das, was die Geldhäuser noch nach vielen Monaten nach und nach als Schaden bekannt geben und durch die Medien "in geeigneter Form" der Öffentlichkeit offenbaren, ein abgekartetes kriminelles Spiel ist, das vollständig systematisch nach einem verborgenen Grundschema abläuft. Apropos: Im Jahre 1930 wurde in Basel die BIZ Bank für Internationalen Zahlungsausgleich gegründet, die Bank der Zentralbanken, der unbekannte internationale "Lender of Last Resort".
Zum Thema möchte ich zwei Berichte zitieren, der erste betrifft den "Schwarzen Montag" am 28.10.1929, der zweiten den "Schwarzen Montag" fast haargenau 79 Jahre später am 6.10.2008:
>> "28.10.1929 16:00 Schwarzer Montag - rette sich wer kann! Die Kursverluste der vergangenen Woche waren schlimm genug, aber sie waren nur Vorboten für das Erdbeben, das heute die Wall Street erschütterte. Zwischen zehn und 14 Milliarden Dollar Börsenkapitalisierung wurden vernichtet. Der Dow Jones fiel im freien Fall von knapp 299 auf 260,54 Punkte." (Gefunden im Internet unter http://boerse.ard.de/specials/boersencrash/idx). Nach meiner Berechnung ergibt dieser furchtbare "freie Fall" ein Minus von lediglich 12,86 Prozent. PEANUTS!
>> DAS MAGAZIN vom 25.10.2008, Titelgeschichte: "GIER WAR GUT. Der Niedergang der Wall Street". Zunächst heisst es: "Nach einer der schlimmsten Wochen ihrer Geschichte wird die legendäre Strasse niemals mehr sein, was sie einmal war", dann wird diese Aussage konkret datiert: "Der 6. Oktober 2008 ist ein Montag, der so schwarz wird, dass er eine ganze Woche dauert ... Als die Börse um vier Uhr schliesst, ist der Dow Jones auf unter 10000 gesackt". Zur Erinnerung: Am 1.10.2006 hatte der Dow Jones mit zeitweise 11741,67 Punkten das historische Rekordhoch erreicht (Berliner Zeitung 2.10.2006 Online), am Mo 27.10.2008 war er auf inzwischen 8175,77 Punkte abgestürzt. Das sind ganz andere Dimensionen als 1929 - nämlich bereits 30 Prozent! Doch ein wirklich "freier Fall" sieht wohl noch ganz anders aus!
Beim Zusender G.Z., den ich nach zehnjähriger "Freundschaft" sehr beargwöhne, möchte ich mich an dieser Stelle für den aufschlussreichen Hinweis betreffend das Tucholsky-Gedicht bedanken - sofern er guten Willens handelte. An die Leserschaft wende ich mich trotzdem mit einem gewissen Argwohn mit folgender Bitte: Kann jemand einwandfrei nachweisen, dass das obige Gedicht tatsächlich auf Kurt Tucholsky und das Jahr 1930 zurückgeht? Wenn JA, bitte ich Sie, die Beweise hier als "Kommentar" einzubringen, damit jeder Leser dies hier dann nachvollziehen kann.
NACHTRAG: Ich selbst habe anschliessend via Google "Tucholsky Wunderbar" eingegeben, was zu einem negativen Resultat führte. Dann habe ich "Tucholsky Wenn die Börsenkurse fallen" eingegeben und siehe da - Belege in Hülle und Fülle. Doch bereits beim dritten Eintrag erscheint der "Stralau-Blog", der die Autorenschaft von Tucholsky ebenfalls in Frage stellt und dann die wahre Urheberschaft aufdeckt: "Christian Schlüter in der Frankfurter Rundschau über den eigentlichen Autor des Gedichtes, den eher rechtsgerichteten Österreicher Richard Kerschhofer."
Gibt man diesen Namen bei Google ein, wird das Komplott in voller Breite erahnbar: Vom jüdischen Schriftsteller Kurt Tucholsky (1890 bis 1935, Freitod) wird der Bogen geschlagen zum offenbaren "Judenfeind" Richard G. Kerschhofer, der durch sein Gedicht die Juden zu verleumden scheint, indem er sie für den Börsensturz von 1929 indirekt verantwortlich macht. Wer also das Gedicht liest und es - ahnungslos im Geiste von "Tucholsky" - als jüdische Machenschaft ansieht, ist damit (wie ich zunächst selbst) ins rechtsradikale Lager gerückt worden. Er verstösst so gegen das herrschende "political correctness" und muss deshalb, wenn er "Jemand" ist, befürchten, gegebenenfalls seine gesellschaftliche Position mit Schmach zu verlieren.
Das aber wurde, ganz im Sinne des heimtückischen Kerschhofer-Verführungs-Stücks, gerade jetzt bereits gekonnt vorexerziert: Am 28.10.2008 meldete die NZZ, dass "der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn am Montag in Deutschland eine Welle der Empörung ausgelöst" habe, denn der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo) hatte anlässlich einer Rede gesagt: "Auch in der Weltwirtschaftskrise von 1929 wollte niemand an einen anonymen Systemfehler glauben. Damals hat es in Deutschland die Juden getroffen, heute sind es die Manager".
Mein Kommentar: Der "deutsche Ökonom" Hans-Werner Sinn und der "rechtsgerichtete" Österreicher Richard G. Kerschhofer stecken unter einer Decke und sind blosse Erfüllungsgehilfen für die "höheren Mächte", die sich hinter den "Juden" verstecken. Wenn man hier also "Jude" sagt, meint man nicht diese, sondern sie. Daraus ergibt sich nun der richtige, nämlich mein Satz:
"Auch in der Weltwirtschaftskrise von 1929 wollte - korrekterweise - niemand an einen anonymen Systemfehler glauben. Damals waren sowohl in Deutschland und als auch in aller Welt die 'Juden' dafür verantwortlich; heute sind es jedoch nicht, wie ganz allgemein und fälschlicherweise angenommen wird, die (ohnehin völlig fehlgeleiteten) Manager, sondern ebenfalls - wie seit jeher in der Weltgeschichte - die 'Juden'."
Damit aber ist, wie eingangs vermutet, "der Beweis erbracht, dass all das, was die Geldhäuser noch nach vielen Monaten nach und nach als Schaden bekannt geben und durch die Medien 'in geeigneter Form' der Öffentlichkeit offenbaren, ein abgekartetes kriminelles Spiel ist, das vollständig systematisch nach einem verborgenen Grundschema abläuft." Ich habe mich also nicht geirrt. WEHE DEN BESIEGTEN! Die derart völlig ahnungslos "Besiegten" haben, wie die Geschichte der Menschheit zeigt, keinerlei Gnade zu erwarten! Es droht der Untergang der weissen Rasse!
US-FINANZMÄRKTE
Was sich in den USA derzeit wirklich abspielt
Lagebeurteilung: "Kurz vor dem Kollaps"
Mit dem Zitat im Titel war der sechsseitige Beitrag im SPIEGEL Nr. 39 vom 22.9.2008 überschrieben, in dem es um die dramatischen Ereignisse ging, die sich derzeit an den US-Finanzmärkten abspielen. Zur Einstimmung des Lesers wurde zunächst der plötzliche Konkurs der viertgrössten Investmentbank der USA, von Lehman Brothers, "der grössten Unternehmenspleite der Vereinigten Staaten" seit ewigen Zeiten, fast romanhaft ausgebreitet. Das war am 15.9.2008, dem "Schwarzen Montag", und der SPIEGEL beschreibt die Entwicklung so:
Hypothekarkredite, die von JP Morgan Chase übernommen wurden |
307 | Kurzfristige Fed-Kredite zur Aufrechterhaltung der Liquidität |
150 |
+ Vorab-Abschreibungen durch die New Yorker Bankholding JP Morgan Chase |
31 | Kundeneinlagen nach massivem Abzug von Kundengeldern |
188 |
AKTIVA = faule Hypothekarkredite | 338 | PASSIVA | 338 |
Für die drei ersten Bereiche wurden die Beschränkungen bei der Kreditvergabe als Hauptgrund für die ungenügende Konsumbereitschaft der Amerikaner erkannt, weshalb diese im Verlaufe der weiteren Entwicklung planmässig stufenweise aufgehoben wurden. Auf diese Weise konnten immer schwächere Einkommensschichten in diesen drei Bereichen zu kreditfinanzierten Anschaffungen verführt werden, was der US-Konjunktur durch materiellen Umsatzzuwachs ebenso zugute kam wie den kreditgebenden Finanzinstituten durch die wachsenden Zinserträge.
Zwischenzeitlich geschahen dann die völlig unerwarteten Terroranschläge vom 11.9.2001 in New York und Washington D.C., in deren Gefolge es dann zunächst zum Afghanistan-Krieg kam und später zum Irak-Krieg, zwei ebenso aussichtslose wie höchst kostspielige Unterfangen der USA, die aber die US-Wirtschaft ebenfalls kräftig anheizten und dies selbst heute noch tun.
Das Ende mit Schrecken
Der mit grossem Abstand "effizientestes" Bereich im friedlichen Wirtschaftssektor war dabei der Sektor des privaten Haus- und Wohnungseigentums. Denn pro Fall fiel der vergleichsweise höchste Preis für ein Konsumgut an und die damit verbundene Hypothek bescherte den Kreditinstituten Kreditverträge mit den längsten Laufzeiten bei gleichzeitig gesichertem Zins und Kapital - solange alles gut lief. Deshalb wurde dieser Bereich favorisiert und die hypothezierten Kreditvergabekonzepte - zwangsläufig - immer kühner. Zum Schluss erhielten selbst Personen aus den einkommensschwächsten Schichten Wohnungs- und Hauseigentum zugeschustert, dies mit bis zu 120 Prozent Kredit, das heisst die Immobilie wurde zu 100 Prozent fremdfinanziert und der Käufer erhielt darüber hinaus noch 20 % in bar ausbezahlt.
Entscheidend für dieses absolut unvertretbare Handeln der US-Kreditinstitute war, dass den Bankangestellten, die Hypotheken in jeder nur erdenklichen Art und Weise "an den Mann" brachten, darauf auch noch eine völlig übertriebene Provision erhielten und dass den obersten Bankmanagern pro Jahr Millionengehälter zugesprochen wurden. Sie alle wähnten sich deshalb "auf der richtigen Seite" der Erwählten, der Grossverdiener (= Calvins Prädestinationslehre). Doch auch die anonymen Besitzer von US-Bankaktien kamen auf diese Weise nicht zu kurz, ganz im Gegenteil
Dann drehte sich plötzlich - und fast unerwartet - das Blatt und der SPIEGEL Nr. 39 vom 22.9.2008 schreibt nun: "Es geht vor allem um die Entsorgung jener verseuchten Hypothekenpapiere vom amerikanischen Immobilienmarkt, die seit über einem Jahr immer mehr Investoren immer tiefer in den Abgrund ziehen. Sie sind der Kern des Übels, sie sind der Grund für den fast vollständigen Vertrauensverlust auf den Märkten."
NEIN! NEIN! NEIN! Es geht nicht "vor allem" um die Entsorgung der Hypothekenpapiere, sondern ausschliesslich um den seinerzeit vereinbarten, planmässigen "Ausstieg" der US-Finanzinstitute aus dem "Deal" mit der US-Regierung. Aus diesem Grunde wurde Henry (Merritt) Paulson, Rufname "Hank" (von 1999 bis 2006 Vorsitzender und CEO der allmächtigen US-Investmentbank Goldman Sachs, siehe BWB 172, Seite 14) am 3.7.2006 der Nachfolger von John W. Snow im Amt des US-Finanzministers: DER BOCK WURDE ZUM GÄRTNER GEMACHT, und zwar planmässig! Von nun an trat ein geheimer Plan in Kraft, der die US-Kreditinstitute für die "Wohltaten", die sie der US-Wirtschaft und ihrer Konjunktur während der vergangenen 12 Jahren bescherten, entschädigte, dies im wahrsten Sinne des Wortes. Doch die Entschädigung der einen Seite, der Finanzseite, ist zugleich der Schaden der anderen Seite - der US-Wirtschaft.
Damit aber dieser finale und milliardenschwere Beutezug der Hochfinanz unsichtbar bleibt, sprechen alle Medien gezielt von einer "Finanzkrise", zumal zwei bis drei Kreditinstitute höchst wirkungsvoll "geopfert" wurden und dazu noch die Institution der "Investmentbank" in Gänze. Im US-Finanzsektor aber betrifft diese "Krise" letztlich nur die völlig ahnungslosen "Spekulanten" und "Investoren", in der US-Wirtschaft sieht es dagegen durch die damit verbundenen Massenentlassungen von Bankangestellten auf allen Ebenen sehr düster aus. So heisst es in der NZZ vom 18.9.2008:
"Nach einem Verlust von 153'000 Stellen landesweit im Jahre 2007 hat die Branche seit Anfang 2008 etwa 110'000 Arbeitsplätze verloren, 25'000 davon in New York. Die auf den Finanzsektor spezialisierte Personalvermittlungsfirma Lucas Group erwartet bis Ende 2008 den Abbau von mindestens 60'000 weiteren Stellen landesweit, bis zu ein Viertel davon in Manhattan ... Die gegenwärtige Krise strahlt weit über die Region und den Finanzsektor hinaus ... Mit einem durchschnittlichen Jahressalär von 280'000 sind Wall-Street-Angestellte unentbehrliche Kunden für Luxusartikel-Anbieter jeder Art sowie Gäste in Restaurants und Theatern. Mit ihren Boni und Gehältern im zweistelligen Millionenbereich haben Broker und Spitzenmanager den Wohnungsmarkt beflügelt, der im Grossraum New York bisher deutlich weniger von der Immobilienkrise im Rest des Landes betroffen war. Allerdings brechen auch an der 'Goldküste' von Greenwich die Preise für die protzigen Anwesen ein ... Überdies müssen die Fluggesellschaften mit einem deutlichen Rückgang bei den Geschäftsreisenden rechnen".
Doch das alles betrifft nur einen sehr kleinen Anteil vom wirklichen Schaden, den die nun erfolgende "Entschädigung" der US-Hochfinanz in der US-Wirtschaft insgesamt anrichtet. Der weitaus höhere Schaden wird dadurch entstehen, dass die von US-Regierung und Hochfinanz planmässig in die Immobilienfalle gelockten Haus- und Wohnungseigentümer von den Aber-Milliarden-Dollar-Zahlungen des "parteiischen" US-Finanzministers und "Gärtnerbocks" Paulson an die Hochfinanz nahezu unberührt bleiben. Ausserdem werden sie und die weitere US-Bevölkerung von der bevorstehenden Autoleasing- und Kreditkarten-Krise betroffen sein, die sich zwangsläufig über die US-Wirtschaft wie eine aufgestaute Sintflut ergiessen wird. Ihnen allen geschieht nun, was der US-Wirtschaft an sich schon 1995 (Figgie) "geblüht" hätte, jetzt aber in ganz erheblich stärkerem Ausmasse - nämlich dem vermutlichen Ende der USA überhaupt. Da aber die faulen Hypothekar-Kredite der USA als "strukturierte Produkte" in die ganze westliche Welt verkauft wurden und dort nun in den Bankbilanzen und in den Portfolios von vielen Investoren als "unverkäuflich" enthalten sind, wird das Deflations-Risiko auch auf die allermeisten "westlichen" Länder überschwappen, dies mit demselben Effekt wie für die US-Wirtschaft - einem völligen Zusammenbruch!
Dann wird - im deflationären Umfeld, das kaum jemand kennt und beherrscht - der Besitz von Bargeld und damit von "Kaufkraft" das ebenso erstrebenswerte wie unerreichbare Ziel aller Haushalte sein: "Cash is King!". Denn nahezu alle westlichen Haushalte (Privat, Unternehmung, Staat) sind hochüberschuldet, was dann aber die schwerwiegendste Last bedeutet. Dann wird man versuchen, sich von aller materiellen Habe zu entledigen, um zu Bargeld und damit zu Kaufkraft zu kommen. Doch in einem deflationären Markt fehlt es an Käufern, da alle das Morgen der noch tieferen Preise erwarten, so dass sich eine Abwärtsspirale ohne Ende bildet. Zu den Sachwerten, die am meisten verkauft und so zu Bargeld gemacht werden, gehören dann Immobilien und physischer GOLD-Besitz. Doch es werden sich dann kaum noch Käufer finden, da ja alle von den Wenigen, die freie Liquidität besitzen, den noch tieferen Preis, möglichst sogar den absoluten Tiefstpreis, abwarten.
Doch CASH IS KING gilt nur für die, die ihr freies Kapital auf die richtige Art und Weise gesichert haben. Siehe hierzu die Rubrik "Kapitalanlagen" und das Menü "Privatissimum".
NUR FÜR KABBALISTEN
Die Finanzkrise und der Masterplan
Heute rief mich eine Person an, die das Dossier "Vermögensfalle GOLD" erworben hatte und nun fragte, wie es angesichts der gegenwärtige Finanzkrise weitergehen wird. Da ich am Telefon prinzipiell keine Beratungsgespräche führe (ausgenommen Personen im "Privatissimum"), erklärte ich spontan nur, dass ich vier verschiedene Parameter sähe, die ziemlich unabhängig voneinander agieren und von denen immer einer oder zwei "glänzen" würden, wenn in einem oder zwei anderen Parametern eine Krise drohe: US-Dollar, Gold, Erdöl und Finanzmärkte. Auf diese Weise würde niemand den tatsächlichen Verfall des System richtig bemerken, da man vom jeweiligen "Hoch" oder "Glanz" eines Parameters geblendet wird. Und diese Parameter könnten von "höheren Mächten" gesteuert werden.
Nach dem Gespräch wendete ich mich wieder dem Dossier zu, an dem ich gerade arbeitete. Doch die Sache ging mir nicht mehr aus dem Kopf: US-Dollar, Metallgold, Erdöl und Finanzkrise als die vier grundlegenden Parameter. Ich schrieb die vier Wörter untereinander auf ein Blatt, übersetzte sie ins Hebräische und ermittelte die Wortwerte. Diese ergaben addiert die Summe 2432. Ich legte - zunächst provisorisch - die Zielgrösse mit 3000 fest und ermittelte so als Differenzgrösse die Zahl 568. Zu diesem Wert fand ich in meinen Unterlagen das hebräische Wort für "grosse Meinungsverschiedenheiten". Das verblüffte mich sehr, denn genau darum geht es ja bei den Urteilen von Experten und Laien über die Zukunft der genannten vier Parameter.
Was war der nächste Schritt in dieser Analyse? Spontan legte ich die neue Zielgrösse 3760 fest, die dem Unterschied zwischen der jüdischen und christlichen Kalenderrechnung entspricht und im Hinblick auf den 29.9.2008 (dem Ende der jüdischen Zeitrechnung) finalen Charakter besitzt. Als Differenzwert wurde nun die Zahl 760 ermittelt. Zum Wert 760 fand ich in den Unterlagen die hebräischen Sequenz für "Sprache der Chaldäer". Das verschlug mir fast den Atem, denn die Chaldäer (historisch auch die "Ionier") sind ja unbekannter Weise der Herren der Welt und damit auch diejenigen, die die vier Parameter ganz nach ihrem Belieben und ihren Zielen beeinflussen.
Ich sah längere Zeit auf das Blatt vor mir und die Eintragungen und Zahlen kamen mir plötzlich vor wie eine mir bisher nicht bekannte "Weltformel". Dann machte es "klick" und ich verstand die verblüffenden Zusammenhänge und so auch die richtige Reihenfolge:
Ich trug die ersten fünf Begriffe in das Grundmuster des Geistes ein und überlegte, welche Begriffe nun den vier freigebliebenen Feldern der vier Tageszeiten zuzuordnen wären. Da diese ja zugleich auch die vier Himmelsrichtungen markieren, ergab sich die Antwort wie von allein:
Für die hebräischen Begriffe zu diesen vier Ländernamen ergab sich die Wertsumme 2416, so dass nun für alle genannten Begriffe die Gesamtsumme 6176 ermittelt wurde. Es lag jetzt nahe, als Gesamtzielgrösse die Zahl 7000 festzulegen, da diese gemäss der jüdischen Mystik das Ende eines Äons und den Beginn eines neuen bedeutet. Auf diese Weise ergab sich als Differenzgrösse die Zahl 824 und zum Wert 824 fand ich in meinen Unterlagen die hebräische Sequenz GLWTh ShKJNH "galut schechina" für "die Verbannung der Einwohnung Gottes im Menschen". Das waren alles Volltreffer, einer nach dem anderen. Alle Begriffe werden in der nachfolgenden Tabelle im Gesamtzusammenhang noch einmal rekapituliert und vollständig durchgerechnet:
Seele/Geist | Parameter | Hebräisch | Z | Sofit | AW | VW | TW | GW |
Lymphe | Erdöl | NPT | 3 | id. | 139 | 467 | 606 | 1261 |
Knochenmark | Metallgold | ZHB MThKThJ | 8 | id. | 884 | 613 | 1497 | 2791 |
Galle | US-Dollar | DWLR AMRJQNJ | 11 | id. | 651 | 1412 | 2063 | 5167 |
Blut | Finanzkrise | MShBR-HKJSPJM | 10 | 1318 | 758 | 1012 | 1770 | 3790 |
Die "Vier Qualitäten" | 32 | 2992 | 2432 | 3504 | 5936 | 13009 | ||
Lebenskraft | Grosse Meinungs- verschiedenheiten |
P"G = PLWGThA GDWLH |
11 | id. | 568 | 788 | 1356 | 3585 |
OUTPUT = E N E R G I E V E R B R A U C H | 43 | 3560 | 3000 | 4292 | 7292 | 16594 | ||
Nährboden | Sprache der Chaldäer |
LShWN KShDJM | 9 | 1970 | 760 | 786 | 1546 | 3529 |
Zwischensaldo Nährboden + OUTPUT | 52 | 5530 | 3760 | 5078 | 8838 | 20123 | ||
Norden | Russland | RWSJH | 5 | id. | 281 | 387 | 668 | 1797 |
Osten | China | SJN | 3 | 770 | 120 | 126 | 246 | 990 |
Süden | Indien | HDW | 3 | id. | 15 | 437 | 452 | 1077 |
Die RCI-Staaten | 11 | 1066 | 416 | 950 | 1366 | 3864 | ||
Westen |
Vereinigte Staaten von Amerika |
ARTsWTh HBRJTh ShL AMRJQH |
18 | id. | 2000 | 1844 | 3844 | 8137 |
Die "Vier Elemente" | 29 | 3066 | 2416 | 2794 | 5210 | 12001 | ||
INPUT = E N E R G I E B E D A R F | 38 | 5036 | 3176 | 3580 | 6756 | 15530 | ||
MATRIX DER SEELE | 81 | 8596 | 6176 | 7872 | 14048 | 32124 | ||
Bewusstsein | Verbannung Gottes | GLWTh ShKJNH | 9 | id. | 824 | 333 | 1157 | 2731 |
Total MASTERPLAN | 90 | 9420 | 7000 | 8205 | 15205 | 34855 |
In der Matrix der Seele stammt der Inhalt des Zwölffingerdarms, der Nährboden, natürlicherweise aus den Ebenen der Nahrung und der Atmung. Fehlen bei diesem INPUT aber wesentliche Substanzen, so werden diese mit Hilfe der Galle aus dem Immunsystem (Lymphe/Knochenmark) geschöpft und dem Blut zugeführt. Akzeptiert man die in der Tabelle aufgezeigte Analogie zwischen der linken Spalte und den Parametern rechts daneben, so besagt die, dass das Erdöl und das Metallgold mit Hilfe des US-Dollars den Finanzmärkten zugeführt wird, dass aber ein Zuviel an Dollar zu einer Erschöpfung von Erdöl und Gold führt und damit eine Finanzkrise begründet. Beim Dollar ergibt sich ein AW von 651. Zu diesem Wert existieren die hebräischen Begriffe ShR HYWLM für "Fürst der Welt" (= Dollar), KLKLTh HYWLM für "Weltwirtschaft" (= Dollar) und ARMJTh für "Aramäisch", die Sprache der Chaldäer (= gottlose Herren der Welt) und der Verbannung (Gottes aus dem Menschen). Der US-Dollar begründet also letztlich die gegenwärtige Finanzkrise. Diese weist den AW von 758 aus, dazu existiert der hebräische Begriff MShChJTh für "Verderben". Der GW der Finanzkrise ist 3790, zum reduzierten Wert 379 existieren die hebräischen Begriffe für "Kriegstreiber", "Stadt der Blutschuld", "Führer der Verwirrten" und "vierzig Tage" (Jona 3,4). Damit ist nicht die Finanzkrise gemeint, sondern der US-Dollar und seine Hintermänner, die Chaldäer, die diese Krise ganz gezielt verursachen.
Die Qualität der Lebenskraft der Seele geht auf die Qualität des Nährbodens der Seele zurück. Auf die Ebene der Parameter übertragen bedeutet dies, dass es die "Sprache der Chaldäer" ist, die die "grossen Meinungsverschiedenheit" verursacht. Kein Wunder, denn die Sprache der Chaldäer ist auch die nonverbale Sprache des Nährbodens ("Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott", Joh 1,1), die durch schädliche und giftige Nahrungsmittel auf der Ebene der Seele "kommuniziert", das heisst negativ wirkt. Die Sprache der Chaldäer hat den AW 760, zu diesem Wert existiert der hebräische Begriff TsRYTh für "Aussatz" - womit gemäss meinen Forschungsergebnissen der dauerhaft anaerobe "Ausnahmezustand" der Seele gemeint ist, also die Verbannung des Menschen durch ewige Gottlosigkeit. Im Inneren des Menschen bedeutet das die rücksichtslose Ausbeutung von Lymphe (= Silber) und Knochenmark (= Gold) des Individuums bis zum gefriergetrockneten Tod, im Aussen der Welt bedeutet das die rücksichtslose Ausbeutung von Erdöl und Metallgold des Erdbodens bis zum gefriergetrockneten Tod des Planeten.
Die U.S.A. als der greifbare Urheber von all diesen das Leben planmässig zerstörenden Tatsachen wird durch den Wert 2000 repräsentiert. Zu diesem Wert existiert die hebräische Sequenz HThYWRRWTh ThShWBH für "das Erwachen der Umkehr". Diese steht hier in Verbindung mit der Finanzkrise, die zum "Verderben" führt. Das besagt, dass die "Umkehr" der U.S.A. nicht freiwillig und durch Einsicht erfolgt, sondern vom Masterplan der Chaldäer erzwungen wird.
Zählt man die drei zuvor kommentierten AW zusammen, ergibt sich 651 + 760 + 2000 = 3411. Diese Summe lässt sich auf 9 x 379 reduzieren, der Wert 379 wurde bereits zuvor besprochen und ergibt die hebräischen Begriffe für "Kriegstreiber", "Stadt der Blutschuld" und "Führer der Verwirrten". Der bevorstehende Untergang betrifft also nicht die ganze Welt, sondern den US-Dollar, die Chaldäer und ihre Sprache sowie die U.S.A. selbst.
Die durch Dollar, Chaldäer und U.S.A. bewirkte "Verbannung Gottes" hat den AW 824. Zu diesem Wert existiert der hebräische Begriff für "böses Mass", was das Bewusstsein betrifft und damit auf ein krank gemachtes Hirn verweist. Der "Verborgene Wert" VW hierzu ist 333. Zu diesem Wert existiert die hebräische Sequenz DWR HPLGH für "die Generation der Zerstreuung", was auf "Babel" zurückgeführt wird - und damit auf den "babylonischen Talmud" - dessen Gemara auf Aramäisch verfasst ist, der Sprache der Verbannung.
Zählt man die Verborgenen Wert von allen vier Positionen zusammen, ergibt sich von oben 1412 + 786 + 1844 + 333 = 4375. Diese Zahl lässt sich auf 35 x 125 und auf 7 x 625 reduzieren. Zum Wert 35 existiert das hebräische Adjektiv JHWDJ für "jüdisch", zum Wert 125 die Sequenz JWM HDJN für "das Jüngste Gericht". Zum Wert 625 existieren die Sequenz ThWR-HZHB für "Goldenes Zeitalter" und die Auflösung der Abbreviatur N"H in NShMH HTHWRH für "die gereinigte Geistseele". Bedeutung: Wenn nun das Jüngste Gericht über die Chaldäer und ihre beiden Machtinstrumente US-Dollar und U.S.A. (= Bürger als Soldatenpotential) kommt, beginnt das Zeitalter des aeroben Lebens auf der Grundlage von Oxidation, so dass das Bewusstsein gereinigt wird und so Platz gemacht wird für den "Heiligen Geist", der erstmals über die Menschheit kommt.
Aufgrund des kabbalistischen Zahlenmaterials könnte ich noch erheblich mehr Aussagen ableiten, doch möchte ich den geneigten Leser damit nicht allzusehr langweilen. Statt dessen übertrage ich die Tabellen-Begriffe zur weiteren Veranschaulichung noch in das Grundmuster des Geistes:
ERDÖL Silberstreifen 1. Lymphe feucht + trocken - |
CHINA Morgenröte 1 h Phosphor-Atmung Melancholiker OSTEN "Wasser" |
METALLGOLD Sonnenaufgang 2. Knochenmark warm + trocken - |
RUSSLAND Nacht 11 h Gärungsstoffwechsel Phlegmatiker NORDEN "Erde" |
> GROSSE MEINUNGS- VERSCHIEDENHEITEN > SPRACHE DER CHALDÄER > VERBANNUNG GOTTES |
INDIEN Vormittag 6 h Lebenskraft-Atmung Sanguiniker SÜDEN "Feuer" |
FINANZKRISE Untergang der Sonne 4. Blut kalt + warm - |
U.S.A. Nachmittag 6 h Nitrat-Atmung Choleriker WESTEN "Luft" |
US-DOLLAR Zenit / Mittag 3. Galle trocken + feucht - |
Es hat wohl keinen Sinn, sich dieses Bild zu kopieren und als Mandala vergrössert an die Wand zu hängen, da die Tage dieses bösen Systems des "Westens" gezählt sein dürften. Nach dem Untergang der U.S.A. wird ein anderes amerikanisches Land an seine Stelle im Schema treten - Brasilien. Dann ist der Kreis der BRIC-Staaten geschlossen.
Gutes Geld ist nur "Bargeld"
Bei der Arbeit am Manuskript zu EB 90 entdeckte ich am 18.8.2008 im Hebräisch-Wörterbuch zufällig die (von mir hier transkribierte) hebräische Sequenz TBJN WThQJLJN mit der Aussprache "tavin utkilin" und der Bedeutung "gutes Geld, Bargeld" [Langenscheidt h 611]. Das überraschte mich, da diese Aussage - sofern man "Bargeld" richtig "definiert" - meinem Anlagekonzept entspricht, mit dem man (oder Frau) das kommende finanzwirtschaftliche und währungsbezogene Tohuwabohu im Westen überleben kann.
Am 28.8.2008 fand ich, noch immer mit EB 90 beschäftigt, diese Handnotiz wieder. Ich war genau so verblüfft wie zehn Tag zuvor und beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen. Bei dieser Gelegenheit bemerkte ich auch bewusst, dass sich das Stichwort im Hebräisch-Wörterbuch auf Seite 611 befand - was selbstverständlich nur "reiner Zufall£" ist. Dennoch: Zum Wert 611 existiert der ganz zentrale hebräische Begriff ThWRH für "Tora" (= "Gesetz"), womit die Juden die fünf Bücher Moses ("Pentateuch") bezeichnen, ich jedoch die supranaturale "Tora vom Himmel", die dem Tageskreis der Sonne mit seinen kosmischen Gesetzen entspricht. Wie auch immer, meine Forschungsarbeit ergab höchst bemerkenswerte Resultate:
Wer diese "Herren des Geldes" sind, lässt sich dank "Google" eruieren. Denn wenn man das zugrunde liegende Wort ShQL "Schekel" als Suchbegriff eingibt, stösst man rasch auf die Aussagen "Seit 1897 wurde der Schekel von der Zionistischen Weltorganisation als Mitgliedsbeitrag eingeführt" und "Der Schekel, die zionistische Mitgliederkarte". Die "Zionisten" als Nicht- und zugleich "Oberjuden" sind, von der unbekannten Spitze her gesehen, die Herren der Welt, da sie diese materiell (Geld) und geistig (Ideologie) beherrschen. Bei der unbekannten Spitze der Weltherrschaft handelt es sich um die "Amoräer", die seit "ewigen Zeiten" die Deutungshoheit innehaben, da sie, an sich lediglich "Ausleger des Talmuds", alle diesbezüglîch eigentlich Berechtigten, die "Tannaiten" oder - historisch bekannter - die "Sadduzäer", ausgerottet haben. Der "Schekel" entpuppt sich damit auch zu meiner grossen Überraschung als die "Weltwährung" seit jeher, völlig unabhängig von den jeweils "nationalen Währungen".
Wer also, so meine Erklärung hierzu, der vordergründig erscheinenden Aussage "gutes Geld, Bargeld" dieser weltbeherrschenden Macht folgt, ist, sofern er den Rat richtig deuten kann oder gedeutet bekommt, wohl behütet und mit Sicherheit vor dem Kommenden gerettet.
Wo bleibt die Kabbala? Gemach, denn diese enthüllt erst nach den Preluminarien des Wesentliche. Hierzu wird das geheimste Permutationsverfahren, das die seriöse Kabbala kennt, zu Rate gezogen, das als "Achas Beta" bezeichnet wird wegen der zugrunde liegenden Formel. Auf diese Weise ergibt sich die nachfolgende Alternative und daraus die von mir getroffene Auswahl:
1. TBJN WThQJLJN für "gutes Geld, Bargeld" wird eingetragen: |
||||||||||
T |
B |
J |
N |
W |
Th |
Q |
J |
L |
J |
N |
2. Pro Konsonant ermittelt Achas Beta eine vorgegebene Alternative aus zwei Buchstaben: |
||||||||||
B | T | G | Z | M | Th | H | G | H | G | Z |
Y | Y | P | Ch | R | Th | L | P | Q | P | Sh |
3. Daraus wurde von mir die nachfolgende Sequenz von existierenden hebräischen Wörter ermittelt: |
||||||||||
Y |
T |
P |
Z |
M |
Th |
L |
P |
H |
P |
Z |
einhüllen, bedecken |
böse Absicht, Schandtat |
für den Teil |
reines Gold |
Die neu ermittelte Sequenz wird YTP ZMTh L-PH PZ gelesen und bedeutet "einhüllen, bedecken die böse Absicht für den Teil des reinen Goldes".
Meine Deutung: Mit dem "reinen Gold", das heisst den Goldmünzen und Goldbarren (= Metallgold), wird in seiner Gesamtheit von den Herren der Welt ein verborgenes, böses Spiel getrieben, zu dem das "gute Geld, Bargeld" die unbekannte Alternative ist.
Wer herausfinden möchte, was es mit diesem "bösen Spiel" auf sich hat, sei auf meine im Juli 2008 publizierte Schrift "Vermögensfalle GOLD" verwiesen. Siehe Menü "Einzelschriften".
Wer erfahren möchte, was unter "gutem Geld, Bargeld" wirklich zu verstehen ist, sei auf das neu eröffnete Menü "Bieler Privatissimum" verwiesen.